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Beer like star Stone Xocoveza

  • Typ Obergärig, Stout
  • Alkohol 8.1% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29875

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
89% Avatar von LordAltbier
88% Avatar von Schluckspecht
86% Avatar von CaptainFriendly
85% Avatar von Puck
75% Avatar von FBier
73% Avatar von Florian
73% Avatar von goldblumpen

73% Cillichocolade

Avatar von goldblumpen

Ein Bier, das mexikanischer Trinkschokolade nachempfunden wurde.
So ist dieses Stout mit Aromen von schwarzer Schokolade, Kakao und Chilli verfeinert.
Das ist auch wirklich gut gelungen -wenn man halt ein solches Getränk mag.
Aromatisch hält es, was es verspricht. Es ist halt etwas sehr spezielles, das nicht jedem schmeckt.

Bewertet am

85% Rezension zum Stone Xocoveza

Avatar von Puck

Tiefschwarz und ölig fließt das Mokka Staut ins Glas. In die Nase stiegen leicht süssliche Malz und Lakritz Aromen. Der Antrunk zeigt sofort alles was das Staut aus dem Hause Stone zu bieten hat - eine wunderbare Komplexität von Espresso, süsses Malz, Zimt. Der Körper zeigt fiel Röstmatze und dazu einen Hauch Vanille, der sich bis in den Abgang zieht. Auch wenn auf der Dose "for the holidays" steht, ist es viel zu schade nur an so wenigen Tagen getrunken zu werden. Die winterlichen Gewürze passen aber hervorragend zur Jahreszeit.

Bewertet am

89% Geschmacks-Explosion!

Avatar von LordAltbier

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer, Hefe, Laktose, Kakao, Kaffee, Hopfen, Chili, Zimt, Vanille, Muskatnuss

Der Antrunk ist kräftig malzig mit einer feinen Laktose-Süße, fein-röstmalzig und auch etwas hopfig, man erkennt etwas fein-scharfen Chili und auch etwas Kaffee, sowie Kakao und Hafer. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig, ordentlich malzig, fein-röstmalzig, angenehm scharf und es schmeckt nach Kakao, deutlich nach Chili, etwas nach Kaffee und auch Muskatnuss erkennt man. Der Abgang ist zunächst malzig-süßlich und es schmeckt nach Kakao, Milchzucker und Vanille, dann wirds kräftig röstmalzig und eine kräftige Kaffee-Note kommt zum Vorschein welche eine angenehme Bittere mit sich bringt. Im Hals bleibt dann eine angenehme Chili-Schärfe zurück. Fazit: Ein sehr leckeres und interessantes Bier. Top! Gerne Wieder!

Bewertet am

86% Noch 'ne Kerbe im Stein

Avatar von CaptainFriendly

Können die eigentlich auch irgendwas mal nicht? Es hat bisher kein Bier von der Stone Brewing GmbH gegeben, das mich nicht begeistert hätte - und es sind lauter DOSEN!!!
Ich hatte ja schon beinahe das Gefühl, ich könnte sie diesmal erwischen, da sich der cremige Schaum auf dem sehr dunklen Bier (muss ja bei einem Mokka-Stout so sein, ich Zeilenschinder!) ziemlich schnell verflüchtigte,worunter die Optik doch ein bißchen litt.
Der Geruch nach Zartbitterschokolade ist bei Bieren dieser Sorte eigentlich auch noch Standard, aber bereits im Antrunk tritt das Xocoveza richtig zimtig auf, im Körper wird die leichte Schärfe aufgrund der Chili-Zugabe spürbar und vereinigt sich mit der Schokolade zu einer Zartbitter-Chili-Schokolade (neben Chili und Zimt sind auch noch Muskatnuss und Vanille vertreten).
Gemäß dem Flaschenetikett sind jede Menge Zutaten enthalten, die ebenso wie die oben genannten nicht dem Reinheitsgebot entsprechen (Kakao, Kaffee, Hafer), dennoch (oder gerade deshalb, weil man mit den herkömmlichen Zutaten diese Intensität nicht erreichen kann) ist es für mich als Eher-Helle-Biere-Trinker mit Abstand das beste Stout, das ich bisher getrunken habe. Und wartet erstmal auf das erste Aufstoßen, da wird dann die ganze Plätzchendose auf einmal ausgepackt! Gibt einen überzeugten Stout-Stern!

Bewertet am

75% Gewürzbombe

Avatar von FBier

Der "Mokka-Stout" von Stone (in diesem Falle Berlin) ist, wenn man auf die stattlichen 8,1 Prozent Alkohol blickt, wohl schon als Imperial Stout einzustufen. Farblich ist er schwarz, fast gänzlich blickdicht und hat grobporigen hellbraunen Schaum, der sich schnell auf ein cremiges Minimum reduziert. Ärgerlich ist, dass die Dose wie wahnsinnig gusht - hiervor wurde ich zum Glück beim Kauf schon vorgewarnt. Das hat für mich ein bisschen was von Hobbybrauerei und sollte bei einem Bier für 3,50 schon irgendwie in den Griff zu kriegen sein. Aber was soll's - hier geht's um den Geschmack - und davon gibt's VIEL. Schon der Geruch kündigt eine volle Ladung Zimt, Vanille, Kakao, Kaffee und einen exotischen Hauch Chili an. Das setzt sich im Antrunk in voller Stärke fort - für mich ein Tick zu viel Geschmack auf einmal. Das Bier wirkt hier durch die starken Zimt, Vanille und Kaffeenoten etwas zu parfümiert. Schön, wenn dann im Trinkverlauf der eigentliche Stoutgeschmack etwas mehr zum Vorschein kommt, der schön sämig, aber immer noch gut trinkbar Kaffee, Kakao und Milchnoten transportiert. Im Abgang fügen sich die immer noch stark vorhandenen Gewürze wesentlich geschmeidiger ins geschmackliche Gesamtbild ein. Es klingt mit einer milden Stoutbitteren aus und die Chili-Schärfe prickelt dezent auf der Zunge. Das versöhnt mich mit dem Bier. Es ist ein flüssiges Dessert. Muss ich nicht sofort wieder haben. Aber an einem kalten Winterabend durchaus willkommen.

Bewertet am

88% For the Holidays & into the New Year...

Avatar von Schluckspecht

Serviert aus der 0,33-Liter-Dose, gebraut in Berlin.

Stone bezeichnet das Xocoveza - ausgesprochen "Scho-ko-Weh-za" - als Mokka-Stout, welches mit winterlichen Gewürzen optimal in die Weihnachtszeit passen soll. Was hier für einen kräftigen Duft sorgen soll, wurde auch in der Tat mit vielfältigen Zutaten realisiert. So sind - neben Wasser selbstverständlich - nicht weniger als 13 Zutaten zu nennen: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer, Laktose, Kakao, Kaffee, Hopfen, Chili, Zimt, Vanille und Muskatnuss. Satte 8,1 % Alkohol hat es zu bieten und reiht sich damit in so manch andere alkoholträchtige Kreation von Stone Brewing ein. Ungewöhnlich ist aber, dass der Hopfen hier im Gegensatz zu den anderen Bieren nicht die erste Geige spielt.

Ein kräftiger Duft nach Mokka, Kakao, Lebkuchen und Vanille-Kipferl stellt sich ein - so ähnlich also, wie es gewünscht war. Insbesondere Mokka und Kakao kommen sehr satt und authentisch rüber. Im Glas entfaltet sich ein tiefes Schwarz, so dunkel wie die Nacht. Darüber steht braun und dicht ein einigermaßen stabiler Schaum. Nach einer Weile ist aber auch der Schaum Vergangenheit und es verbleibt ein zarter Hauch davon, der wiederum an Kaffee erinnert. Optisch ein klassisches Stout, olfaktorisch ziemlich exotisch.

Frisch, malzig und klar steigt das Mokka-Stout ein und serviert sofort Kaffee- und Kakao-Noten, die ich so intensiv noch in keinem anderen Bier erlebt habe. Wobei - rein nach Reinheitsgebot ist das Xocoveza natürlich nicht gebraut. Zimt und Vanille sorgen im vollmalzigen Körper für Nuancen. Doch dann kommt der Chili hinzu. Und obwohl ich als Scoville-Huldiger an die Schärfe von den roten, scharfen Schoten bestens gewöhnt bin, spürt man die Schärfe in diesem Stout deutlich. Nein, leugnen kann man den Chili nicht. In dieser Komposition erinnert mich das Xocoveza an Mokka-Zartbitterschokolade mit Chili. Sehr faszinierend - Schokolade und Chili passen exzellent zusammen. Aber auch recht ungewöhnlich, dies in einem Getränk mit Hopfen und Malz zu erleben...

A pro po: Vom Hopfen ist nicht viel zu erfassen. Die anderen Geschmackseindrücke - erst Kaffee und Kakao, Zimt und Vanille, dann Chili und Muskatnuss - sind eben deutlich dominanter. Dass dieses Stout mit Hafer und Weizenmalz gebraut wurde, stelle ich auch nur anhand der Zutatenliste fest. Overloaded? Ein wenig, insbesondere gilt das für den leicht an kaltem Aschenbecher erinnernden Abgang. Dafür kann sich der Alkohol in dieser Aromenflut wunderbar verstecken.

Das Xocoveza ist die etwas andere Interpretation eines winterlichen Bieres. Der hier eingeschlagene Weg sieht Zusätze vor, vor denen man im Land des angestaubten Reinheitsgebotes allerdings keine blinde Abneigung hegen sollte - ein Bier bleibt es dennoch in meinen Augen. Statt Süße gibt es gnadenlose Würzigkeit. Hier passt alles soweit. Das experimentelle und vielschichtige Xocoveza hält, was es verspricht.

Bewertet am