Saalfelder Jubiläumsbier
Bürgerliches Brauhaus Saalfeld, Saalfeld, Thüringen
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 13.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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49% Rezension zum Saalfelder Jubiläumsbier von Iceman40
Das Saalfelder Jubiläumsbier ist dunkel goldgelb und hst einen malzigen Geruch. Der Geschmack ist ebenso malzig aber mit viel Süße, die bonbonartig rüberkommt. Der Körper ist ziemlich voll, die Spundung gering. Eine geringe Herbe im Nachtrunk ist das Einzige was ich als halbwegs positiv empfinde, ansonsten gibt es hier nur Süße, Süße und nochmals Süße. da habe ich doch wieder eins von den 80% erwischt.
71% Das passt von LimesFohlen
Ein bernsteinfarbenes, glanzfeines Bier mit so gut wie keiner Kohlensäure aber einen großen wolkigen Blume. Es riecht leicht nach grünen Äpfeln. Der Antrunk ist mild und samtig, der Geschmack malzig und angenehm. Dabei ist es vollmundig. Im Abgang wird es schön hopfig ohne kratzig oder bitter zu werden. Ein , für meine Begriffe, sehr gelungenes Festbier, süffig und ausgewogen. Es kommt in einer 0,5l Bügelverschluss Flasche mit eher schwach gestaltetem Etikett, da geht mehr.
53% Rezension zum Saalfelder Jubiläumsbier von Bier-Klaus
Das Jubelbier ist goldgelb und glanzfein. Im Glas bildet sich eine ordentliche Krone, die aber nicht sehr stabil ist. Es riecht stark nach süßem Getreide. Der Antrunk ist gut vollmundig, die Spundung mittel. Es schmeckt vor allem nach süßem Getreide, fast schon unangenehm süß. Erst zum Abgang hin kommt ein wenig herber Hopfen auf. Ziemlich lasch im Geschmack für ein Festbier und das, was man schmeckt ist nicht gerade harmonisch.
84% Ein guter Grund zum Feiern von Schluckspecht
Es gibt immer etwas zu feiern. Dieses Jahr lautet beim Saalfelder Jubiläums-Bier das Motto "500 Jahre Reinheitsgebot". Das soll mir recht sein...
Gold und blank erscheint es im Glas, in Gegenwart von grober Kohlensäure und in Ermangelung einer stabilen Schaumkrone - von ihr ist ziemlich schnell praktisch gar nichts mehr zu sehen. Da wäre es ja bald lieber in der urigen 0,5-Liter-Bügelflasche geblieben...
Der frivol-fruchtige, karamell- und honigbetonte Duft schreit förmlich das Wesen eines Märzen in die freie Welt hinaus. Hier möchte man einfach die Nase reinhalten und alsbald zum ersten Schluck ansetzen - welcher dann außerordentlich weich und cremig daherkommt. Das Jubiläums-Bier hat sich offenbar der Süffigkeit verschworen, so unverhohlen süffig es einsteigt. Der Fokus liegt klar auf dem karamellbetonten Malz, auf dem aromatischer Hopfen mit fruchtigen und blumigen Noten erfrischende Akzente setzt. So stellt man sich ein Märzen vor! Die Kohlensäure prickelt vergleichsweise aggressiv, doch dem gelungenen Mundgefühl kann sie wenig anhaben. Der malzige, feinhopfige Abgang findet eine gelungene Balance. Allgemein darf das Festbier als sowohl harmonisch als auch vollmundig bezeichnet werden, die Säure hält sich wohltuend zurück. Auch die Bitterkeit übertreibt es keinesweg - damit sei die Stilrichtung wunderbar getroffen. Nur optisch hinkt das Jubiläums-Bier etwas den Erwartungen hinterher.
Das Jubiläums-Bier 500 Jahre Reinheitsgebot steht dem gelungenen Ur-Saalfelder insgesamt kein bisschen nach, beide verfügen über 5,6 % Alkoholgehalt und 13,5 % Stammwürze. Eher erscheint mir dieses Festbier sogar noch verspielter und frischer - zweifelsohne ein sehr leckerer und gleichzeitig süffiger Genuss. Damit lässt sich jedes Jubiläum wunderbar feiern - nicht nur das des Deutschen Reinheitsgebotes.