Pax Bräu - Black Gold Lakritz
Pax Bräu, Oberelsbach, Rhön-Grabfeld, Unterfranken, Bayern
- Typ Obergärig, Oatmeal Stout
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze 15.3%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 13°C
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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47% Braukunst live 2014 von Bier-Klaus

Die Farbe ist dunkelschwarz und blickdicht, mit einer cremefarbenen Blume.
In der Nase röstige Kaffearomen und Bitterschokolade.
Der Antrunk beginnt sehr schlank und sehr süß vom Süßholz.
Der Körper bietet stout-typische Röstaromen am Gaumen, und im Nachtrunk kommt die Lakritze zum Vorschein.
Das ist jetzt nicht mein Bier, vor allem weil ich keine Lakritze mag.
71% Ein schwarzer Körper in einem süßen Gewand von fraser

Dieses Stout erinnert stark an ein irisches Guinness. Würzig im Einstieg, leicht im Körper und bitter-süß im Abgang.
Die Verwendung der Süßholzwurzel - die für den lakritzähnlichen Geschmack verantwortlich ist - wurde hier hervorragend umgesetzt.
64% Rezension zum Pax Bräu - Black Gold Lakritz von woerdey

Bier mit Lakritze? Klingt ziemlich abgedreht und auch etwas abschreckend. Ein Blick aufs Etikett gibt aber "Entwarnung". Hier wurden keine Lakritzschnecken, sondern Süßholzwurzel verarbeitet. Somit bleibt alles natürlich.
Zur Rezension: Die Farbe ist ein sortentypisches tiefes Schwarz, allerdings findet praktisch keinerlei Schaumbildung statt. Das schadet natürlich der Optik. In der Nase zeigt sich etwas Kaffee sowie vor allem süßliche Noten, und ja, ganz im Hintergrund lässt sich auch ein wenig Lakritze erschnuppern.
Der Antrunk ist sehr süß und cremig. Lakritze lässt sich erst gegen Ende des Einstiegs erahnen. Im Abgang wirds dann etwas trockener und ganz leicht machen sich auch Röstnoten bemerkbar, welche für meinen Geschmack aber zu zahm ausfallen. Auch insgesamt dominiert eindeutig die Süße, was sich wohl auf den ebenfalls enthaltenen Hafer zurückführen lässt. Daher ist das wohl für ein Oatmeal Stout auch sortentypisch, ich persönlich bevorzuge aber stärkere Röstmalznoten (z. B. Kaffee). Das stelle ich mir dann auch in der Kombination mit der Süßholzwurzel spannender vor. Ob das dann so funktionieren würde ist natürlich eine andere Frage ;). Außerdem ist das Geschmackssache.
Fazit: Lässt sich ganz gut trinken, haut mich aber nicht vom Hocker.