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Beer like star Recken Lagerbier

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#8618

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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66%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
82% Avatar von CaptainFriendly
73% Avatar von Hirsch
70% Avatar von DerUerige
66% Avatar von mysland
60% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von LordAltbier
52% Avatar von gerdez

82% Auch das "Rote" überzeugt

Avatar von CaptainFriendly

Nachdem mich das "Blaue", also die "Reckendorfer Helle Freude" absolut überzeugen konnte, war jetzt das "Rote" dran, sprich: Das Original Fränkische Lager Hell mit dem roten Etikett, das bei "Sedat's Schlüggla" genau neben seinem blauen Bruder auf mich wartete.

Die Optik ist schonmal grandios, bei soviel strahlend hellem Gold und der sahnigen, üppigen Krone können die Biere aus der Fernsehwerbung einpacken. Es duftet sanft hopfig, im Antrunk ist es nur wenig rezent und zeigt zunächst einmal weiche, malzige Aromen, am Gaumen ist es etwas öliger und vollmundiger als die "Helle Freude", besitzt aber fast genauso ein feines Aroma, bietet aber im Abgang noch ein bißchen mehr Hopfenherbe, dafür sind weniger "blumige" Noten vorhanden als beim "Blauen".

Auch das Original Fränkische Reckendorfer Lager Hell ist ein überragendes fränkisches Helles, ob man es der "Hellen Freude" vorziehen möchte, muss Jeder selbst entscheiden. Die Unterschiede sind nicht riesengroß, sondern das, was definitiv beide Bier sind: Fein!

Bewertet am

73% Jetzt: "Reckendorfer Lagerbier hell"

Avatar von Hirsch

Wenn ein Bier „helles Lager“ heißt, löst das bei mir einen Pavlovschen Reflex aus. Ich erträume mir ein tschechisches „svetlý ležák“, eben ein helles Lager, aber nach dortiger Art: Hefetrüb, traumhafte Schaumkrone, herzhaft, kernig, würzig.
Da die Schlossbrauerei Reckendorf als Helles noch die „Helle Freude“ im Sortiment hat, mache ich mir Hoffnungen…
Also. Von Tschechien nach Oberfranken:

Schaum: gemischtporig, sahnig, nicht allzu üppig, aber halbwegs stabil
Farbe: goldgelb
Geruch: ein bisschen Treber, etwas säuerlich

Geschmack:
Der Antrunk ist komischerweise zuerst hopfenaromatisch und etwas bitter. Erst dann schmecke ich das süße, butterkeksige Malz. Im Mittelteil dann wieder Hopfen, jetzt etwas blumig-fruchtig; vielleicht Veilchen und Mandarine? Das wiederum betont sowohl die Süße des Malzes als auch eine leichte, fruchtige Säure.
Körper: schlank
Rezenz: mittel
Nachtrunk: Der Hopfengrundton, der von Anfang an da war, weicht ein bisschen, sobald das Bier wärmer wird. So ist der Nachhall schließlich nicht allzu lang.

Kommentar: Die herrlich kantigen Biere überlässt man in Reckendorf dann doch der Brauerei Schroll. Das Helle Lager vom Schloss ist ein recht glattes Helles, ohne jegliche Fehltöne. Ich finde es aromatischer als ein Durchschnittes-Helles – und vor allem ungemein süffig. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Bewertet am

58% Ganz OK!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig gepaart mit einer feinen Würze. Der Mittelteil ist malzig-weich und ein wenig hopfig-spritzig. Der Abgang ist angenehm würzig. Fazit: Ein süffiges Bier aber auch keine Besonderheit!

Bewertet am

60% Zisch - und weg ist es

Avatar von Schluckspecht

Das Helle von Reckendorfer mit 4,8 % ABV steht nun vor mir. Blond, wie versprochen und mit hellem, grobporigem Schaum gesegnet - ein stimmiges Helles. Es riecht leicht malzig mit hopfenwürzigem Unterton. Ausgesprochen wässrig fällt der Antrunk aus, der dadurch und dank fein prickelnder Kohlensäure sehr spritzig und erfrischend wirkt. Der Körper verpasst es, Volumen aufzubauen und bleibt wässrig. Lässt man das Helle im Mundraum tanzen, entdeckt man etwas floral geprägte Hopfenaromatik - das ist aber insgesamt zu wenig. Der Abgang ist leicht herb, leicht säuerlich, leicht malzig und vorwiegend dünn.

Das Reckendorfer Lagerbier ist fraglos ein sehr erfrischendes, süffiges und ansprechendes Bier, aber einen intensiven Geschmack sucht man lange - schade. Qualitativ ist es nämlich gut gemacht, das Wasser dazu angenehm weich. Ein zünftiges Feierabendbier ohne Besonderheiten.

Bewertet am