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Beer like star Rügener Insel-Brauerei English Special Bitter

  • Typ Obergärig, English Style Special Bitter
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#53020

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
83% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Bier-Klaus
58% Avatar von Stefan1203

73% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei English Special Bitter

Avatar von Bier-Klaus

Inselbrauerei Rügen English Special Bitter 5,6% ABV. Altgolden und blank mit einer enormen Krone aus feinem Schaum. Es riecht hopfig aber leicht fruchtig und nach Gewürzen. Der Einstieg beginnt vollmundig und angenehm rezent. Im Geschmack finden sich Getreide und englischer, erdiger Hopfen, vielleicht auch etwas Minze und Schwarztee. Von der Bittere her deutlich herber als das Czech Lager, obwohl das auch schon ordentlich war.

Bewertet am

83% Hopfen als Spielführer

Avatar von Schluckspecht

Für England schickt die Rügener Insel-Brauerei das obergärige English Special Bitter ins Rennen, bildlich charakterisiert durch die Englische Dogge. 5,6 % vol. Alkohol treffen auf 40 IBU. Neben Gerstenmalz kam auch Weizenmalz zum Einsatz - und dazu Traubenzucker für die Flaschengärung. Die empfohlene Temperatur beträgt 8 °C, Speiseempfehlung sind Fish'n Chips sowie Beef Wellington. Hopfig und herb soll das English Special Bitter ausfallen.

Im Glas wird das opaltrübe, leicht grünstichige Gelbgold (EBC 10) von viel weißem Schaum gekrönt. Das sieht schon sehr appetitlich aus! Frisch-säuerlich-würzige Apfelnoten und grasige Hopfenakzente gibt es für den ansprechenden Duft. Die Süße kann sich gut zurückhalten. Und dies bestätigt sich auch im frisch-säuerlichen Antrunk, der noch dazu mit spritziger Kohlensäure überzeugt. Es dauert nicht lange und der grasig-harzige Hopfen ist im vollen Gange. Die Folge: Das English Special Bitter wird seinem Namen gerecht und wird bitter. Abgesehen von einer subtilen Süße ist das englisch-inspirierte Ale auf der trockenen Seite unterwegs. Der Körper wirkt schlank und doch geizt er dank kräftiger Hopfennoten nicht mit Geschmack - und dank (geschmacksneutraler) Hefe mangelt es nicht an Mundgefühl. Dezente Fruchtnoten nach säuerlich-würzigem Apfel und herber Zitrone/Grapefruit bilden einen äußerst gefälligen Akzent innerhalb des herben Rahmens. Das English Special Bitter läuft bereits vor dem Abgang zur Höchstform auf. Im Finale legt die Bitterkeit daher gar nicht mehr zu. Einem Bitter Ale wird sie aber absolut gerecht - hier wird durchaus eine kleine Spur mehr gebotenen als bei einem extraherben Pils.

So ähnlich hatte ich mir das English Special Bitter tatsächlich auch vorgestellt und gewünscht. Der würzige Hopfen ist hier der Star, der leichte Malzkörper spielt dabei eine dezente Süße ein und lässt das Ale ansonsten sehr auf der trockenen Seite verweilen. Die Säure sorgt für einen ordentlichen Schwung Spritzigkeit, so dass das English Special Bitter wie ein gepflegtes Pub-Bier anmutet. Für mich gerät dieser Engländer zum Favoriten der bisherigen Auswahl. Noch offen sind lediglich Polen und Irland, jeweils mit dunklen Bieren.

Bewertet am