Stöckel Ahorntaler Landbier
Privatbrauerei Stöckel, Ahorntal, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze 12.4%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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68% Rezension zum Stöckel Ahorntaler Landbier von Iceman40

Das Stöckel Landbier ist mittelbraun und hat einen malzigen Geruch. Der Geschmack ist malzig und kernig mit etwas Süße aber auch mit ein wenig Hopfenherbe. Der Körper könnte etwas voller sein, die Spundung ist korrekt. Das kernig Malzige verliert sich im Nachtrunk etwas, was schade ist. Trotzdem ist es noch ein gutes Landbier auf seine Art, kann man trinken.
45% Nein, das schmeckt mir nicht von ppjjll

Optisch klares, dunkles Bernstein, kein Schaum, wirkt leicht abgestanden, malziger Geruch (5). Der Einstieg ist mittelrezent aromatisch, leicht nussig (5), der Körper ist dünn aber auch alkoholisch (4), der Abgang unharmonisch herb (krasser Gegensatz zum nussigen Malz), auch alkohollastig (4).
Ich mag diesen alkoholoschen Geschmack nicht, recht schwer und unharmonisch. Das schwächste fränkische Bier bis dato.
61% Ein eher leichtes Dunkles aus Franken von Hirsch

Schaum: feinporig, schön sahnig und richtig stabil
Farbe bernstein, klar
Geruch: schwachmalzig, nicht sehr spezifisch, ganz leicht säuerlich
Der Antrunk ist voll, malzig, mit nussigen Noten, dazu Waldhonig. Das geht logischerweise ein bisschen ins Süße, bleibt aber wirklich aromatisch; ich kann vor allem nicht aufhören, an Waldhonig zu denken. Dann geht dem Stöckel etwas die Puste aus und der Körper geht ein bisschen verloren.
Rezenz: schon ordentliche, aber nicht aufdringliche Kohlensäure
Nachtrunk: Die Bittere des Hopfens hat es ein bisschen schwer gegen die Malzaromen; es kommt mir vor wie ein leicht modernes Orchesterstück, bei dem der Hopfen-Cellist nach dem großen Schluss-Wumms einfach seinen letzten Ton unbeirrt weiterspielt. Auch wenn er nie so laut und spektakulär sein wird wie die anderen. Hat was.
Kommentar: Die schönen, harmonischen Malznoten machen das Ahorntaler Landbier zu einem wirklich interessanten Bier. Vielleicht darf man ihm den etwas leichten Körper nicht als Nachteil auslegen, denn sonst würde es vielleicht in eine vulgäre Malzschwere abdriften. Für Fans von gut gehopften Bieren ist es aber definitiv nix.
43% Unterdurchschnittliches Landbier für Oberfranken von chri0311

Das Bier sieht dunkler aus als Erwartet, trotz Landbier, dennoch 'appetitlich'. Der Schaum ist zu grobporig und war noch 1min30sec verschwunden. Der erste Schluck ist sehr würzig, malzig, etwas modrig, in der Mitte wird das Ahorntaler Landbier eigentartig wässerig und lässt im Abgang ein wenig Hopfen zurück, aber auf keine gute Art und Weise. Es ist doch sehr spritzig aufgrund der Kohlensäure, nicht aufgrund des Geschmacks, dieser wirkt etwas altbacken. Süffig finde ich dieses Bier weniger, allerdings habe ich es noch nicht auf'm Keller getrunken, da läuft selbst ein unterdurchschnittliches fränkisches gut die Kehle hinunter.