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Beer like star Meister Zwickl-Bier

  • Typ Untergärig, Zwickel
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 12.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#25112

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Hirsch
78% Avatar von Puck
78% Avatar von DerUerige
71% Avatar von barley
68% Avatar von Schluckspecht

68% Verschenktes Potenzial

Avatar von Schluckspecht

Das Brauerei Meister Zwickl-Bier hefetrüb - so sein kompletter Name - kommt mit 4,9 % vol. Alkohol und Hefe im bekannt simpel gestalteten 0,5-Liter-Gebinde daher. Bei einem Zwickel erwartet man natürlich eine gewisse Trübung, die sich hier aber auf den ersten Blick eher nicht einstellt. Vornehmlich klar zeigt sich ein schönes, leicht rötliches Haselnussbraun mitsamt stabiler, teils grobporiger hellbeiger Schaumkrone. Es handelt sich also praktisch um ein Halbdunkles bzw. einem altfränkischen Dunkelbier (nur eben ohne Filtration). Von der Hefe sehe ich aber auch wirklich praktisch nichts, bei einem Zwickl- oder Kellerbier erwarte ich das aber. Die schöne Farbe entschädigt ein wenig. Leicht nussig und kernig erscheint der malzaromatische Duft. Das Malz erinnert dabei an Brot und etwas auch an Biskuit, Honig und Karamell. Mit dabei schwebt eine zitronige Säure, die für ein wenig Frische sorgt.

Ähnlich entspannt, süß und malzig geht es in den Antrunk. Minimale Röstmalzeinflüsse sind zu schmecken, viel an Intensität ist aber nicht los. Der Hopfen hält sich elegant zurück und auch die Hefe rückt sich nicht in den Vordergrund, so dass das Malz hier glänzen muss. Es spielt mit kleinen Feinheiten, die neben Brot an Kakao und entfernt auch an Nougat erinnern. Ich hatte da aber wohl mit etwas mehr Tiefe gerechnet und vorzugsweise auch mehr Charakter erwartet. Da geht das Zwickl-Bier doch eher aalglatt und überwiegend malzig um. Mir fehlt hier dann doch der eine oder andere Hopfenimpuls oder eine kernige Note. Beides kommt nur marginal im Abgang zum Tragen, bei dem dunklere Malznoten an Brotkruste und minimal an Kaffee erinnern. Ja, das ist schon nicht schlecht! In seiner Mitte gerät mir das weiche Zwickl-Bier aber etwas zu beliebig und austauschbar. Ein bisschen mehr Charakter würde dem Brauerei Meister Zwickl-Bier gut tun. Zum Glück gibt es bessere Alternativen im Sortiment. Oder man mag es eben sehr mild und malzig.

Bewertet am

78% Rezension zum Meister Zwickl-Bier

Avatar von Puck

Im Glas eine schöne kastanienbraune Farbe und in der Nase malzige Aromen mit dezenten Röstaromen. Der Antrunk ist mäßig rezent mit einer schönen Malzsüsse, aber auch die das Säuerliche des Zwickel kommt gut zur Geltung, ohne dominant zu sein. Es folgt ein vollmundiger Körper, der Abgang dann im Zeichen des Zwickels mit spürbarer Bitterkeit.

Bewertet am

83% Rezension zum Meister Zwickl-Bier

Avatar von Hirsch

Schaum: selten so spektakulär gesehen. Von grob- bis feinporig, wuchtig, mächtig, sahnig in unglaublicher Menge.
Farbe: kastanienbraun, leicht trüb mit ordentlichen Hefeteilchen
Geruch: kommt keiner durch diese Schaumkrone ...

Antrunk: Sehr schön karamellig und zwickelig-frisch. Für mich geht das Meister-typische Karamellmalz sehr schön mit der Lebendigkeit eines Zwickelbieres zusammen. Im Mittelteil wird die Mischung wunderbar schokoladig-nussig.

Der Nachtrunk ist (auch hier Meister-typisch) eher hopfenarm. Man hat länger die lebendige Perligkeit des Bieres auf der Zunge als seinen Hopfen, der nur kurz krautig aufblitzt.

Fazit: Ich mag Zwickelbiere nicht so sehr. Dieses hier schon. Die hefige Kantigkeit ergibt einen schönen Widerpart zum karamellmalzbetonten Vollbier-Typus aus Unterzaunsbach.

Bewertet am

71% Rezension zum Meister Zwickl-Bier

Avatar von barley

Wie von Bier-Klaus schon trefflich beschrieben ist das eigentlich schon fast ein dunkles Bier.
Wenig gespundet und mit typischen fränkischen Kleinbrauerei-Maische-Geruch lässt es frohen Genuss erwarten.
Leicht röstig, aber auch ziemlich säuerlich schmecken die ersten Schlucke. Die säuerlichen Noten halten sich leider durch die ganze Halbe hinweg und der Körper ist etwas zu dünn geraten wie ich finde. Vielleicht habe ich auch eine schlechte Charge erwischt, aber so schmeckt mir das Bier nur halbwegs gut.
Das Vollbier ist um Ecken besser, aber ich werde das Zwickl noch mal testen!

Bewertet am

83% Rezension zum Meister Zwickl-Bier

Avatar von Bier-Klaus

Das ist ein typisches fränkisches Landbier, bei dem man nicht weiß, ob es ein Märzen oder ein Dunkles sein soll. Die Farbe ist rötlicher Bernstein, trüb mit wenig cremefarbenem Schaum.

Das Zwickl schmeckt leicht getreidig aber überwiegend malzig süß. Auch dezente Aromen von dunklem Malz sind dabei. Der für nur 4,9% Alkohol sehr vollmundige Körper endet etwas röstig bitter. Die Hopfung ist gut für ein Landbier.

Das ist süffig ohne Ende.

Bewertet am