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Beer like star Reichenbrander Weizen

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 12.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#35078

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
65% Avatar von Iceman40
63% Avatar von Bier-Klaus
53% Avatar von Schluckspecht

53% Säuerlich herb statt vollmundig süß

Avatar von Schluckspecht

"Nach überliefertem Originalrezept von 1920" wurde das Reichenbrander Weizen gebraut. Aus Weizenmalz, Pilsener Malz und Caramelmalz werden daraus 12,7 % Stammwürze und nach 3-5 Tagen bei 25 °C letztlich 5,3 % vol. Alkohol (47 kcal je 100 ml). Anschließend wird 6-8 Wochen bei 0 °C gereift. Die Hefe steht in der Zutatenliste tatsächlich an letzter Stelle. Davor kommt noch der Hopfen - in diesem Fall Hallertauer Perle -, der für 20 IBU sorgt. Ein strohiges Altgold steht mit vergleichsweise geringer Trübung und einer sehr kompakten, zügig schrumpfenden Schaumkrone im Glas. Optisch ist das gewiss nicht das Idealbild. Beim Geruch trifft das dann schon eher zu: Süße Fruchtnoten nach Banane und Pfirsich treffen auf ein paar dezente Zimt- und Nelkennoten. Das Weizenmalz präsentiert sich angenehm mild.

Süße Fruchtnoten nach Banane gibt es im recht samtigen Einstieg, ehe das Weizen spontan in die saure Richtung abdriftet. Dann schmeckt es nach Limette und unreifem Pfirsich. Da sich gleichzeitig aber auch der grasig-herbe Hopfen einschaltet, wirkt dies ziemlich unstimmig und ungewöhnlich. Schlank und stark säuerlich präsentiert sich der Körper, worunter neben dem Geschmack auch die Süffigkeit leidet. Bei ziemlich viel Säure im Abgang und relativ wenig Restsüße wird es im Abgang für ein Weißbier ziemlich herb. Im Nachgeschmack wird daraus mit der nachklingenden Säure eine leichte Kernigkeit. Der grasig-harzige Hopfengeschmack klingt lange und angenehm nach.

Entweder mein noch ca. drei Monate haltbares Exemplar des Reichenbrander Weizen ist gekippt oder das soll eben so sein. In jedem Fall bietet es sich so aber nur für die warmen Monate an. Mit einem vollmundig-harmonischem Hefeweizen hat das so jedenfalls nicht viel zu tun. Wer es säuerlich und kernig mag - also auch lieber Weißwein statt Rotwein in seinem Beuteschema hat -, findet im recht hopfigen Reichenbrander Weizen eine interessante Interpretation des bayerischen Klassikers.

Bewertet am

65% Rezension zum Reichenbrander Weizen

Avatar von Iceman40

Das Reichenbrander Weizen vom Fass ist orange mit einer guten Trübung, fas ohne Schaum und hat einen fruchtig hefigen Geruch. Es hat einen fruchtigen Geschmack nach Aprikosen und Pfirsichen, Banane existiert nur in Nuancen. Das Weißbier ist relativ süß aber die Hefe ist gut ausbalanciert. Gut laufendendes Weißbier aber nicht unbedingt ein Höhepunkt.

Bewertet am

63% Rezension zum Reichenbrander Weizen

Avatar von Bier-Klaus

Das Reichenbrander Weißbier ist goldgelb und sehr hefetrüb, fast ohne Schaum. Es ist auch fast nicht gespundet oder war das Bier der Nachtwächter? Der Körper ist vollmundig, der Geschmack süß und fruchtig mit extremer Banane. Auch ganz wenig Nelke ist dabei. Schade, dass es keine Kohlensäure hat, sonst wäre das nicht schlecht.

Bewertet am