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Beer like star Störtebeker Nordisch-Hell

  • Typ Untergärig, Lager, Helles
  • Alkohol 4.6% vol.
  • Stammwürze 10.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#38266

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
83% Avatar von Schluckspecht
82% Avatar von Aaarooon
81% Avatar von Linden09
81% Avatar von Unklebierben
78% Avatar von Tomgoepfi
75% Avatar von Biermetal
56% Avatar von Bert
23% Avatar von Iceman40

82% Überraschend anders

Avatar von Aaarooon

Sehr frischer, hopfiger Einstieg, feiner malziger Körper und hopfiger Abgang, der an ein PaleAle erinnert. Insgesamt eine interessante, aber richtig gute Interpretation eines Hellens.

Bewertet am

78% Erfrischend wie eine Meeresbriese

Avatar von Tomgoepfi

In die schimmernde Weite des Ozeans taucht es auf, ein nordisch helles Bier – fast blass wie die sanften Wellen, die uns begleiten.
Klassischer Störtebeker Schaum und der Duft der nach Zitrusfrüchten und Abenteuern riecht, umhüllt uns wie der salzige Hauch des Meeres.

Vom ersten Schluck bis zum letzten Tropfen ist es eine harmonische Melodie auf meiner Zunge, wie das Lied der Seeleute, die von fernen Ufern träumen. Wie das sanfte Wiegen unseres Schiffes gleitet es über den Gaumen und hinterlässt eine Sehnsucht nach mehr.

Ein Hauch von IPA-Noten weht über uns wie die Segel in der Abenddämmerung, eine leichte Brise, die uns ermutigt, weiter auf unbekannten Pfaden zu segeln. So süffig und erfrischend wie ein Schluck frisches Wasser, nachdem wir in der Sonne geschuftet haben.

Dieses Bier ist ein treuer Begleiter, der uns die Magie des Ozeans spüren lässt, während wir uns in Geschichten und Lieder verlieren.

Bewertet am

56% Rezension zum Störtebeker Nordisch-Hell

Avatar von Bert

Bin etwas zwiespältg. Sicher ein süffiges perfekt aussehendes Sommerbier, hat vielleicht eine leichte ipa Note, die gefällt. Viel Geschmack und Körper hat das Bier nicht. Als Durstlöscher wohl geeignet.

Bewertet am

23% Rezension zum Störtebeker Nordisch-Hell

Avatar von Iceman40

Das nordische Hell hat ein sehr helles gelb und einen nichtssagenden Geruch. Etwas süß-saures Getreide ist im Antrunk und viel Wasser. Das heißt, ein Körper existiert quasi nicht. An diesem Punkt höre ich auf zu testen, Störtebeker konzentriert euch auf die guten Biere und lasst die Finger von diesem trendy shit. Up to the kitchen sink.

Bewertet am

75% Spannende Veriante eines Hellen

Avatar von Biermetal

Das Störtebeker Nordisch-Hell ist tatsäschlich sehr hell, fast wie ein Radler. Der Einstieg ist kräuterig und etwas sauer. Der saure Eindruck bleibt dann auch im Körper für mich deutlich präsent, wird aber mit angehmen Hopfennoten ausbalanciert. Im Abgang wirkt der (leicht zitrische) Aromahopfen noch deutlich nach. Der Körper wirkt dabei sehr leicht und unkompliziert. Insgesamt unterscheidet es sich dadurch dann doch recht deutlich von einem bayrischen Hellen oder einem norddeutschen Export. Ein leicht saures hoppy Lager passt vielleicht am besten als Beschreibung, wenn man sich den malzigen Körper wegdenkt. Kann man gut trinken, besonders im Sommer kann ich mir das gut vorstellen.

Bewertet am

83% Auf der Welle des Erfolges

Avatar von Schluckspecht

Neu im Angebot der Störtebeker Brauspezialitäten ist das "ausgewogen-frische" Nordisch-Hell: Nicht mehr als 4,6 % vol. Alkohol aus 10,7 % Stammwürze werden genannt. Es handelt sich demnach nicht einmal um ein Vollbier, sondern um ein Schankbier. Eine Bio-Zertifizierung zeichnet - neben wenigen anderen Sorten der Brauerei - auch das Nordisch-Hell aus. Gehopft wurde mit Ariana, Cascade, Select und Akoya.

Gelbgold und klar steht das Nordisch-Hell unter einer strahlend weißen, stabilen und überwiegend grobporigen Schaumkrone. Der Duft präsentiert sich kernig mit hopfigen Anklängen nach Citrus, Wiesenkräutern und Harz. Dazu ist eine leicht getreidige Note nach Stroh erkennbar. Es wurde nicht zu viel versprochen, es duftet ausgesprochen frisch und einladend. Angenehm prickelnd geht es nordtypisch knackig mit starker Hopfentendenz in den Antrunk. Das Maß der Süße ist ideal: Gewiss nicht zu viel - aber eben gerade noch so viel, dass das Helle nicht ins Metallische abdriftet. Die typischen Noten eines Hellen - wie eben Vanille und Karamell - werden wirklich nur angedeutet. Ein Helles nach bayerischem Vorbild ist es nur peripher. Vielmehr ist das Nordisch-Helle eine milde, weiche Variante eines norddeutschen Pilseners. Dazu passen die tollen, nicht zu schwach ausgeprägten Hopfennoten optimal, wobei das Aroma noch vor der Bittere steht. Neben Citrus entdeckt man auch Wiesenkräuter und blumige Noten. So formt sich letztlich ein sehr aromatischer, schmackhafter und erfrischender Körper, dem es an nichts fehlt. Auch Stammwürze vermisst man nicht. Obwohl das Malz einen zurückhaltenden Part einnimmt, vernimmt man auch getreidige Noten.

Kernig und feinherb geht es in den harzig-grasigen, kräuterigen Abgang, der problemlos auf dem Niveau eines Fernsehpilseners agiert. Von diesem unterscheidet es sich aber markant durch seine Kernigkeit, seine knackige Hopfigkeit und die getreidigen Malznoten. Trotz geringem Alkoholgehalt hat das Nordisch-Hell auch noch Finale genügend Schwung, um zu erfreuen und hängen zu bleiben. Hier nimmt Störtebeker wohl die guten Erfahrungen mit, die es bei den hervorragenden alkoholfreien hellen Bieren gesammelt hat. Die Zielsetzung erfüllt das Nordisch-Hell nicht nur sehr gut - meine Erwartungen werden sogar noch übertroffen. Ein so hopfiges Helles findet man sonst nirgends. Ein kastenwürdiges Bier für die wärmeren Monate...

Bewertet am

81% Rezension zum Störtebeker Nordisch-Hell

Avatar von Linden09

Relativ neu gibt's ein Helles von Störtebeker, derzeit einer meiner Lieblings-Mainstream Brauereien.

Im Glas steht absolut blankes Getreidegelb, der Schaum hält sich nicht lange.

Grasige Nase, frisch gemäht, leichte Würze.

Typischer Antrunk nach Biskuit, die grasigen Noten nach Heu aus der Nase beginnen das Helle ebenso.

Bereits in der Mitte ist eine leichte Zitronenote zu vernehmen, die sich ganz sachte durch den gesamten Schluck zieht (Cascade-Hopfen und Hallertauer Akoya-Hopfen).

Zum Ende hin leicht süßlich malzig, sowie leicht herb ausklingend.

Das schmeckt gut! Davon werde ich heute Nacht wohl nicht träumen, aber Störtebeker-typisch hochwertig und frisch. Gutes bis sehr gutes Helles.

Bewertet am