Reckendorfer Helle Freude
Schlossbrauerei Reckendorf, Reckendorf, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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72% Wirklich eine helle Freude von Scheibi

Ich habe bei diesem Bier nicht viel erwartet. Allerdings gestaltet es sich als sehr süffig. Es hat für ein Helles (oder ist es nun Export?) einen angenehmen Körper. Der Abgang ist angenehm malzig, dabei aber nicht zu penetrant und süß und hält wirklich lange an. Das hat mich ziemlich überrascht. Da habe ich bei der teureren Konkurrenz schon ziemlich lahme Dinge gesehen.
Definitiv ausprobieren.
59% Gut trinkbar aber auch keine Besonderheit von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-würzig. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und auch würzig. Der Abgang ist angenehm würzig und etwas weiches Malz erkennt man im Hintergrund. Fazit: Gut trinkbar aber auch keine Besonderheit.
83% Fränkisch, malzig, hell von MythosMan

Ein fürn Helles recht körperbetontes Bierchen...der Malzanteil ist exorbitant gelungen. Er übergibt eine herrlich milde Süße, assoziiert mit Honig und zitrischen Früchten, der Abgang wird dominiert von einer angenehmen Hopfenbittere...simples, sehr gut süffiges Helles mit herrlich leichtem Zug aufgrund der dezenten Kohlensäure und der sanften Malzsüße. Sehr gelungen...
44% Rezension zum Reckendorfer Helle Freude von JimiDo

Die Helle Freude ist das Exportbier der Schlossbrauerei Reckendorf. Bei einer Stammwürze von 12,5° Plato enthält es 5,5 vol. % Alkohol. Auf dem Etikett der 0,5 l Euroflasche hat schon ein stiller Genießer seine helle Freude an den feinen Trunk. Im Glas habe ich dann ein goldgelbes, glanzfeines Bier mit einer schnell zerfallenden Schaumhaube. Ein deutlich getreidiger Duft strömt mir aus dem Glas entgegen. Leider hat sich in der kurzen Zeit der Schaum völlig verabschiedet, was rein von der Optik die Freude arg schmälert. Es hat einen getreidig-malzigen, süßlichen Antrunk. Die Rezenz ist viel zu schwach. Alleine etwas zitronige Säure trägt zur leidlichen Erfrischung bei. Im Abgang gibt es noch eine Honignote und etwas hopfige Herbe. Eigentlich wäre es ein richtig gutes Exportbier. Bloß die schaumlose Optik und die fast nicht vorhandene Kohlensäure wollen keine helle Freude aufkommen lassen. :(
99% Allez les Bleus - selten war die Freude heller! von CaptainFriendly

Die Schlossbrauerei Reckendorf ist eine weitere, die ich namentlich kannte, aber biertechnisch noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Dies änderte sich am 7. Dezember, als ich das entsprechende Türchen von Sedats Bier-Adventskalender öffnete. Hirsch verwendete seine Rezension, um auf das neue Jahr einzustimmen, ich nehme die gegebenen Umstände zum Anlass, es versöhnlich abzuschließen;).
Die Helle Freude glänzt goldgelb mit einer niedrigen, blütenweißen Schaumkrone. Sie hat einen sanften, blumigen Duft. Im Antrunk ist sie ziemlich rezent und für ein einfaches Helles (wegen der Etikettfarbe nennt man es in Insiderkreisen angeblich auch "a Blaus") äußerst aromatisch. Das blumig-malzige Gefühl bestätigt sich und wird von einer feinen Süße gefolgt, die bis dahin vorgelegte Blumigkeit zu Grunde legend, ist es beinahe logisch, hier auf Honigaromen zu kommen. Im Abgang wird es noch ein bißchen minzig.
Die Reckendorfer Helle Freude ist das beste Helle, das ich meiner Erinnerung nach jemals getrunken habe, die vollmundige Süffigkeit, die mich beim nächsten Sedat-Besuch nach einem ganzen Kasten dieser Ambrosia suchen lassen wird, ist wahrscheinlich auch dem für ein Helles relativ hohen Alkoholgehalt geschuldet. Auch wenn ich den Aufschriften von Etiketten selten vorbehaltlos folge - dieses Bier aus Reckendorf IST tatsächlich die Helle Freude!
76% Freudiges Neues Jahr allerseits! von Hirsch

Auch das erste Verkostungsbier 2017 sollte einen sprechenden Namen haben, am Besten etwas Zuversichtliches fürs Neue Jahr ... Vielleicht ist „Helle Freude“ da ein bisschen utopisch, aber wünschen und hoffen darf man ja wohl.
Zumindest biermäßig ein wirklich guter Start:
Schaum: gemischt, nicht üppig, aber recht haltbar
Farbe: strohgoldgelb, leicht hefetrüb
Geruch: intensiv blütenhonigsüß
Geschmack:
Der Antrunk ist malzigweich und vor allem getreidig. Schön getreidig. Dazu im Mittelteil die Honigtöne, aber brav im Hintergrund und nicht so massiv, wie es der Geruch vermuten ließ. Auch die Hefe scheint mir für einen fruchtigen Beigeschmack zu sorgen. Sagen wir: Honigmelone.
Körper: mittel; schönes Mundgefühl
Rezenz: mittel
Der Nachtrunk ist eine schöne Überraschung. Endlich mal ein Helles mit einem wahrnehmbar aromatisch bitteren Abschluss!
Kommentar: Ja, das ist wirklich ein Gute-Laune-Helles. Trinkt sich sehr gut!