Wie lange habe ich nach diesem Bier gesucht, das ich bei den Leading Beers 2013 am Stand der Barleys Angels getrunken habe?
Wie oft habe ich mich verflucht, dass ich ausser den Werten die Bezeichnung nicht genau aufgeschrieben und kein Foto gemacht habe?
So, jetzt habe ich es endlich zufällig gefunden, auf der Seite vom Krines Norbert www.bierdestages.de, eine im Übrigen sehr empfehlenswerte Seite über fränkische Biere und Bier allgemein.

Das Quadrupel hat eine dunkelbraun trübe Farbe. Der Geruch ist schon schwer nach Dörrobst und dunkler Schokolade. Im Antrunk schlägt ein wuchtiger Malzkörper zu ohne zu süßlich zu sein. Es folgen extrem alkoholische Aromen nach Whisky, Schnaps und Cognac. Dazu kommt ein Geschmack nach Holzfass, gut röstig, leicht rauchig (hier schwer zu unterscheiden) und hopfig. man schmeckt aber auch die Hefe (oder mehrere Hefen) heraus wie bei einem dunklen Weißbier. Der Nachtrunk ist schwer alkoholisch, harzig nach Waldhonig, pfeffrig und prickelnd vom vielen Alkohol.

Nichts für schwache Nerven, aus dem Cognac-Schwenker vor dem Kamin geniessen.