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Beer like star Smokey George

  • Typ
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4464

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 6 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 1 Bewertung von Florian
90% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Dramaturgius
78% Avatar von gerdez
75% Avatar von Florian
72% Avatar von tonne
53% Avatar von Orval

53% Talisker als Bier

Avatar von Orval

Ja, in der Tat - sieht aus wie Whiskey von Islay oder Skye und riecht auch so torfig. Wenn es die Absicht war, ein Bier in diesem Stil zu brauen, ist das sehr gut gelungen, Chapeau! Aber schon beim Whiskey mag ich es lieber fruchtiger (wenn man so sagen kann) und ein Bier darf für mich auch wie ein Bier schmecken. Ich verstehe die Elogen meiner Vorredner, schließe mich aber aus völlig subjetiven Gründen nicht an. So Crossover-Dinge finde ich schon interessant, aber das geht mir persönlich zu weit...

Bewertet am

90% Whisky-Bier

Avatar von Bier-Klaus

Im Glas ein appetitlich glänzendes, kupferfarbenes Bier. Viel cremiger, dichter und haltbarer Schaum. Geruch extrem nach Torf, erdig, nach Humus und Rauchmalz. Ausserdem sind Holzaromen dabei. Der Antrunk ist sehr schlank und sehr rezent. Ein schöner süßlicher Malzkörper, begleitet von rauchigen Noten und Whisky-Aromen. Das Bier schmeckt wie Single-Malt-Whisky ohne den starken Alkohol-Geschmack des Whisky. Er ist komplett unterschiedlich zum Rauchbier. Der Nachtrunk ist etwas kurz geraten. Sehr komplexes und spannendes Bier.

Bewertet am

83% Rezension zum Smokey George

Avatar von Dramaturgius

Nachdem Rauchbier mit Buchenholz bzw. Holzrauch in Deutschland schon länger bekannt ist, wie die Bamberger Rauchbierstile Schlenkerla, Spezial oder Hirschaider Kraus Rauch, wirft Rittmayer mit dem Smokey George seinen Hut für ein Torfrauch-Rauchbier in den Ring. Wie Kenner rauchiger Whiskys wissen, unterscheidet sich das Aroma von Torfreich stark von dem Aroma des Holzrauchs.
Eine wesentliche Eigenschaft von Torfrauch ist nämlich, dass der Rauch zwar sehr gut gerochen werden kann, die sensorische Wahrnehmung über die Zunge ist aber - zumindest mir - nicht möglich, da der aromatische Torfrauch schnell ausgeblendet wird. Buchenholzrauch hingegen mischt sich im Bier zu einem ausgeprägten, fast salzig wirkendem Schinken- oder Räucherfischaroma.
Die Intensität des Rauches im Smokey George ist hier neben dem Malzkörper auch Dreh- und Angelpunkt des Bieres. Riecht man am Bier, nimmt man deutlich den Torfrauch war, und zwar vornehm und aromatisch, weniger medizinisch bzw. phenolisch, wie von einigen Islay-Whiskys bekannt. Dabei ist das Raucharoma nicht allein dominierend, bald nimmt man den Malzkörper wahr.
Im Antrunk findet sich zunächst deutlich der Torfrauch, der aber bald vom sehr karamellig-süßen Malz abgelöst wird. Die Kohlensäure hält sich anständig wie bei einem dunklen Bier vornhem zurück, wobei ein gewisse Rezenz zu spüren ist, die ein angenehmes Mundgefühl erzeugt.
Der Abgang bleibt Torfrauchig, aber auch sehr süß, wobei hauptsächlich karamellige Malzsüße hervortritt. Ich assoziiere Carared, vielleicht aber auch falsch.

Für Rauchbierliebhaber sicher eine Erleuchtung, ganz anderes Raucharome als bei Holzrauchbier, kein Schinken, sondern schottischer Küstenwhiskey, mir recht, wenn auch ein weni zu süß.

Bewertet am