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Beer like star Ulrich Martin Spezial

  • Typ Untergärig, Spezial
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#20053

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
64% Avatar von Hirsch
63% Avatar von Bier-Klaus
61% Avatar von Linden09
53% Avatar von Romminator

53% Rezension zum Ulrich Martin Spezial

Avatar von Romminator

Beim Einschenken steigt die Vorfreude auf ein 'Spezial' der kleinen Brauerei, die ich im Vorbeifahren zufällig entdeckt habe.
Die kleine Gastwirtschaft hat Wochentags durchgehend warme Küche und bietet typisch fränkische Spezialitäten. Ich genieße dieses Bier im Gastraum während ich auf meine Bestellung ( blaue Zipfel in Zwiebelsud) warte.

Im Willi macht es eine gute Figur. Es hat eine schöne Bernsteinfarbe mit mäßigporigem Schaum der schnell verschwindet.
Die Carbonisierung ist gut aber nicht zu viel des guten und paßt sehr gut zum Körper.

In der Nase finden sich dezente Getreide und Malz. Keine besonders aufdringliche Note steht im Vordergrund.

Der Antrunk überzeugt mit kräftigen Aromen mit breitem Buke nach Malz, ganz zart im Hintergrund erahnt man den Rauch eines erloschenen Lagerfeuers, Malzige Töne gehen in einen hopfigen Körper, der mit Malzaromen und leichter aber nicht unangenehmer Bitterkeit konkurriert. Ich schmecke eine ganz leichte Fruchtigkeit, ähnlich einer Blutorange oder Pampelmuse.
Im kurzen Abgang dominieren Getreidenoten.

Alles in allem ein gelungenes Bier mit guten Noten, auch wenn der Name Spezial meiner Meinung nach etwas außergewöhnlicheres suggeriert als man im Glas hat. Eine Trinkempfehlung ist es allemal.

Bewertet am

61% Rezension zum Ulrich Martin Spezial

Avatar von Linden09

Aha, ein Spezial. Kann ein Export sein (Tegernseer Spezial), von der Farbe her eher ein Amber Lager (wie das Büble Spezial). Unkatalogisiert mag ich es nicht, vor allem wenn das Ulrich Martin Spezial dann auch noch als Zwickel oder Kellerbier durchgeht.

Ich tendiere mal zum Amber Lager, da es eine schöne, fast klare Bersteinfarbe zeigt. Der Schaum taugt nicht lange.

Nase nach Sauerteig, etwas malzig. Na ja.

Guter Antrunk, angenehme, karamellige Malzaromen starten das Bier, erinnert mich sehr an das Brauerei Simon Spezial.

Nach und nach wird es getreidiger, allerdings ohne fad zu wirken. Tja, das war es dann auch schon. Nach hinten raus lebt das Spezial nur von seinem guten Antrunk.

Die Sauerteignote zeigt sich auch kurz, dazwischen wässrige Phasen. Tut nicht weh, sicherlich ziemlich süffig. Würde es unter den Spezials etwa auf Augenhöhe mit dem Büble einordnen, aber weit hinter dem guten Simon.

Bewertet am

64% Rezension zum Ulrich Martin Spezial

Avatar von Hirsch

Wenn man an der blöden Pandemie irgend etwas Gutes finden soll, dann wäre das für uns Bierfreunde vielleicht die Bemühung der Brauereien, mit ihrem Bierabsatz neue Wege zu gehen. Dass das Nürnberger Landbierparadies in superschneller Taktung immer neue fränkische Biere listet, ist jedenfalls schön. Die Brauerei Martin aus Hausen hätte ich sonst nicht so schnell kennengelernt.

Schaum: mittelporig, wattig, recht stabil
Farbe: bernsteinfarben, glanzfein, schon mit einem leichten Kupferton
Geruch: schwach ausgeprägt

Der Antrunk ist nicht intensiv, aber angenehm röstmalzig mit Noten von dunkler, leicht karamelisierter Roggenbrotkruste. Dahinter versteckt sich noch eine leichte, herbe Waldhonigsüße. Im Mittelteil wird es etwas säuerlich ein bisschen kräuterbuttrig. Sobald das Bier wärmer wird, kommt allerdings eine etwas fade Getreidenote heraus, die dann dominant wird.

Nachtrunk: Kaum bitter.

Fazit: Ein eher dezentes „Spezial“ (was immer das ist), recht malzlastig.

Bewertet am

63% Rezension zum Ulrich Martin Spezial

Avatar von Bier-Klaus

Eine wunderschöne Farbe wie glänzender Bernstein. Extrem getreidiger Geruch. Schaum feinporig und wenig stabil. Der Antrunk ist vollmundig, die getreidigen Noten sind nur im Hintergrund zu schmecken. Die Rezenz ist gering, das Bier insgesamt harmonisch und süffig andererseits aber wenig komplex und etwas einfach gestrickt. Der Nachtrunk beginnt schön vollmundig, die Getreidenoten kommen wieder leicht ins Spiel, es fehlt an Hopfen. Kann man gut trinken, sollte relativ kühl sein, dann sind die Getreidenaromen nicht zu schmecken.

Bewertet am