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Beer like star Oberbräu Hell

  • Typ Helles Vollbier
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#43907

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 13 Bewertungen
87% Avatar von Baramundi35
73% Avatar von Aaarooon
71% Avatar von EvilAsh
68% Avatar von DerUerige
67% Avatar von An3here
63% Avatar von Dtkr
62% Avatar von tonne
60% Avatar von Schluckspecht
55% Avatar von Snareler
53% Avatar von LordAltbier
53% Avatar von Bierabetiker
43% Avatar von Iceman40

53% Süffig aber nix besonderes

Avatar von LordAltbier

Ein hopfig-spritziges, leicht würziges Helles. Süffig und gut trinkbar aber auch keine Besonderheit.

Bewertet am

87% Der erste Eindruck täuscht

Avatar von Baramundi35

Beim Einstieg ein sehr angenehmer malziger und gerstiger Geschmack. Beim Abgang nach 0,8 Liter - 2,0 Liter überwiegt dann die Säure und es geht in einen mittelmäßigen Abgang weiter

Bewertet am

53% Rezension zum Oberbräu Hell

Avatar von Bierabetiker

Oberbräu Vertrieb GmbH: Oberbräu Hell.
Ein Bier aus Holzkirchen.
Ein getreidiges und malzsüßes Bier, insgesamt etwas sehr mild, aber süffig.

Bewertet am

60% Auf der milden und erfrischend süffigen Seite der Retrowelle

Avatar von Schluckspecht

Seit gut zwei Jahren hat die Warsteiner-Gruppe mit dem Oberbräu Hell auch ein bayerisches Helles für dieses boomende Massensegment im Angebot, welches in Holzkirchen - sozusagen am alten Standort dieser bis 2007 existierenden Brauerei - gebraut wird und nun als König Ludwig Brauerei bekannt ist. Damit schreibt sich das Oberbräu Hell (seit 1605) im wahrsten Sinne eine Tradition auf die Fahnen ("Nach alter Tradition"), auch wenn es eine zugekaufte wie auch wiederbelebte ist - und man neben Hopfen auch auf kostenfixierten Hopfenextrakt setzt. Wie viel bleibt da noch von der alten Tradition übrig? Da ich das ursprüngliche Bier nicht kenne, bleibt es eine rhetorische Frage. Die 0,5-Liter-Euroflasche soll mit seiner schlichten, weiß-blauen Gestaltung an typische Helle erinnern. Es werden 5,0 % vol. (44 kcal je 100 ml) genannt. Versprochen wird - wie so oft bei bayerischen Hellen - ein mild-süffiger Geschmack. Wenn ich ehrlich bin: Meine Erwartungshaltung ist niedrig.

Ein glanzfeines, helles Gelbgold präsentiert sich im Glas mit viel weißem, feinporigem Schaum. Ein Helles von der sehr hellen Sorte, aber die Farbe sieht nicht übel aus. Getreidige Malznoten mit einem Hauch Vanille und Zitronengras geben in der Nase die Richtung vor. Dabei strahlt der Duft eine gewisse Würzigkeit (Zimt, Harz) aus, die dank einer hintergründigen Säure auch nicht zu muffig erscheint. Etwas Süße in Form von Toffee ist natürlich auch mit im Spiel, wobei Säure und Würze nur eben dominanter erscheinen. Im nicht zu wässrigen, minimal orangenfruchtigen Antrunk bestätigt sich der feinwürzige, weißbrotige Grundcharakter mitsamt der Vanille-Nuance. Das ist unspektakulär, aber soweit nicht schlecht ausgeführt. Mild und süffig, wie angekündigt, zeigt sich der schlanke Körper. Ein grasig-würziger, leicht kerniger Geschmack nach Zitronengras und Stroh rundet das Gesamtbild angenehm ab. Die gut eingebundene Säure lässt das Oberbräu Hell recht erfrischend erscheinen. Im ausgewogen säuerlichen Abgang wird es aber dann doch ein wenig mastig, der Geschmack erinnert leicht an grüne, unreife Banane. Der grasig-harzige Hopfen klingt jedoch schön würzig und kernig aus - hier ist dem Hopfenextrakt kaum etwas vorzuwerfen. Herbe Getreidenoten bilden den Nachgeschmack. Der Vanille- und Weißbrotgeschmack zieht sich konsequent durch.

Ein Helles unter vielen? Gewissermaßen, denn Vanille und süßliches Gerstenmalz sind auch hier das Leitthema. Dennoch kommt bei aller Milde und Süffigkeit der Hopfen nicht zu kurz. Die Säure, die eine dezente Citrusfruchtigkeit mitbringt, empfinde ich hier wunderbar eingebunden und geschmacklich sogar vorteilhaft. Für Frische ist gesorgt. Die empfundene Bitterkeit reicht fast an jene eines glattgespülten Fernsehpilses heran. Man kann es bei einem Hellen definitiv langweiliger, wässriger und muffiger erwischen - daher bin ich beim Oberbräu Hell eher noch positiv überrascht. Der etwas mastige Abgang ruiniert es dann schon fast wieder, wobei eine gewisse Kernigkeit entschädigt. Ist mir dieses Bier lieber als ein Augustiner Hell oder ein Beck's? - Ja und ja. Man darf sich hier allerdings auch nicht das große Geschmackswunder versprechen. Das Oberbräu Hell erfüllt seine Rolle gut und sortiert sich geschmacklich auch ganz anständig ins Voralpenland ein. Mir persönlich wäre ein Tegernseer Hell allerdings lieber, wenn wir mal ganz in der Nachbarschaft bleiben.

Bewertet am

43% Rezension zum Oberbräu Hell

Avatar von Iceman40

Das Oberbräu Helle ist goldgelb und hat wenig getreidigen Geruch. Ebenso ist der Geschmack, ein wenig süßes Getreide, etwas Hopfenextrakt und sonst nur viel Wasser. Es hat einen sehr schlanken Körper und kaum Rezens. Süffig ist es aber das ist auch das einzig Positive. Hipster-Helles.

Bewertet am

73% Rezension zum Oberbräu Hell

Avatar von Aaarooon

Kein besonderes Helles. Im Abgang ist der Hopfen ein klein wenig präsenter, sonst keine besonderen Noten.

Bewertet am

55% Ein weiteres Helles....also Wasser

Avatar von Snareler

Mit typisch helle Farbe und einer feinporigen Krone ist das Oberbräu Hell schön anzusehen.
Der Geruch geht in Richtung lecker Malzig und leicht feinherb, im Antrunk erstmal verhalten, normal erfrischend...ein weiteres Helles eben.
Der Körper ist schön würzig, erinnert in seiner "Schlankheit" beinah an Pils, aber eben nur beinahe.
Im Abgang verfliegt die Würzigkeit recht schnell, hopfig oder zartbitter schmeckts nicht, nur Malzig und sehr süß. Irgendwo passend, irgendwo auch unrund ja fast störend.

Bewertet am