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Beer like star Schoppe The Juice

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 16%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5-7°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32709

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
89% Avatar von Schluckspecht
85% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Linden09

73% reife Früchte mit Honig-Cocktail

Avatar von Linden09

Trübes Kupfer steht im Glas, der sehr cremige fast weiße Schaum hält sich beachtlich gut.Es duftet recht intensiv fruchtig-süßlich nach Orange und Mango, sowie Orangenschale, allerdings etwas künstlich. Es soll ein NEIPA sein, vom Geruch aber her ein Flavored IPA.Der Antrunk ist sehr süßlich-fruchtig. Der Antrunk spiegelt den Geruch gut wieder. Dann kommt etwas Malzsüße sowie Honignoten.Zum Ende hin wird das IPA angenehm herb, der süßliche Juice überdauert aber den gesamten Schluck.Mir fehlt da das gewisse Etwas: Frische z.B.: Die recht aufdringliche Süße macht das IPA irgendwie stumpf und weniger spritzig.

Bewertet am

89% Verflüssigter, cremiger Früchtekorb

Avatar von Schluckspecht

Das Schoppe Bräu Juice mit 6,0 % vol. Alkohol und 16° Plato Stammwürze interpretiert den Trend 'New England IPA' auf eigene Art: Neben Gerstenmalz (Wiener Malz) und Weizenmalz und den obligatorischen Haferflocken wurde auch Roggenmalz eingesetzt. Die drei Hopfensorten Citra, Callista und Mosaic sorgen für 55 IBU, die jedoch eher fruchtig als bitter auftreten sollen. Die Hefe ist noch mit an Bord, auf eine extreme Trübung hat man es jedoch in Berlin nicht abgesehen.

Und dennoch zeigt sich eine mehr als beachtliche Hefetrübung im passenden Orange-Bernstein. Viel standhaften, weitenteils grobporigen Schaum gibt es on top. Der Duft macht dem Namen alle Ehre: Es riecht nach Früchtekorb. Zu entdecken sind zum Beispiel Zitrone, Mango, Melone und Maracuja, um nur ein paar Früchte zu nennen.

Spritzig, hefig und hellmalzig - mir begegnet hier zunächst in erster Linie das Weizenmalz - startet das NEIPA anständig. Die Fruchtigkeit erscheint weniger intensiv als noch im Duft - von Saftigkeit kann man hier nicht sprechen -, sie legt sich aber dennoch ordentlich ins Zeug. Tropenfrucht und Citrusfrucht halten sich die Waage. Das Malz entwickelt sich unterdessen in die brotige, buiscuitartige Richtung nebst dezentem Anflug von Würzigkeit vom Roggenmalz. Leichte Kokosnoten ergänzen den cremig-vollmundigen Körper. Hier zeigt sich in erster Linie eine sämige, angenehm hefige Malzigkeit, die trotzdem alles Andere als schwer anmutet. Von den 55 IBU ist allenfalls die Hälfte zu deuten, der Hopfen verkneift sich die Bitterkeit sogar noch im Finale. Dort tobt sich eher noch das brotige Malz aus mitsamt einer leichten Pfeffrigkeit.

Geschmacklich ist das Juice in guter Reichweite zu einem gewöhnlichen IPA und nicht extrem saftig, das Mundgefühl eines guten New England IPA ist aber zweifellos vorhanden. Die ausbalancierte Fruchtigkeit forciert die Süffigkeit ungemein. Die Malzzusammensetzung macht einen absolut zufriedenstellenden Job, die Süße des Weizenmalzes wird gut durch das würzigere Roggenmalz ausgeglichen.

Bewertet am

85% Süffig-fruchtig

Avatar von goldblumpen

Noch ein Bier aus dem Biertausch mit Florian. Noch ein hopfiges Bier aus Berlin.
Dieses Bier hat schon mal den richtigen Namen: es erinnert wirklich an Multivitaminsaft, der aber mit ordentlich Aromahopfen versetzt ist.
Dadurch entsteht ein Gesamtkonzept, das einfach passt.
Sicher nicht alltäglich -eine feine Spezialität.

Bewertet am

73% Rezension zum Schoppe The Juice

Avatar von Bier-Klaus

Schoppe Juice NEIPA 6% ABV.
Die Farbe ist hellorange und es perlt wie verrückt. Es bildet sich eine fingerbreite sahnige Blume. In der Nase Mango, Mango und nochmals Mango. Der Antrunk beginnt sehr vollmundig und schön rund, die Spundung ist angenehm. Der Geschmack legt schön herb los, leider ist er weniger fruchtig als der Geruch aber das ist fast normal. Ich schmecke rote Beeren und Mango (Citra und Callista), der Mosaic gibt seine blumigen Aromen hinzu. Das ist ein Bier zum Reintrinken, erst scheint es sehr herb, dann wird es milder, ausgewogener und süßer. Gefällt mir sehr gut auch wenn schlussendlich der besondere Kick fehlt und gleich das nächste NEIPA, der Mr. B von Buddelship zeigt, was man alles aus dem Stil machen kann.

Bewertet am