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Beer like star Riedenburger Keller Pils

  • Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#36337

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
65% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Stefan1203
60% Avatar von goldblumpen
53% Avatar von Bier-Sven

53% Hohe Erwartungen - leider nicht bestätigt...

Avatar von Bier-Sven

In der Vergangenheit sind mir schon einige erwähnenswerte Ergebnisse dieser Brauerei ins Glas gekommen. Das Keller-Pils gehört definitiv nicht dazu... Schade!

Bewertet am

65% Hell, herb und biologisch

Avatar von Schluckspecht

Das Riedenburger Keller-Pils Naturtrüb bietet 4,7 % vol. Alkohol (bei niedrigen 35 kcal je 100 ml) und vertraut natürlich auch auf 100 % Bio-Zutaten. Der Name deutet es ja schon mehr als deutlich an: Dieses bayerische Pils ist unfiltriert. Und die dadurch erzeugte Trübung kommt ganz gut im Glas an. Im strohigen Gelbgold erkennt man nicht nur Hefe, sondern noch andere (feine) Braurückstände. Oben bildet sich eine schöne weiße Blume aus, die noch dazu über den Glasrand steht. Farbe: Nicht zu hell, nicht zu dunkel. Ich denke, damit kann man sehr zufrieden sein.

Der erste Riecher sagt meistens schon am meisten aus: Als Ersteindruck habe ich eine Koriander-Würze, sogar eine Idee Pfeffer. Blumige, grasige Hopfennoten gibt es unterschwellig, während ansonsten von Malz und Hefe in der Nase sehr wenig ankommt. Es riecht eher wie ein Landbier oder ein Helles als nach einem Pils.

Der Antrunk: Weich und schlank mit betonter Malzsüße, etwas Karamell, dazu deutliche Koriandernoten und eine leichte Blumigkeit. Das wirkt alles ziemlich fragil, aber auch einladend. Der malzige, getreidig-schlanke, eher säuerliche Körper arbeitet das Pils-Thema unzureichend ab. Der Hopfen sendet nur schwache grasige Impulse, so dass die Würzigkeit (Koriander, Anis) bald noch stärker ausfällt. Extrem würzig ist das Keller-Pils allerdings auch nicht - die Würze spielt sich auf moderatem Niveau ab. Geschmacklich taucht das unfiltrierte Pils auch nicht wirklich in die Tiefe ab und erscheint damit ein wenig flach, was sich dann mit jedem Schluck umso mehr herausstellt. Man kann aber andererseits auch sehr gut damit leben. Die sanfte Würzigkeit macht dieses Bio-Bier durchaus zu einem eleganten Trunk, unter einem Keller-Pils stelle ich mir jedoch etwas Frischeres und Hopfenaromatischeres vor. Im Abgang ist der Hopfen dann auch da, aber praktisch ausschließlich herb mit präsenter Bitterkeit und Kräutergrasigkeit. Wirklich sauer ist das Pils nicht, aber die Säure erscheint nicht gut eingebunden.

Der große Reißer ist das Riedenburger Keller-Pils Naturtrüb nicht am Gaumen, die Würzigkeit finde ich aber durchaus sympathisch. Für mich ist das Alles, aber kein Pils. Da hilft dann auch der hopfige, ziemlich herbe Abgang nicht mehr viel. Okay, ein Zwickl ist es noch weniger, dafür fehlt es an Hefenoten. Süffigkeit und Mundgefühl gehen soweit in Ordnung. Insgesamt liefert das Keller-Pils keine schlechte, aber eine durchwachsene Vorstellung. Die recht trockene Getreidigkeit kommt ganz gut zum Vorschein.

Bewertet am

60% Pils trifft auf Zwickl

Avatar von goldblumpen

Kalea-Bieradventkalender 7.12.2020
Die alt-ehrwürdige Riedenburger Bio-Brauerei mag ich eigentlich sehr gerne.
Dieses Bier ist eher mittelmäßig, auch wenn es mit seiner Mischung aus urigen Kellerbier und hopfigen Pils. DIe Aromen gefallen mur sehr gut, allerdings ist es mir ein bisschen zu flach -wohl der Preis von Bio und Zwickl zusammen.
Durchaus interessant, aber aromentechnisch gibt es bessere.

Bewertet am