Schneider Märzen Spezial
Brauerei Schneider, Essing, Niederbayern, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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73% Rezension zum Schneider Märzen Spezial von Bier-Klaus
Das Schneider Märzen Spezial mit 5,5% ABV hat eine Farbe wie dunkles Kupfer und ist blank. Die cremefarbene Blume ist feinporig und stabil. Anfangs entströmt ein etwas metallischer Geruch, das gibt sich aber und man riecht fein aromatischen Hopfen. Der Einstieg beginnt gut vollmundig und angenehm rezent. Der Geschmack ist nicht zu süß, leicht bitteres dunkles Malz, von dem auch im Geschmack diese leicht metallische Note kommt, das aber auch für den kernigen Geschmack verantwortlich ist. Im Nachtrunk kommt eine sehr hopfig aromatische Note dazu, die mir sehr gut gefällt. Durch das metallische Aroma kann ich leider keine 8 geben.
67% Das tapfere Schneiderlein von Hobbytester
Dieses Bier heißt zwar Schneider und kommt aus Niederbayern, hat aber nichts mit der ebenfalls niederbayrischen Schneider Weisse zu tun. Es riecht malzig und brotig, es erreichen auch Karamellnoten die Nase, wunderbar! Der Antrunk ist leicht malzig und sauer. Der Abgang stellt klar, dass es sich um ein Märzen traditioneller Art handelt, mit 5,5 Umdrehungen orientiert es sich am für die Bezeichnung zulässigen Minimum, um ein Volumenprozent kräftiger könnte es meiner Meinung ruhig noch ausfallen. Die Entfaltung des malzigen Karamell-Vollkornbrot-Finishs im Abgang steht ganz klar auf seiner Habenseite. Der Körper weist in Bezug auf den Malzimpuls eine bemerkenswert komplexe Vielschichtigkeit auf. Ein vollmundiger Ansatz ist das. Ein wenig mehr spürbarer Hopfen würde dem Bier gut tun, genauso darf ein Märzen noch ein wenig mehr brennen, das schätze ich nun mal. Trotzdem erfreut diese Komposition. Kupferfarbe trifft auf langlebigen Schaum. Das Bier ist ganz süffig. Die Bitterkeit dürfte noch stärker ausgeprägt sein, das könnte der Hopfen regeln. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das Bier macht durchaus Spaß, auch wenn es eher minimalistisch angelegt ist. Ich sehe es als gerade noch überdurchschnittlich an.