Rodenbach
Brouwerij Rodenbach (Swinkels Family Brewers), Roeselare, Vlaams Gewest, Belgien
- Typ
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
75% Rezension zum Rodenbach von Daniel McSherman

rot-braun, leicht trüb mit wenig hellem Schaum. Holzig fruchtiger Geruch. Toller fruchtig-säuerlicher Einstieg (Kirschen, Malzessig), Holzig, malzig. Erfrischend.
Gut!
71% Fruchtig holzig von Schluckspecht

Mal wieder ein Belgier: Das Rodenbach. Interessant ist die Tatsache, dass es ein Blend aus 3/4 Jungbier und aus 1/4 in Eichenfässern über zwei Jahre gelagerten älteren Bieres ist. In der Zutatenliste tauchen sowohl Mais als auch Zucker auf.
Es zeigt sich ein leicht trübes, rötliches Dunkelbraun. Es riecht stark nach Rotwein, Gewürzen und Rosinen - das hier ist also wirklich mal etwas Besonderes. Säuerlich fruchtig steigt das Rodenbach ein und erinnert verdächtig an in Barrique-Fässern gelagerten Rotwein. Im weiteren Genuss nimmt die Säure sogar noch zu, wobei ich diese sehr stimmig finde. Es zeigen sich holzige Anklänge. Im Abgang verliert sich das intensive Aroma ein wenig. Hier ist dann die trockene Eiche besonders heraus zu schmecken.
Eigentlich wollte ich ja ein Bier trinken, aber ich bin dennoch begeistert. Das Rodenbach ist eine interessante Alternative zum Rotwein und liefert ein rundes Bouquet ab.
78% Flämisch für Anfänger von Dirk

Ein dunkles, leicht trübes Rotbraun fließt ins Glas, getoppt von Schaum in Milchkaffeecouleur.
Der Geruch ist süßmalzig mit leicht schokoladigen, sirupartigen Anklängen, Barrique-Rotweinnoten und einer sanften Balsamicosäure.
Dieses Verhältnis bleibt auch im Geschmack erhalten. Die Säure ist weiterhin sanft und wird von den süßen Malznoten genügend aufgefangen, um dies zu einem leicht frischen Einsteigersauerbier zu machen. Der Abgang greift wiederum die Holznoten auf, mit einem kakaoartig trockenen Nachklang. Durchweg zeigt sich eine weiche, aber instensive Rezenz. Ansonsten gibt sich das Bier sämig-dicht und weich.
73% Rezension zum Rodenbach von Bier-Klaus

Nachdem ich das Grand Cru kenne und nicht so gerne hatte, bin ich schon gespannt auf das Bier. Ausserdem verkoste ich es nach dem Bourgogne de Flandres, das mir ebenfalls nicht so geschmeckt hat. Das Bier ist hellbraun und ohne Schaum mit wenig säuerlichem Geruch. Der Antrunk beginnt ebenso sauer, ohne die süßen Aromen des Bourgogne. Die Säure ist aber sehr mild, weit weg vom Essig-Geschmack des Grand Cru. Das Bier ist mir als pures Sauerbier lieber als das Bourgogne. Mild und erfrischend.