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Beer like star Schlossbräu Rheder Perlenzauber Pale Ale (2023)

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 5.8% vol.
  • Stammwürze 15.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#47002

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
83% Avatar von SweetCayenne71
78% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Iceman40
69% Avatar von Bierabetiker
63% Avatar von THORsten74

63% Rezension zum Schlossbräu Rheder Perlenzauber Pale Ale (2023)

Avatar von THORsten74

Perlenzauber Jahrgang 2023 aus Brauerei Schloßbräu Rheder. Ein Pale Ale mit 5,8%. Gebinde ist ein braunes 0,33l Fläschchen mit typischen Etikett. Im Glas steht es honigfarben mit standhafter, feinporiger Schaumkrone. Es riecht angenehm fruchtig.
Im Antrunk ist es spritzig, malzig und dezent fruchtig süßlich. Die fruchtige Süße verstärkt sich zur Mitte hin mit leicht citralen Aromen. Zum Ende hin zeigt zart der Hopfen.
Malzig, fruchtig hopfig…schönes Ding 7 Kronkorken

Bewertet am

78% Rezension zum Schlossbräu Rheder Perlenzauber Pale Ale (2023)

Avatar von Iceman40

Der 23er Perlenzauber kommt aus der Schlossbrauerei Rheder und ist ein Pale Ale. Es ist bernsteinfarben und hat einen fruchtig hopfigen Geruch. Das Ale ist fruchtig im Geschmack nach Citrusfrüchten, insbesondere Grape Fruit, und etwas nach roten Früchten. Hopfen ist auch mit am Start, der eine leichte Bittere mitbringt. Gehopft wurde mit Chinook, Citra, Magnum und Mosaic. Die Malzbasis ist gut aufgebaut, eigentlich schon fast zuviel für ein Pale Ale. Schwamm drüber. Ein sehr gutes Pale Ale, malzig, hopfig und fruchtig, das ist absolut trinkbar.

Bewertet am

83% Eine sehr leckere Überraschung

Avatar von SweetCayenne71

Ich gebe zu, bei diesem Bier hat mich zuerst die Flasche angesprochen. :) Schönes Etikett, eine Frau in der Mitte, Perlenzauber Kalea Sondersud Pale Ale, gebraut von der Schlossbrauerei Rheder.Das Bier hat eine schöne, appetitlich rotbraune Farbe, minimale Trübung, feinen leicht malzigen Duft und schon der erste Schluck hat mich überzeugt. Das Bier ist süffig, hat feine fruchtige Noten, leichte Bitterstoffe und harmonischer Malzgeschmack runden es ab. Ich wünschte, die Flasche wäre nicht 0,33, sondern 0,5 l. Wird wieder gekauft!

Bewertet am

69% schon irgendwie lecker

Avatar von Bierabetiker

Schloßbrauerei Rheder GmbH & Co. KG: Perlenzauber Kalea Sondersud - Pale Ale.
Ein Bier aus Rheder, mit ansprechendem Etikett.
Ein fruchtig-florales Bier mit angenehmer Alkoholnote.

Bewertet am

78% Mehr Malz als Hopfen

Avatar von Schluckspecht

Der alljährliche Kalea Sondersud macht dieses Mal Halt bei der Schlossbrauerei Rheder. Aus durchaus mächtigen 15,4 °Plato Stammwürze werden 5,8 % vol. Alkohol generiert - man könnte schon fast von einem IPA sprechen. Der Perlenzauber soll aber natürlich abermals ein Pale Ale darstellen. Die Braumeister wählten die Hopfensorten Magnum, Chinook, Citra und Mosaic. Im Glas geht die Verwunderung weiter: Es zeigt sich ein wunderschön kupferrotbraunes Ale mit hellbeiger Schaumkrone. Daran ist nichts "Pale", es könnte sich auch um ein Red Ale handeln. Trotz Hefe in der Zutatenliste erscheint der Perlenzauber der Edition 2023 klar im Glas, selbst Trübstoffe mache ich nicht ausfindig. Und nein, der Bodensatz zaubert da auch nichts hervor.

Beim Duft sind wir schon eher beim Pale Ale, wobei das Malz eine karamellsüße Basis formt: Der Hopfen zeigt tropische Noten nach Zitrone und Mango mit floralem Touch. Im süßen Antrunk wiederholt sich die entspannte, unaufdringliche Fruchtigkeit. Überwiegend karamellige, durchaus vollmundige Noten steuert der Malzkörper bei. Hier wird der relativ niedrige Vergärungsgrad auch geschmacklich deutlich. Dezent dringt der Alkohol durch, während der Hopfen geschmacklich überwiegend blumige Noten mit citrus- und beerenfruchtiger Tendenz bringt. Geschmacklich liegt der Fokus hier tatsächlich eher noch beim süßen Malz, was den Perlenzauber als eine Art obergäriges Märzen/Festbier charakterisiert - und so manches süßes Bockbier (ab 16,0 °Plato Stammwürze) ist auch nicht mehr weit davon entfernt, denn trotz des vielen Restextraktes schmeckt man den Alkohol problemlos heraus. Gut zum süffigen Grundcharakter passt der niedrige Spundungsgrad, die Kohlensäure prickelt nur dezent. Auch im Abgang will der typische Pale-Ale-Charakter nicht aufkommen: Es liegt nur eine relativ simple und moderat bittere grasige Hopfennote vor. Das schmeckt gut, ist aber sicherlich nicht ganz das, was man im Vorfeld erwartet hat.

Stilverfehlungen bestrafe ich nicht, sondern stattdessen lege ich Wert auf den Geschmack - unabhängig vom Etikett. Und da kann der diesjährige Perlenzauber aus der Schlossbrauerei Rheder durchaus mit seiner malzigen Süße und seiner unaufdringlichen Hopfigkeit punkten. Dies drückt sich dann auch in einer soliden Süffigkeit aus, die einem Märzen nicht nachsteht. Aber mal ehrlich: Eine Spur mehr Hopfen und etwas weniger Malzkörper hätten das Ergebnis verbessert. Der große Zauber bleibt aus. So ist es am Ende dann jedoch ein mildes, lecker-süffiges und harmonisches Vergnügen für alle, die vollmundige Malznoten bevorzugen und die Bitterkeit scheuen.

Bewertet am