Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Dunkel
Brauerei Gold Ochsen, Ulm, Baden-Württemberg
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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83% Rezension zum Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Dunkel von Puck

Im Glas eine schöne kastanienbraune Farbe und in der Nase kräftige Röstmalzaromen. Der Antrunk ist mäßig rezent mit ordentlichen Malznoten nach Karamell und ein paar säuerlichen Aromen in der genau richtigen Dosierung. Im Abgang kommen ein paar Hopfennoten, wobei aber Karamell- und Schokoladennoten vom Malz klar dominieren, hinzu kommt eine sehr gute Süffigkeit. Klasse Dunkel!
73% Rezension zum Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Dunkel von Iceman40

Das dunkle Goldochsen Kellerbier ist dunkelbraun und hat einen malzig süßen Geruch. Es hat einen dunkelmalzigen Geschmack mit etwas Süße und ein wenig Hefe. Mit dem Hopfen ist es genauso wie beim hellen Kellerbier, sehr wenig. Dieses Dunkle ist aber süffiger und auch geschmacklich anspruchsvoller. Ja, das Dunkle kann man trinken, mir schmeckt es jedenfalls besser als das Helle.
77% das Überraschungs-Ei von Linden09

Satt braun und etwas trüb steht das dunkle Kellerbier im Glas. Die Krone ist etwas dunkler als beige, cremig und hält sich gut.
Es duftet recht intensiv nach dunkler Schokolade und Kakaobohnen. Daneben sind auch stechend riechende getreidige Noten riechbar. Zumindest interessant!
Am Anfang kommt Wasser, so nicht erwartet nach dem Geruch, dann wird es malzig und angenehm schokoladig. Insgesamt ein frisches Dunkles.
Am Ende wird es dann würziger, sogar etwas säuerlich-hefig, ich schmecke nussige und brotkrustige Nuancen und es bleibt etwas Herbe übrig. Die schokoladige Note schafft den Ritt bis zum Ende.
Ein Dunkles, das auf alle Fälle nie langweilig ist. Im Einstieg und im Mittelteil könnte es jedoch intensiver sein.
Da passt aber der Slogan: Ende gut, alles gut.
77% Süffiges Flüssigbrot von Schluckspecht

Das Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Dunkel unterscheidet sich nicht nur bei der Farbgebung der Etiketten vom hellen Kellerbier. Es gibt auch etwas mehr Alkohol (5,3 % vol.) und eine deutlich höhere Stammwürze (13,4 %). Erwähnt werden Tettnanger Aromahopfen und dunkles Malz mit Röstaromen. Hoffentlich stimmt hier das Versprechen mit der Vollmundigkeit - das helle Kellerbier war mir deutlich zu wässrig.
In einem schönen, rötlichen und relativ klaren Haselnussbraun zeigt sich das dunkle Kellerbier mitsamt reichlich feinporigem, hellbraunem Schaum - die hoch auftürmende Schaumkrone steht wirklich fantastisch. Der Duft präsentiert sich betont malzig und ein paar Röstaromen finden sich bereits - die Richtung geht aber eher nach Pumpernickel als nach Schokolade oder gar Kaffee. Dazu gesellt sich eine säuerliche Apfelfruchtigkeit. Viel Urigkeit gibt es also nicht im Ersteindruck.
Mildsäuerlich und malzbetont - brotige Geschmacksnoten prägen den Charakter - steigt das Kellerbier Dunkel mitsamt kaum wahrnehmbarer Kohlensäure ein. Die fruchtige Säure erzeigt ein angenehmes Frischefühl, während der Aromahopfen eine erdig-grasige Note beisteuert. Mit aufrechtem Frischegefühl und sehr wenig Kohlensäure breitet sich ein durchaus vollmundig-malziger, aromatischer sowie leicht hefiger Körper aus, der sich mit "brotig" ganz gut beschreiben lässt. Eine leichte Wässrigkeit erkenne ich auch hier - nicht weiter tragisch. Noch aromatischer wird es im feinwürzigen, wunderbar malzigen Abgang, bei dem eine sehr sorgfältige Hopfenbittere optimal ins Bild passt. Aus Brot wird Brotkruste. Die Säure hängt hier längst nicht so derb nach wie beim hellen Kellerbier.
Für Malzfreunde bietet sich mit dem Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Dunkel eine süffige Empfehlung. Der Grundcharakter ist hier allerdings eher frisch-säuerlich mit leichter Fruchtigkeit und eben weniger stämmig und urig, wie man meinen könnte. Wenn es nach mir ginge, könnte es etwas weniger süß ausfallen. Aber das Gesamtbild überzeugt durchaus, insbesondere das malzige und feinhopfige Finale findet einen guten Mittelweg.
83% Rezension zum Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Dunkel von Bier-Klaus

Nach dem hellen kommt das dunkle Kellerbier. Der Kostverächter war so nett auch das Geschenk mit mir zu teilen.
Die Farbe des Bieres ist dunkelbraun mit rötlichen Reflexen. In der Nase schokoladiger Geruch.
Schön kräftiger, malziger und schokoladiger Geschmack, das ist schon eine andere Nummer als das Helle Kellerbier.
Vor allem ist das dunkle wunderbar rund und vollmundig, leicht hopfig herb im Nachtrunk. Sehr süffig.