Straffe Hendrik Wild
De Halve Maan, Brügge, Westflandern, Vlaams Gewest, Belgien
- Typ Obergärig, belgisches Tripel
- Alkohol 9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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Aktuelle Bierbewertung
72% Bier süß-sauer von Stefan1203
Gold-Geld, trüb, weiße Krone mit herb-säuerlichen Geruch:
Optisch ansprechend, der Geruch eher nicht...
Den Rest fasse ich mal kurz:
Positiv: Hätte nie gedacht, dass ein Sauer-Bier so gut schmecken kann.
Negativ: Wenn ich sauer will, trink ich Apfelessig, esse Sauerbraten oder so.
Fazit:
Ich kann es anderen empfehlen, aber verzichte selbst drauf ;)
80% Rezension zum Straffe Hendrik Wild von Daniel McSherman
Optik: Helles Bernstein, opal mit unregelmäßigem weißem Schaum. Geruch: Apfelwein, säuerlich. Geschmack: überraschend süß im Antrunk. Dann ziemlich sauer und trocken, aber auch sehr fruchtig (Apfel) und würzig. Die Brett.-Hefe ist sehr präsent. Im sehr trockenen Abgang kommt dann noch eine ordentliche Portion Bittere dazu.
Ich finde das Bier sehr stimmig, aber häufig wird das sicher nicht mein Begleiter sein.
90% Straffe Hendrik Tripel mit Brettanomyces-Hefen von Bier-Klaus
Beschreibung der Brauerei: "This is the regular Straffe Hendrik Tripel, but this time fermented with wild Brettanomyces yeast strains."
Der wilde Hendrik mit Brett ist goldgelb und nur leicht trüb. Die Kohlensäure sprudelt wie wild im Glas und schiebt die mittelporige schneeweisse Schaumkrone wie einen Eisberg aus dem Glas. In der Nase saure und leicht herbe Fassaromen. Ich muss erst mal den Schaum runter essen, um ans Bier zu kommen. Der ist ordentlich hopfenbitter.
Das Bier ist schön säuerlich aber nicht übertrieben. Von Anfang an wird das saure Mundgefühl begleitet von einer guten Bittere, hier kommen auch die Brett-Hefen zum Vorschein, die etwas Pferdeschweiß oder Satteldecke und Leder ins Bier bringen. Auch diese Aromen sind wieder fein ausgewogen. Das funktioniert, weil die Malzbasis gut ist, die bringt im Hintergrund ausgleichende süße Noten ins Spiel, die den extremen Aromen die Spitzen nehmen.
Nichts bei diesem Bier ist übertrieben alles passt harmonisch zusammen, obwohl die Einzelaromen mit Bitter, Sauer, Faß und Pferd durchaus extrem sind. Das ist bei aller Stärke ein wundervolles Sommerbier. Wenn man dann ohne Schaum nochmal schnüffelt, kommen zu den säuerlichen noch kräuterig-bittere Hopfenaromen in die Nase. Ein geniales Bier.