Reischenau Gold
Privatbrauerei Ustersbach, Ustersbach, Augsburg, Schwaben, Bayern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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64% Rezension zum Reischenau Gold von Puck
Eine schöne gelbe Farbe dazu getreidige Noten in der Nase. Der Antrunk vollmundig und recht rezent. Dazu kommt eine malzige Süsse. Im Abgang dann eine leicht metallische Hoffnung. Insgesamt dennoch ein solides Export.
53% Rezension zum Reischenau Gold von Bier-Klaus
Eine lichtgelbe und glanzfeine Farbe trifft auf viel feinen Schaum. Der Antrunk ist vollmundig und stark rezent. Es folgt ein sehr kerniger Geschmack mit brotigen Aromen aber kein Getreide sondern malzig würzig wie Brotkruste. Die Vollmundigkeit wird aber kaschiert durch die sehr starke Rezenz, so dass es schlanker rüberkommt als es ist. Im Nachtrunk leicht und etwas metallisch gehopft.
83% Rezension zum Reischenau Gold von Hobbytester
Schon zu Beginn fällt dieses Bier durch seinen markanten süßen und würzigen Geruch auf. Geschmackliche Korrespondenz folgt, so etwas bin ich normalerweise nur von guten Märzen gewohnt. Der Abgang spült das Bier ins Kennerherz, er ist süß und herrlich würzig. Der Körper ist sehr dicht, die Geschmacksmomente harmonieren sehr gut miteinander. Hopfen und Malz haben einen gleichberechtigt relevanten Rang, daraus resultiert ein besonders bieriger, frecher Würzgeschmack, markant, scharf, aber eben auch süß.
Goldgelbe Farbe lässt das Glas noch ästhetischer wirken, grobporiger Schaum könnte noch länger verweilen. Dieses Bier ist unglaublich süffig. Die Bitterkeit ist ein gutes Gegengewicht zur Süße, wodurch der sehr gute Geschmack erst entsteht. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Was soll man noch sagen, ich habe mit dem Reischenau Gold ein sehr gutes Exportbier getrunken. Ich freunde mich immer mehr mit der Brauart an, es gab in letzter Zeit viele überzeugende eigenständige Interpretationen dieses Themas. Dieses Bier schmeckt für mich wie ein verkapptes Märzen, kommt aber schön scharf daher.