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Beer like star Rittmayer 1422 Festbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#38387

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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68%
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J
Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
80% Avatar von Iceman40
73% Avatar von Unklebierben
68% Avatar von Schluckspecht
68% Avatar von JPB-76
63% Avatar von Stefan1203
53% Avatar von LordAltbier

53% Nix besonderes...

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und etwas würzig. Der Mittelteil ist fein-herb. Der Abgang ist etwas hopfig und malzig-weich. Fazit: Kann man trinken aber ist jetzt auch keine Besonderheit.

Bewertet am

80% Rezension zum Rittmayer 1422 Festbier

Avatar von Iceman40

Das Rittmayer Festbier ist bernsteinfarben und hat einen malzigen, leicht hopfigen Geruch. Das Bier wurde zum 600 jährigen Jubiläum der Brauerei eingebraut. Es schmeckt sehr malzig, ist aber etwas zu rezent. Im Durchgang hat es leichte Caramel-Noten die gut mit dem Malz und den nun hervorstechenden Hopfen harmonisieren. Im Nachtrunk kommt der Hopfen noch mehr zur Wirkung und entwickelt eine Herbe, die man bei einem Festbier nicht vermutet. Hier hat der Rittmayer wieder einmal bewiesen das er's kann. Gutes Festbier, malzig und herb, gut trinkar und empfehlenswert.

Bewertet am

68% A Festbier without festive air

Avatar von JPB-76

500 ml capped bottle, purchased at the brewery. Poured in an Upper Franconian Seidla a clear and golden amber coloured Festbier with a two fingers very fine, dense and off-white foamy head that had a very long retention and tons of micro bubbles.
Soft carbonation. Good lacing.
The aroma is pale malts and a barnyard touch.
The flavour is pale sweety malts, bready-biscuity tones and moderate floral hops.
The mouthfeel is quite fulled, round and overall ... flat.
The texture is watery.
This medium to full bodied Festbier has a dry malty finish.
Specially brewed for the 600th Anniversary of the Rittmayer Brewery, this celebration 1422 - Festbier , if of course drinkable, offered no fun. A real disappointement.

Bewertet am

68% Enttäuschend schal auf der Brust

Avatar von Schluckspecht

Ein großes Jubiläum, wie eben jenes 600-jähriges der Familienbrauerei Rittmayer, muss gefeiert werden und darum gibt es süffig-vollmundiges Festbier mit 5,8 % vol. Alkohol. Filtriert kommt es in die 0,5-Liter-Euroflasche und anschließend ins Probierglas, wo man auf ein blankes, ölig anmutendes Gelbgold unter einer sahnig-feinporigen, standhaften Schaumkrone blicken kann. Ein festlicher Anblick. Im Sinne der Tradition hätte ich mir nur gewünscht, dass hier noch etwas Hefe mit im Spiel wäre. Getreidig-brotige Noten, abgerundet durch etwas Hopfengrasigkeit, gibt es für die Nase. Unspektakulär, aber gut.

Ausnehmend süß, weich und leider auch schal steigt das 1422 Festbier ein, als wollte es mal ein Bockbier werden. Stammwürze hat dieses Bier jedenfalls. Darauf bauen blumige Hopfennoten auf, die man so auch schon von anderen Bieren der Brauerei Rittmayer kennt. Leider verharrt das Festbier in seiner süßen Starre und verweigert sich der Frische und Lebendigkeit. Die sehr zurückhaltende Kohlensäure spielt die gleiche Melodie. Weich, vollmundig - und unmotiviert. Zum Glück gibt es hier noch etwas Aromahopfen zu entdecken. Auch die Hopfenbitterkeit spielt keine nennenswerte Rolle - jedenfalls entfernen wir uns hier nicht großartig von einem Hellen oder Bockbier. Es kommt zwar im Abgang etwas Säure auf, doch wirklich frisch will das Festbier damit trotzdem nicht wirken. Dank der Süße ist die Süffigkeit jedoch vertretbar. Der Abgang endet insgesamt sehr malzig mit Noten von Karamell und Biskuit sowie etwas Brotkruste. Nicht schlecht, aber es fehlen Frische, Biss und Entschlossenheit.

Das Festbier anlässlich des 600-jährigen Brauereijubiläums ist eines der wenigen Biere der in Hallerndorf ansässigen Brauerei, welches mich nicht begeistern kann. Die süße Malzigkeit macht es umgänglich und auch ausreichend süffig, doch vernichtet der schale Eindruck sämtliche guten Ansätze. Wir tauchen in die Beliebigkeit hinab und viel Freude kommt nicht auf. Der dezent arrangierte Aromahopfen leistet gewissermaßen Schadensbegrenzung. Ich verbleibe mit einer gewissen Enttäuschung.

Bewertet am