Das Razorback ist kastanienbraun und hat einen malzigen, leicht hopfigen Geruch. Der Einstieg ist zwar malzig aber es gibt gute Hopfennoten mit der dazu gehörigen Herbe. Für ei Ale mit nut 3,6% ist der Körper gut gefüllt. Im Nachtrunk ist es gut bitter, ich bin positiv überrascht von diesem Ale.

Das Razor Back ist mit seinem ABV von 3,6 % schon fast bei den Leichtbieren einzuordnen. Es hat aber eine leuchtende Kupferfarbe und auch die Blume kann sich sehen lassen. Es duftet deutlich fruchtig und blumig. Der Antrunk ist erwartungsgemäß schlank. Die Malzsüße und fruchtige Säure kann aber trotzdem überzeugen. Im Abgang kann sich die gute Bitterung lange halten. Das Bier ist völlig in Ordnung, wenn es mal etwas leichter sein soll.

Ein "razorback" ist ein WIldschwein und der Name wird gerne für Football-Mannschaften oder Armeeeinheiten genommen. Hier kriegt man halt ein Bier mit diesem netten Tierchen auf dem Etikett. Grüße nach Hachenburg und Břeclav, wo sich die Brauereien auch dieses Waldbewohners annehmen.
Auch aus der Bierbox von LIDL ist es ein Bier, das mich nicht allzu sehr begeistert hat. Auch hier ein karamelliger Kern und leicht hopfiger Abgang, aber die Süße wirkt etwas gekünstelt.
Es ist nicht schlecht, aber da gibt es bessere Bier in dieser Richtung.

Eine schöne Kupferfarbe und dazu Malzaromen ihn der Nase. Der Antrunk wird bestimmt von ein paar süssen Malzen, insgesamt wirkt ee jedoch eher dünn. Der Körper ist mild , aber auch schnell wieder vergessen. Der Abgang ist für eher unrund, die Malze passen nicht zur verhaltenen Hopfung. Von allem ein bisschen, aber nicht in der richtigen Kombination.

Schöne Farbe. Bernstein, mit Kupferton. Für nur 3,6 % ordentlich süffig. Geschmacklich wirklich gut, so muss ein Ale schmecken!

Lidl-Bier Nummer vier aus dem Classic-Ale Sixpack. Meine niedrigen Erwartungen wurden ja mittlerweile bestätigt. Dieses Amber Ale ist optisch in Ordnung, riecht leicht malzig. Antrunk schon wässrig, der Körper recht bedeutungslos und im Abgang rutscht es durch. Keine Fehlnoten, aber auch wenig Geschmack. Ein Langweiler wie er im Buche steht.

Kupferrot, leichte Trübung, nette mittelfeinporige Schaumkrone, zerfällt rasch. Malzduft, recht sprudelig. Antrunk wässrig. Körper eher schwachbrüstig. Angenehme Bittere. Etwas Malz- und Röstaromen. Gut trinkbar. Mehr aber auch nicht.

Eigentlich ein ganz okayes Erzeugnis, leicht malzig, röstig, spritzig und ordentliche Süffigkeit...aber mit einer Leichtigkeit, die fast schon zu belanglos ist. Der Kupferstich in der Farbe lässt ein eher kräftigeres Bier erwarten, die 3,6% Alc. sprechen aber Bände...vllt. ist das bei diesen Amber Ale's ja so...bin da unwissentlich...aber für mich, mit hedonistischen Hintergrund ist mir das alles zu lasch...eiskalt aber gut zum wegkippen...habe mehr erwartet...

kupferfarben, klar mit weißem Schaum. Geruch malzig, würzig, leicht röstig. Geschmack leicht karamellig, malzig, Röstmalz, etwas Hopfenaroma und recht bitter. leicht metallisch.

Der Antrunk ist fein-säuerlich-spritzig und etwas Röstmalz erkennt man. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, nur dass das Röstmalz hier etwas kräftiger ist. Der Abgang ist kräftig röstmalzig und hat Noten von Pumpernickel, eine angenehme Bitternis erkennt man ebenfalls. Fazit: Ganz passables Ale, kann man gut trinken!