Ur-Saalfelder
Bürgerliches Brauhaus Saalfeld, Saalfeld, Thüringen
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 13.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 7 Benutzer
Bewertet mit 77% von 100% basierend auf 15 Bewertungen und 10 Rezensionen

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83% Absolut empfehlenswert von Alter Dessauer

So muss ein Märzenbier schmecken. Damit ist alles gesagt.
80% Rezension zum Ur-Saalfelder von Snareler

Im Glas einladende Kupfer - Bernstein Farbe.
Im Einstieg wunderbar malzig - süß mit einer wirklich sehr dezenten Hopfennote.
Das Ganze intensiviert sich nochmal im Körper.
Der Abgang hält sich einige Zeit. Wunderbar malzig - hopfig.
83% Rezension zum Ur-Saalfelder von Bier-Klaus

Kupferfarben und glanzfein, leicht röstiger und malziger Geruch. Sehr vollmundige und weiche Textur, nur gering rezent. Sehr vollmundiger Malzapparat mit dezenten Röst- und vielen Karamell-Aromen. Die Röstnoten gleichen die Süße etwas aus. Ein extrem rundes und weiches Bier, sehr süffig.
83% Empfehlenswert! von Beerkeeper

Ur-Saalfelder Märzen 5,6% Alk.
Harmonische Bernsteinfarbe mit standhafter cremiger Schaumkrone mit malzigen Nuancen in der Nase. Weicher leicht malziger Antrunk gefolgt von einem vollmundigen Körper mit grasigen Hopfennoten. Im Abgang angenehme Bittere & allgemein süffig. Massenbier, aber meiner Meinung nach verdammt gut!
73% Rezension zum Ur-Saalfelder von Puck

Eine schöne rotbraune Farbe ud ein feinporiger Schaum. im Antrunk eine leichte Malznote, aber nicht süßlich. Der Körper dann vollmundig, im Vordergrund weiter eine wunderbare Malznote mit einer dezenten Säure auch die Bitterkeit passt hervorragend. Das ist wirklich ein richtig leckeres und süffiges Märzen, das macht wirklich Lust auf ein zweites Saalfelder - unbedingt probieren.
80% Gut getroffen von Schluckspecht

Kristallklar filtriert, präsentiert sich hier ein bernsteinfarbenes Bier mit einer schönen farblichen Changierung von Dunkelgold zu Rot. Die feinporige, cremig-weiße Schaumkrone fällt zu Beginn sehr üppig aus und hält ihr Volumen relativ lang. Ein solider Rest verweilt noch eine Weile. So zeigt sich das Ur-Saalfelder trotz Filtierung traditionell und ursprünglich.
Sehr malziger, süßlich angehauchter Geruch entfaltet sich breitflächig und kräftig aromatisch in der Nase. Malzig beginnt auch der Antrunk, wobei die mild-süß-süffige Schiene gewählt wird. Im Körper entfaltet sich innerhalb des vollen Bouquets eine feine, grasige Hopfennote, während der Abgang wiederum den Malzcharakter betont und die Hopfenbittere nur zart anklingen lässt. Der Märzentypus sei damit gut getroffen. Allerdings wird nicht der frischeste Charakter erzeugt und nur die gut dosierte Kohlensäure rettet den guten Eindruck.
Im Abgang spielen hopfen und Malz gemeinsam ein Stelldichein – wobei hier nun dann doch der Alkohol ein nennenswertes Wörtchen mitreden möchte. Zum Typus passt dies aber allemal und das Aroma hält sich lang.
Bei der Süffigkeit reicht das Ur-Saalfelder ziemlich nah an ein typisches Oktoberfestbier heran. Insbesondere der Einstieg erweist sich als besonders rezent und eine Hopfenbittere legt sich nur dezent über das wohlgefällige Malzaroma. Den allerfrischesten Eindruck muss man allerdings auch hier streitig machen, wobei die Kohlensäure gut dosiert erscheint. Den relativ hohen Alkoholgehalt von immerhin 5,6 % kann man gut verschleiern.
Fazit:
Das Thema wurde hier gut getroffen: Urig, aber trotzdem massentauglich. Klar filtriert, zeigt sich hier uns ein optisch sehr adrettes Märzen mit einem süffigen Aroma. Ein wenig frischer dürfte es aber gern noch zugehen.
90% Rezension zum Ur-Saalfelder von Weinnase

sehr schönes dunkles bernstein mit roten Reflexen; gemischtporige und ordentlich beständige Schaumkrone;
überraschend rassiger Malzduft, sehr klar, herbwürzig, anregend;
zunächst weicher Antrunk; feine Rezenz, tolle Würzigkeit bei saftiger, aber nicht übermäßig süßer Malzigkeit; im langen Nachhall ist eine zarte Bittere optimal eingefügt - alles in allem: lecker, lecker
88% Rezension zum Ur-Saalfelder von fischi_brauer

Das beste Märzenbier Europas 2012! (Und die Jahre vorher mehfach bein Beerstar ausgezeichnet) Das spricht für sich!!!
Muss man probiert haben...
72% Rezension zum Ur-Saalfelder von fraser

Der Ur-Saalfelder besticht mit seinem maltigen Charme und angenehmen Erscheinung. Es wirkt in jeglicher Hinsicht abgerundet und nicht aufdringlich, und macht hungrig auf ein schönes deftiges Essen. Es zeigt sich, dass hier Profis ab Werk waren, die ihr Handwerk verstehen und uns einen schönen Ur-Saarfelder auf den Tisch zauberten.
80% Rezension zum Ur-Saalfelder von Florian

Der Ur-Saalfelder ist für gewöhnlich ein alt-eingesessener Bürger aus dem Saalfeld-Rudolstadt-Kreis, der seine Sonntage gern spazierend im Thüringer Schiefergebirge verbringt oder in unserem Fall ein Bier aus der Stadt Saalfeld. Das kräftig rot-blonde Märzen wirkt optisch stimmig und duftet malzig, ohne dabei ein Quent Süße zu versprühen.
Der Antrunk ist facettenreich und nicht nur malzig und hat neben seiner doch sehr präsenten Röstigkeit etwas von Pflaumenschale. Der Körper ist kaum geprägt von Malzsüße. Er ist trocken, ist leicht sauer und hat etwas von Gin. Der Abgang ist solide, angenehm bitter und in ganz leichten Ansätzen vielleicht sogar schokoladig.