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Beer like star Wacken Brauerei HYMIR

  • Typ Obergärig, Imperial Stout
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze 20.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34346

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
88% Avatar von MythosMan
82% Avatar von Schluckspecht

88% Nordisches Kraftpaket

Avatar von MythosMan

Adventstürchen No.7
Tiefschwarz, fluffige Karamellkrone, röstiger Antrunk mit voluminösen Malznoten. Torfig, Kaffee - und Schokolade macht sich breit. Alles sehr kräftig, der Alkohol kommt mit 8,5 Vol auch nicht zu kurz, trotzallem sehr süffig, aber schwer, fast schon Likörartig...aber rundum sehr komplex und zum Geniessen...wer ein sehr rundes, sehr kräftiges Stout oder Schwarzbier mag, sollte zum diesem Giant Stout greifen.

Bewertet am

82% Riesiges Stout

Avatar von Schluckspecht

Das HYMIR Giant Stout steht mit seinen mächtigen 8,5 % vol. Alkohol und 20,5 % Stammwürze vor mir. Wie bei sämtlichen Bieren von Wacken ist der Name eine Anspielung auf die nordische Mythologie. Dort hatte Hymir einen so großen Kessel, dass darin genug Bier gebraut werden kann, welches für alle Götter reicht. Beim Bier aus Wacken ging es aber nicht um Quantität, sondern um Qualität. Dieses Stout ist also besonders kräftig geraten mit allerhand Gerstenmalz und davon eben auch geröstetes. Für die Bitterkeit (55 IBU) sorgt einzig und allein der Magnum-Hopfen.

Wie muss ein Stout aussehen? Tiefschwarz mit dunkler, feinporiger Schaumkrone? 100 Punkte! Kein einziger Lichtstrahl durchdringt das makellose Schwarz. Darüber drapiert sich fingerbreit der sahnige, hellbraune Schaum. Der nicht sonderlich intensiv geratene Duft ist eine Melange aus alkoholischen, nussigen, schokoladigen und kaffeeröstigen Aromen.

Der erste Schluck lässt direkt an Schokolade und Kaffee denken - und auch ein wenig an Rum. Der Alkohol lässt sich nicht leugnen, das Imperial Stout zeigt seine alkoholische Mächtigkeit. Kräftiges Malz hält permanent dagegen an. Nur mit der Cremigkeit passt es nicht so ganz, die Viskosität im Mundraum fällt eher schlank aus. Dafür halten sich Süße und Säure im Zaum. Mit dem Herunterschlucken lässt man sich gern Zeit, der röstmalzig-bitterschokoladige Körper zeigt eine deftige Opulenz. Ab der zweiten Hälfte trägt der Hopfen seinen Teil zur Bitterkeit bei, so dass das HYMIR mit malzigen, hopfengrasigen Mokka-Noten endet.

Malzliebhaber kommen auf ihre Kosten, insbesondere Schokolade und Kaffee dominieren. Der Alkohol kommt jedoch auch nicht zu kurz und dadurch wirkt dieser Riese doch eher behäbig und schwerfällig. Zum Genießen bestens geeignet.

Bewertet am