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Beer like star ÜberQuell Lieblings Imperial Lager

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 13%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32342

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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77%
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I
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
89% Avatar von kucki
82% Avatar von Schluckspecht
77% Avatar von eddyelch
75% Avatar von ElftbesterFreund
75% Avatar von Linden09
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von MaMo90
73% Avatar von Mi-KhaEl-

75% Gutes IPL, aber es gibt da bessere

Avatar von Linden09

Von einem India Pale Lager erwarte ich schon viel Geschmack. Das Kehrwieder Prototyp hat es vorgemacht, wie es geht. Was macht das Überquell?? Gold steht im Glas, sehr trüb, der Schaum hält sich beachtlich gut! Es duftet süßlich-fruchtig, etwas Banane könnte dabei sein. Der Antrunk spiegelt den Geruch gut wieder. Süßliche Frucht, Banane, auch etwas Orange, nicht penetrant. Auch Wässrigkeit ist dabei. In der Mitte wird es malziger, die Fruchtnoten verabschieden sich schon. Mir fehlt die Herbe, bis zum Ende durchaus frisch und süffig. Insgesamt ist es ein gutes Craftbier, an das Kehrwieder Prototyp (98) kommt es bei Weitem nicht ran. Zum Vergleich noch das Mashsee Traingslager (79). Ich denke beide sind gleichauf.

Bewertet am

73% Den Erwartungen gerecht geworden!

Avatar von MaMo90

Ich hatte schon immer im Supermarkt die Augen auf ein etwas herberes, untergeäriges gerichtet, aber nie fündig geworden. Als mir das ÜberQuell Lieblings Imperial Lager dann ins Auge gesprungen ist, waren mir die 2,49€ pro 0,33L Fläschchen dann auch egal (ok, Frauchen hat den Wocheneinkauf dieses mal bezahöt :P).
Dunkelgoldene, trübe Farbe, flüchtiger Schaum, also anders als ein klassisches Pils, steigen vor dem ersten Schluck gleich Zitrusnoten in die Nase, die sich beim Trinken direkt wiederfinden lassen. Im Antrunk kommt einem der Hopfen entgegengesprungen was mich begeistert, da ich das sonst nur von IPAs kenne.
Der Körper ist schlank, etwas reszent und leicht säuerlich.
Im Abgang bitter, aber man hat keinen Pelz auf der Zunge. Sehr erfrischend!
Definitiv ein Sternchen von mir =)

Bewertet am

73% Ein Craft, nicht mehr, nicht weniger

Avatar von Mi-KhaEl-

Dieses Bier macht erstmal nichts verkehrt. Wir haben hier aber auch ein "typisches" Craft-Bier, nicht mehr und nicht weniger. Das, was diese Biere von "normalen" Brauereien abheben soll, macht sich manchmal auch untereinander austauschbar. Dieses Bier gehört in die Sorte gutes Craftbeer, aber austauschbar. Der Titel "Überquell" gibt hier sicher einen Minuspunkt, weil ich dadurch schon etwas Besonderes erwartet habe.

Bewertet am

82% Gänzlich unpassend ist der Name nicht...

Avatar von Schluckspecht

Gebraut bei Schnitzlbaumer nach Rezeptur von ÜberQuell aus Hamburg stellt sich das Lieblings Imperial Lager vor: 5,6 % vol. Alkohol stark und gute 13 °Plato Stammwürze. Die beiden Hopfensorten Ariana und Mosaic sorgen für recht ordentliche 40 IBU - für ein normales Lager kein zu geringer Wert. Pilsner Malz, Münchner Malz und Cara Dunkel kamen als Schüttung zum Einsatz.

Im Glas zeigt sich ein hefetrübes Bernsteinorange, wie man es schon dutzendfach bei Pale Ales gesehen hat. Auch der Schaum macht eine adrette Figur: Weiß, cremig, gemischtporig. Der floral-fruchtige Duft kündigt eine Kalthopfung an: Es riecht nach Citrusfrüchten und frischen Äpfeln - gefällt mir. Das 'Imperial' im Namen soll wohl nicht wie üblich auf einen höheren Alkoholgehalt, sondern eher auf die höhere Hopfendosierung anspielen. Letztlich hat man hier also ein untergäriges "Pale Ale" im Glas.

Mit leichter Süße, mineralisch angehauchter Fruchtigkeit und trockener Hopfenwürze legt das Imperial Lager direkt schon aromatisch los. Aber es wird noch besser: Der Körper fügt zur knackigen Hopfengrasigkeit eine citrusfruchtig-blumige Note hinzu. Das wirkt richtig authentisch, denn um eine simple Pale Ale-Kopie handelt es sich nicht. Die Kalthopfung wurde hier glücklicherweise nicht übertrieben, bei Untergärigen wirkt dies nämlich schnell mal aufgesetzt und unharmonisch. Der Abgang bewegt sich wiederum auf der hopfengrasigen Schiene mit durchaus amtlicher, leicht überdurchschnittlicher Bitterkeit und einer zarten Grapefruit-Aromatik. Da gibt es nichts zu meckern, zumal auch noch die Süffigkeit mitspielt...

Bewertet am

77% Ein wunderbares Lager mit leichter Hopfenbittere

Avatar von eddyelch

Im Gegenlicht der Sonne leuchtet das Bier in einem wunderschönen Goldton. Rege steigen die Kohlensäurebläschen vom Grund des Glases empor. Eine überaus füllige grobporige Schaumkrone füllt den größten Raum des Glases aus, so dass an Trinken noch gar nicht zu denken ist. Meiner Nase strömt ein sehr zurückhaltender frischer Duft nach Limonade entgegen, fast unmerklich. Und nach dem vierten Nachschenken hat sich die Schaumkrone nun soweit beruhigt, dass ich an den ersten Schluck herankomme.

Der erste Schluck ist mild, zitronig, etwas Honig ist spürbar. Zur dezenten Säure gesellt sich nach kurzer Zeit sich eine leichte Bittere hinzu, die sich auf Zunge und Rachen niederlegt. Sehr süffig. Im Nachtrunk spüre ich die Hopfenbittere deutlich, sie wird zur beherrschenden Komponente.

Insgesamt ein leichtes ausgewogenes Bier mit angenehm frischer Herbheit. Lecker.

Bewertet am

73% Rezension zum ÜberQuell Lieblings Imperial Lager

Avatar von Bier-Klaus

Wie schon beim SupaDupa IPA beschrieben wird das Bier aus "Hamburg" im oberbayrischen Traunstein gebraut. Das steht auf dem Etikett, deshalb Daumen hoch für die Offenheit. Imperial ist ja schon eine Ansage für ein Lager, das mit 5,6% ABV schon stärker aber nicht aussergewöhnlich ist. Imperial könnte sich auch auf den Hopfen beziehen, denn mit 40 IBU haben wir eine Bittere wie bei einem stark gehopften Pils. Verwendet wurden Ariana und Mosaic. Der Ariana ist relativ neu und schmeckt nach roten Beeren und süßen Früchten.

Der Geschmack weit eine gute Restsüße vom Malz auf, gut ergänzt durch den Ariana Hopfen. Der ist schon stark wirkt aber gut eingebunden durch die starke Restsüße. Im Nachtrunk werden die roten Beeren abgelöst von einer harzigen aber nicht unangenehmen Bittere.

Bewertet am