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Beer like star St. Georgenbräu Buttenheim Heller Bock

  • Typ Untergärig, Heller Bock
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32827

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
79% Avatar von DerUerige
70% Avatar von Schluckspecht
70% Avatar von Hirsch
62% Avatar von Stefan1203

62% Unausgewogen

Avatar von Stefan1203

Schöne Bernsteinfarbe, wenig Schaum.
Es riecht gut: Das verspricht viel!

Im Antrunk ist süß und ein bisschen fruchtig, leicht würzig. Im Körper Bockstark.
Im Abgang herb und bitter.

Irgendwie passt das nicht zusammen.

Kann man ingesamt ganz gut trinken, aber ich verzichte gerne auf mehr...

Bewertet am

70% Süßer Winter-Bock

Avatar von Schluckspecht

In einem schönen Kupfer-Bernstein-Ton steht das St. GeorgenBräu Heller Bock mit wenig Schaum im Glas und verströmt dabei malzige Klänge nach Karamell, Honig, Nuss, Vollmilchschokolade sowie erdige Hopfennoten. Man schwört auf ein langsames Zwei-Maischverfahren und eine lange Lagerzeit von mindestens zwei Monaten. Das helle Bockbier mit 6,5 % vol. Alkohol wurde mit den Aromahopfen Hallertauer Tradition und Spalter Select gebraut, zudem vertraut man reinweg auf Fränkisches Gerstenmalz. Damit kommt jede Zutat aus Bayern und so darf es sich auch zweifellos als Bayerisches Bier bezeichnen.

Mit ausgewogener Süße steigt das Bockbier kräftig und malzig. Waldhonignoten und erdig-nussig-schokoladige Noten prägen den Geschmack. Das hohe Maß an Süße trifft auf eine filigran ausgeführte Würze und nur wenig Trockenfrucht. Hier hinein weihnachtliche Züge zu deuten - wie etwa Lebkuchen, (trockene) Orangenschalen oder kandierter Ingwer - fällt ziemlich leicht. Süß, massiv und vollmundig zeigt sich der malzlastige und nur dezent hopfige Körper. Im Abgang legt das Bockbier bei Hopfenwürze und Säure zu. Auch die schokoladigen und nussigen Noten (Walnuss) steigern sich - untersetzt mit einer dezenten Röstmalzigkeit. Lässt man den Abgang ruhen, so neigt auch dieser Bock zu einer gut wahrnehmbaren Bitterkeit, die wiederum die Walnussnote unterstreicht.

Gern hätte ich etwas weniger Süße - denn insgesamt operiert der Helle Bock aus Buttenheim schon am oberen, klebrigen Limit. Geschmacklich zeigt er bei guter Kühlung aber nahezu keine Defizite. So dringt auch der Alkohol kaum durch. Es überwiegen helle und dunkle Malzklänge, das damit einhergehende Wechselspiel aus Süße und dezenter Würze sowie ein nicht zu lascher Hopfen im Finale. Vom aromatischer Seite hat der Hopfen leider wenig zu bieten - hier besteht also noch Potenzial. Was am Ende bleibt, ist dennoch ein absolut solider Bock. Unspektakulär, aber eben auch ohne böse Überraschungen...

Bewertet am

70% Rezension zum St. Georgenbräu Buttenheim Heller Bock

Avatar von Hirsch

Kaum nennenswerte Schaumbildung über einem glanzfeinen, bernsteinfarbenen Bier. Es riecht leicht nach gärenden Früchten, aber gar nicht unangenehm. Dazu etwas Honigsüße in der Nase.

Der Antrunk ist heller-Bock-typisch süß und ein bisschen fruchtig, wozu sich eine schöne Würzigkeit gesellt, ein bisschen wie Lebkuchengewürz, aber auch etwas pfeffrig. Im Mittelteil merkt man schon die Schwere des Bocks, obwohl er nur 6,5 Prozent hat. Ansonsten gibt es nicht viel zu vermelden.
Schön, dass man auf dem Rücketikett auch die Hopfensorten angibt: Spalter Select und Hallertauer Tradition.
Die Hopfung damit bildet im Abgang den typischen herben Kontrast zur Süße. Sie ist allerdings nur wenig charakteristisch.

Fazit: Ein ordentlicher heller Bock, aber in keiner Hinsicht herausragend. Muss ja auch nicht sein.

Bewertet am