Schlossbräu Rheder Husarentrunk Regimentsbock
Gräflich von Mengersen sche Dampfbrauerei Rheder, Rheder, Nordrhein-Westfalen
- Typ Dunkler Bock
- Alkohol 6.5% vol.
- Stammwürze 16.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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78% Bock der Husaren von Michl
Servas!
Schloßbräu Rheder - Husarentrunk Regimentsbock
Starkbier, Bock, 16.5, 6.5%
Optik: braunrot-dunkl. Kupfer, leichter beigener Schaum
Geruch: Honig, Weintrauben, Kräuter
Kohlensäure: mittel, Kl. Perle
Körper: mittel
Geschmack:
Antrunk: leicht süß, röstig, malzig, herbbitter
Mittelteil: herbbitter, leichter Kaffee, rauchig, säuerlich
Abgang: Herb, Würz, bitter, Dörrobst, Zwetschke
Süffigkeit: eher mittel
Fazit: pers. 7.5/10Punkten
Gewöhnungsbedürftiger komplex- herb- bitterer Bock.
Subjektiv betrachtet ist es nicht mein Bier ist obwohl ich sonst ein großer Fan von Böcken bin.
Objektiv wiederum hat es einen starken Eigencharakter und weist hohen Anspruch auf.
80% Komplexer und geschmackvoller Energiespender von Schluckspecht
Schloßbräu Rheder Husarentrunk Regimentsbock: Eine charakterstarke Bierspezialität, die dem Regiment Energie, Kraft und Mut verliehen haben soll. Bei 16,5 °Plato Stammwürze und 6,5 % vol. Alkohol ist dies durchaus naheliegend. Im leuchtend klaren Kupferrotbraun zeigt sich das dunkle Starkbier mit gelblicher Schaumkrone im Glas. Darauf folgt eine recht komplexe Nase, bestehend aus Karamell-, Biskuit-, Brot- und Kakaonoten. Wie ein Obstkorb präsentieren sich die recht frischen sowie ausgewogen süßen wie sauren Fruchtnoten. Ananas ist da auf jeden Fall mit dabei sowie etwas Mandarine. Toller Duft!
Dieser Eindruck wiederholt sich im malzig-fruchtigen Antrunk. Der Regimentsbock erscheint hier gar nicht wie ein klassisches Bockbier, sondern vielmehr wie ein kräftiges Spezial. Karamellige Süße und Süffigkeit liegen vor. Zart klingt eine grasige Hopfennote an, die in den vollmundigen, dezent alkoholischen Körper führt. Hier tendiert das Bockbier leicht in die trockenere Richtung, die frischen Fruchtnoten wandeln sich in Trockenfrüchte (Ananas, Pflaume) um. Etwas Süße, Lebendigkeit und Frische bewahrt sich das kräftige Untergärige jedoch. Im Abgang krallt sich eine für 23 IBU doch recht ordentliche Hopfenbittere fest, welche sich jedoch an die röstigeren Malznoten klammern kann. Das Starkbier zeigt im Finale noch einmal Kraft und nicht nur Alkohol.
Was in jedem Fall stimmt: Der Husarentrunk Regimentsbock demonstriert Charakter. Er bietet viel Geschmack, Süffigkeit und Komplexität in einer angenehm süß-herben Mischung. Beeindruckend lecker!
— alte Bockpflaume von Der Bierkeller
Ein Husarentrunk mit mächtiger schönen Krone und kastanienfarbend steht es im Glas, das sieht schon mal klasse aus. Geruchlich alte Bockpflaume. Der Antrunk vom Pflaumenbock bestätigt den Geruch mit einer bitteren Säure im Abgang. Ein Regimentsbock der Mittelklasse. 5 Öffner von 10.
82% Regiment Stillgestanden! von Iceman40
Der Regimentsbock ist kastanienbraun und hat einen malzigen, leicht hopfigen Geruch. Er hat einen gut malzigen Antrunk mit leichten Noten von Aromahopfen. Der Körper ist nicht ganz so voll wie erwartet aber doch ansprechend. Im Durchgang ist er leicht fruchtig aber nicht definierbar. Im Nachtrunk ist der Bock gefährlich süffig mit einer leichten alkoholischen Schärfe. Alles in Allem ist es ein guter Bock zum Genießen, geschmacklich anspruchsvoll und mit gutem Hopfen. Probierenswert.