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Beer like star Schönbuch Braumanufaktur Pale Ale

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#23298

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
87% Avatar von endomaze
81% Avatar von mmp136
79% Avatar von An3here
75% Avatar von Schluckspecht
67% Avatar von Weinnase
55% Avatar von chri0311
55% Avatar von Linden09
53% Avatar von Bier-Klaus
47% Avatar von AgscheitsBier
45% Avatar von denbar

55% Rezension zum Schönbuch Braumanufaktur Pale Ale

Avatar von Linden09

Im Glas steht eine tolle altgoldene Farbe, Richtung Bernstein. Nahezu glanzfein. Der Schaum liegt schnell als superdünne Schicht auf dem Bier.

Sehr süßlich-blumige Nase, krautig. Erinnert an ein belgisches Pale Ale, was es aber gar nicht sein will.

Der Antrunk bestätigt die Nase, eiskalt schmeckt das gut, aber mir eine Spur zu krautig-blumig, etwas honigartig auch. Jetzt doch weiter weg von den Belgiern. Kurz vor dem Abgang mit einer seltsamen Kräuternote, die nochmal richtig anzieht.

Im Nachhall wird es noch leicht spritzig und malzig und am Hopfen ist das Bier auch mal schnell vorbeigegangen.

Mir insgesamt schleierhaft, wo der Citra- und Cascade-Hopfen geblieben ist: Fruchtig-exotisch ist das Bier leider an keiner Stelle.

Wenn so ein amerikanisch-englisches Pale Ale schmecken soll: Dann gute Nacht!

Bewertet am

75% Blumig-sterile Gelassenheit

Avatar von Schluckspecht

Mit 5,2 % vol. Alkohol und den beiden Hopfensorten Citra und Cascade - seit jeher beliebt bei Craft-Beer-Brauern - versucht sich die Schönbuch Braumanufaktur aus Böblingen an einem Pale Ale. Zu den beiden amerikanischen Aromahopfen gesellen sich noch Perle, Hallertauer Tradition, Tettnanger Hallertau, Harvest Mittelfrüh. Geschüttet wurde mit Wiener Malz, Cara red und Cara hell. "Für die heutige Zeit neu interpretiert" soll es sein - was immer das heißen mag -, aber immerhin hat man noch Wert auf eine Kalthopfung gelegt. Laut Zutatenliste muss das Pale Ale ohne Hefe auskommen. Ist dies etwa damit gemeint?

Blank und filtriert steht es jedenfalls im Glas und deutet mit seinem halbdunklen Farbton in Kupfer-Bernstein auf die englische Version. Die altweiße Schaumkrone zeigt eine absolut ausreichende Stabilität, während der Duft unmissverständlich von der Kalthopfung berichtet: Es riecht stark blumig und orangenfruchtig - abgerundet durch eine feine Würzigkeit, die sich aus Hopfen, Malz und Hefe zusammensetzt. Wenn ich mir die Bewertungen so anschaue... hat man bei der Kalthopfung etwa deutlich nachgelegt?! Bis auf Orange und Grapefruit gibt es jedoch keinen Exkurs in die Welt der exotischen Früchte, mit der Citrusfruchtigkeit muss man sich abfinden. Die angekündigten Noten nach Mango und Melone findet man allerdings mit viel Fantasie.

Sehr frisch, klar und weich steigt das Pale Ale ausgewogen, mild, süffig und nicht minder fruchtig ein. Wiederum spielen blumige Orangennoten die Hauptrolle. So langsam verstehe ich, was mit der Neuinterpretation gemeint ist. Die weiche, kohlensäurearme Textur hat mit ihrer eleganten, unterschwelligen Süße den englischen Stil im Blick, während die Hopfung jedoch amerikanisch geprägt ist. Statt Bitterkeit legt das Pale Ale aber vor allem Wert auf eine blumige Hopfenaromatik. Der Trunk gestaltet sich absolut widerstandsarm und bei aller Malzsüße präsentiert sich das Obergärige ziemlich schlank bis wässrig mit feinem Malzaroma. Da die herausgefilterte Hefe keine estrigen Noten liefert, ähnelt das Pale Ale bisweilen auch an ein kaltgehopftes Untergäriges - was absolut nichts Schlechtes bedeuten muss und auch nicht so gemeint ist. So zeigt sich ein wirklich aromatisch, ausgewogen feinherber und überwiegend hopfiger Abgang, dem eine dezente Säure und eine angenehme Malzaromatik assistiert.

Das Pale Ale der Schönbuch Braumanufaktur unterscheidet sich in seiner resistenten Blumigkeit wirklich markant von so manch anderem Pale Ale - auch von denen aus deutschen Landen. Offenbar hat man das Bier weiterentwickelt und setzt nunmehr deutlich mehr Hopfen für die Kalthopfung ein. Auf der Bitterseite ist es aber weiterhin ein absolut entspanntes Exemplar, was jedoch auch der Süffigkeit entgegenkommt. Die mild-nussigen Noten der obergärigen Ale-Hefe fügen sich absolut harmonisch ins Gesamtbild ein. Ein florales Pale Ale - warum nicht mal so eine Interpretation zur Abwechslung?

Bewertet am

47% Malziges Pale Ale

Avatar von AgscheitsBier

Farbe: Rötlich dunkler Bernstein
Blume: grobporig und kurzweilig
Geruch: Für ein Pale Ale erstaunlich malzig, blumig, Cascade dezent erschnupperbar
Antrunk: Spritzig, malzbetont, leichter Metallgeschmack
Körper: Recht hart, spritzig
Abgang: Hopfen übertont das Malzaroma zu Beginn nur dezent, hinten raus etwas mehr Hopfen aber auch Säure
Süffigkeit: Trinkbar

Bewertet am

53% Rezension zum Schönbuch Braumanufaktur Pale Ale

Avatar von Bier-Klaus

Pale-Ale Blindverkostung:

Kupferfarben und glanzfein mit einer sehr kleinen, feinen Blume. In der Nase etwas Melanoidin und Harz.
Der Körper ist sehr schlank bis wässrig, die Rezenz ist in Ordnung. Zu wenig Karamell-Süße etwas rotes, kantiges Malz.
Im Nachgang wenig gehopft. Das ist mir zu wenig hopfig und zu langweilig für ein Pale Ale.

Bewertet am

67% mit Citra und Cascade-Hopfen gebraut

Avatar von Weinnase

herrlich leuchtendes orangerot; nur leicht matt; gemischtporige Schaumkrone, welche bald entschwindet;
etwas verhaltene zitrusfruchtige Nase; Anklänge an exotische Früchte, etwas Maracuja, Orange - aber alles sehr vorsichtig, geradezu ängstlich! Dennoch ein sehr elegantes Bukett.
frischer Antrunk; zunächst dominante Kohlensäure, gefolgt von gewisser Leere - die Frucht des Duftes setzt sich im Geschmack kaum fort; mittlere Fülle; wenig Nuancen; kaum Hopfenbittere. Der Nachhall kurz und nichtssagend.
Netter, erster Versuch der Dinkelacker-Brauerei Stuttgart - aber überaus ängstlich! Am Hopfen wurde wohl noch deutlich gespart!
Immerhin wieder der Versuch einer großen Brauerei auf den "Craftbier-Zug" aufzuspringen!!

Bewertet am