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Beer like star Superfreunde Till Death

  • Typ Old School Ale
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31384

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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75%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
85% Avatar von To-Bier-as
83% Avatar von Schluckspecht
81% Avatar von CaptainFriendly
78% Avatar von tonne
76% Avatar von LordAltbier
75% Avatar von Linden09
63% Avatar von Bier-Klaus
63% Avatar von ElftbesterFreund

75% Rezension zum Superfreunde Till Death

Avatar von Linden09

Die Biere von Superfeunde, die ich bisher verköstigen durfte (Rookie IPA, Pils) gefielen mir sehr gut. Nun also ein Altbier aus Berlin.Typische Kupferfarbe steht im Glas, leicht trüb. Der beige Schaum hält sich beachtlich gut.Es duftet malzig (Schokolade und Biskuit), dazu Fruchtnoten, die schwer zu bestimmen sind (am ehesten reife, grüne Frucht).Cocktail aus Malz und Frucht (säuerlicher Apfel bis Pflaume) im Antrunk. Die Malznote, gepaart mit Kräuternoten, die schnell angenehm würzig wird, gewinnt schnell die Oberhand.Der Aushall bleibt malzig-würzig, säuerliche und krautige Noten sorgen immer wieder für leichte Nadelstiche im Malzkörper, sowie in meinem Geschmacksapparat.Sicherlich kein typisches (Düsseldorfer) Altbier. es lässt mich auch etwas ratlos zurück. Schon ein Sonderling, der aber gut trinkbar ist. Zumindest die typische seifige Note eines Altbieres kann man auch hier rausschmecken.

Bewertet am

83% Süffigkeit des Todes

Avatar von Schluckspecht

Das Superfreunde Till Death bezeichnet sich als "Old School Ale", was in diesem Fall nichts Anderes bedeuten soll als ein mit Chinook kaltgehopftes Altbier. Abgefüllt wird es in eine typische 0,33-Liter-Longneckflasche mit schwarz-weißen Etiketten (inkl. fröhlicher Skelette) und 5,5 % vol. Alkohol. Im Glas präsentiert sich ein opaltrübes bis mitteltrübes, haselnussbraunes Ale mit feiner Karbonisierung und sehr viel altweißem, überwiegend feinporigem Schaum, welcher zudem eine sehr ordentliche Haltbarkeit an den Tag legt.

Beim Duft treffen Blumigkeit, leichte Fruchtigkeit (Apfel, Aprikose) und Kräuterigkeit (Pinie) auf mild angeröstete Noten (Karamell, Biskuit, Kakao). Ich bin kein Experte auf dem Gebiet des Altbieres, aber die Wesenszüge dieses Bierstils werden aus meiner Sicht schon mal überzeugend angedeutet. Der Chinook-Hopfen setzt natürlich darauf eine ganz eigene Note mitsamt kräuterig-citraler Fruchtigkeit.

Ein erfrischender Antrunk mit fein-spritziger Kohlensäure steuert direkt malzige Noten mit Eindrücken von Buskuit, Nuss und Kakao an. Etwas irritierend wirkt hier zu Beginn lediglich die minimal modrige Fruchtigkeit. Die gewagten Kräuternoten setzen ebenfalls ein Ausrufezeichen - geschmacklich erinnert nicht mehr so viel an das klassische Altbier. Doch mir gefällt es, vor allem die Piniennoten treten kräftig in Erscheinung. Der schlanke Körper versucht wie bei einem guten Black IPA die zwei Gegensätze (Hopfen und Röstmalz) miteinander zu verbinden, was zwar nicht jeden Geschmack trifft, meinen jedoch schon. Die Ähnlichkeit zu einem Black IPA sehe ich übrigens auch höher als zu einem Altbier - die Röstmalzigkeit fällt hier in erster Linie allerdings erheblich geringer aus.

Der Abgang zeigt sich kurz, kräuterig, feinherb mit sanften Grapefruitnoten und einer feinen Röstmalzigkeit, die an Kakao und Kaffee erinnert. Wirklich säuerlich wird es zu keiner Zeit. Insgesamt liefert das Till Death einen stämmigen, süffigen Auftritt. Die Hopfigkeit gleicht gewissermaßen auch die dünnen Momente aus, die dem Altbier sonst unterlaufen wären. Die kräuterige Fruchtigkeit finde ich hierbei schon sehr lecker und auch der Abgang findet das richtige Maß an Bitterkeit. Etwas herb muss ein Altbier ja sein - sonst kann man auch Kölsch trinken...

Bewertet am

85% Ein Bier für die besten Freunde

Avatar von To-Bier-as

Dieses "Old School Ale" (was auch immer das sein mag) ist naturtrüb und hat eine schöne rot-braune Farbe. Beim Eingießen ins Glas bildet sich eine stabile, alt-weiße und feinporige Blume. In der Nase hat man dabei fruchtige und leicht bittere, kräutrige Noten, sowie geröstetes Malz. Der Antrunk ist recht spritzig und der harmonische Körper bildet ein weiches und cremiges Mundgefühl. Der sehr lange und trockene Abgang ist mir persönlich dann ein bisschen zu extrem. Hier dominieren vor allem bittere und leicht würzige Aromen, die mich irgendwie an Kaffee erinnern. Insgesamt ein sehr spannendes Bier, das ich jederzeit alleine oder mit Freunden trinken würde. Anzumerken ist auch, dass bis zum Ende ein stabiler Schaum bleibt, der das ganze cremig macht!

Bewertet am

63% Rezension zum Superfreunde Till Death

Avatar von Bier-Klaus

Bierbasisstammtisch #5:

Es handelt sich um ein mit Chinook gestopftes Alt. Hopfen und Röstaromen zusammenbringen ist schwierig, das ging schon bei Uerige und Kehrwieder mit dem Jrön schief und acuh nur bei wenigen Black IPAs gelingt das zufriedenstellend. Das Alt ist kupferfarben und trüb. Es hat einen extrem kräuterigen und herben Geruch nach Chinook. Auch der Geschmack gestaltet sich wie befürchtet, da ist Holz, herbe Küchenkräuter vor allem bitterer Wermut. Das ist kräuterig erfrischend aber nicht ganz mein Hopfengeschmack.

Bewertet am

76% Gut trinkbar!

Avatar von LordAltbier

Was steckt den hinter einem Old School Ale? Ein Info-Zettel der dem Bier beilag klärt auf, demnach ist dieses Bier ein Altbier welches mit amerikanischem Chinook-Hopfen kaltgehopft wird.

Der Antrunk ist fein-säuerlich und hopfig-spritzig mit einer feinen Citrus-Note und einer leicht harzigen Note. Der Mittelteil ist etwas spritziger und etwas herber als der Antrunk aber ansonsten gleich. Der Abgang ist hopfig-herb und nur fein bitter, auch hier erkennt man eine feine harzige Note und hinzu kommt eine schöne, feine Orangen-Note. Fazit: Ein interessantes Alt und ein ganz gutes Bier. Kann man ganz gut trinken!

Bewertet am

81% Öfter mal was Neues

Avatar von CaptainFriendly

Aha, ein Old School Ale also nach Beschreibung der Brauer. Was es jetzt von einem New School Ale oder einfach nur von einem Ale unterscheiden soll, erschließt sich mir auch nicht ganz. Es ist ein etwas wilder, wenn auch nicht uninteressanter, Stilmix, unter dessen Unentschlossenheit die Süffigkeit leidet und bei dem ich auch nicht recht weiß, wem ich es eigentlich empfehlen soll.

Ich erhalte es vom Faß in dunkelstem Rot mit feinem weißem Schaum. Es duftet zunächst fruchtig und ganz leicht harzig, ja beinahe etwas holzig. Im Antrunk ist es malzig mit einer recht trockenen Note, im Körper finde ich Espresso, wogegen im Abgang eine recht entschlossenen Hopfenbittere auftritt. Beim Aufstoßen melden sich noch einmal Zitrusfrüchte.

So gerne ich mal was Anderes probiere, so sehr gehen mir langsam die Versuche, eierlegende Wollmilchsäue zu produzieren, auf den Sack. Vielleicht bin ich zu "old school", aber ich trinke lieber das, worauf ich gerade Lust habe separat, ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich auch in der Bierothek in letzter Zeit gerne ein Craft-Bier stehen lasse und stattdessen ein mir noch nicht so geläufiges Fränkisches mitnehme.

Ich bevorzuge das Superfreunde SuperAle (ist das dann das New School Ale oder einfach das Ale oder folgt demnächst noch ein DieselAle oder ein E95Ale?), wobei ich das Till Death nicht wirklich schlecht fand, aber "mehr rein" heißt einfach nicht automatisch auch "mehr gut".

Bewertet am