Meantime Chocolate
The Meantime Brewing Company (Asahi), London, England, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, Porter
- Alkohol 6.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 13°C
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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81% Schoko, aber gut von goldblumpen
Das war mal ein richtig gutes aromatisiertes Porter. Ordentliches Schokoaroma, da sich gut mit dem Röstmalz und den anderen schweren Porternoten vertrug. Ein volles Bier, das aber nicht zu plump oder brutal kam.
Hat mir sehr gut geschmeckt.
83% Rezension zum Meantime Chocolate von Daniel McSherman
dunekelbraun, elicht rötlich mit hellem Schaum. Geruch malzig schokoladig. Geschmack malzig, vollmundig, deutliche nicht übertriebene oder künstlich wirkende Schokoladenaromen. Sanftes Mundegefühl. Tolles Dessertbier.
91% Schoko deluxe! von dreizack
Satte Schokoladennoten.
Dazu Butterkaramell, Kakao und brauner Zucker.
Warm, komplex und weich, mit einem langen, nahezu perfekten Abschluss.
94% Gelungenes Bier! Top! von LordAltbier
Der Antrunk ist etwas süßlich, ein klein wenig röstmalzig und hat ein schönes Schokoladen-Aroma, eine feine Säure ist auch erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk jedoch etwas süßlicher. Der Abgang hat ein sehr schönes, intensives, angenehm süßliches Schokoladen-Aroma, im Unterton sind Röstmalz-Noten und feine Bitter-Noten erkennbar - insgesamt schmeckt es hier nach Zart-Bitter-Schokolade mit einem feinen Kaffee-Aroma.
Fazit: Ein gutes, leckeres und gelungenes Bier. Schmeckt wirklich gut, gerne wieder!
89% Rezension zum Meantime Chocolate von hightower
Optik:
Rein äußerlich sieht das Porter schon aus wie ein Porter aussehen sollte. Ein dunkles rotbraunes Bier grinst aus dem Glas, und lässt sich dabei von einer bräunlichen Schaumkrone krönen. Diese fällt bis zu einem feinen Rest zusammen.
Einstieg:
Der Duft, den dieses Bier preisgibt haut rein wie eine Bombe. Feine Zartbitterschokolade zieht durch die Nase, dazu Toffee sowie mildes Röstmalz und Karamell. Ehrlich gesagt, ich könnte schon jetzt einen Köpper ins Glas machen. Im Gaumen spiegeln sich sämtliche Aromen wieder. Zu Anfang sind die Aromen insgesamt noch recht mild, hauen aber nach kurzer Zeit voll rein und starten durch. Zartbitterschokolade macht den Anfang, dicht verfolgt von mildem Röstmalz, welches weich auf den Zunge liegt. Ebenso drängt eine milde Karamellnote nach vorne.
Körper:
Der Körper des Porters ist ein Traum. Sahnig und weich lässt er meinen Gaumen wahre Freudensprünge machen. Die Süffigkeit tut ihr übriges dazu.
Abgang:
Hier kommt das Karamell stärker zur Geltung. Die Zartbitterschokolade geht zusammen mit Röstmalz sowie Mocca eine wunderbare Komposition ein. Ebenso tritt Säure angenehm nach vorne.
Fazit:
Sehr empfehlenswert dieser feine Tropfen!
89% Rezension zum Meantime Chocolate von Felix
Recht dunkles Porter mit rötlichem Schimmer und gut feinporiger, relativ heller, beigefarbener Schaumblume.
Im Geruch ist es sehr süß und dezent röstig, sodass sich einem sofort das Gefühl von flüssiger Zartbitterschokolade auftut. Dahinter ist noch eine deutliche Trockenpflaume zu erriechen, ein wahnsinns Geruch, der viel hoffen lässt und weit nicht so chemisch daherkommt, wie man es erwarten könnte.
Im Mund ist es richtig sahnig. Es ist dick und cremig und hat einen wirklich vollen, schönen Körper. Die Kohlensäure der Rezenz ist nicht zu dominant, aber dennoch in angenehmer Dosierung vorhanden. Ein absolut stimmiger Körper, an dem ich eigentlich nichts zu bemängeln habe.
Im Antrunk sind die Aromen relativ schwer zu filtern, hier vergehen Schokolade, süßes Röstmalz und Trockenfrucht miteinander. Ein sehr komplexes Mundgefühl, nichts anderes habe ich erwartet. Vor Allem die Pflaume kommt hier noch etwas deutlicher hervor, wobei auch das Röstmalz mit seiner leichten Mokkanote sehr elegant in die Aromen eingeht
Im Nachtrunk wird das noch etwas interessanter, da steigt die Zartbitterschokolade gänzlich aus dem Aromabottich hervor und entfaltet sich komplett im Mund und am Gaumen und verteilt eine leichte Bitternote im Mundinnenraum, während im selben Moment eine sehr weiche, milchige Süße wie von zarter, flüssiger Milchschokolade am ganzen Gaumen hängen bleibt, untermalt wird das von einer dezent süßlich-sauren Ananasnote, die dem Bier einen Hauch Frische vermittelt, einfach toll! Die Pflaume ist immernoch vorhanden, wenn sie auch der Ananas etwas weicht. Toll an dieser Fruchtnote ist vor allem die wirklich gelungene Einbettung in das Gesamtkonstrukt, das eigentlich vom cremigen Malz und der weichen Schokolade dominiert ist und demnach weniger zu einer eher sauren Frucht wie der Ananas passen könnte. Hier werden diese Ebenen aber genial vereint. Toll ist auch, dass trotz der Malzbetonung des Porter ganz hinten, wenn auch die Frucht wieder verschwunden ist, sich der weiche, grüne Hopfen dahinter bemerkbar macht und eine trockene Grasigkeit ganz dezent zurückbleibt.
Besonder hervorzuheben ist dann noch vor allem die Natürlichkeit des Aromas, das ist in keiner Weise mit irgendeiner Lactosepanscherei zu vergleichen, es schmeckt noch immer wie Bier im eigentlichen Sinne, das Röstmalz dominiert und vermittelt so noch immer das Gefühl einen echten Porter vor sich zu haben, obgleich die süßen Schokoladenaromen das Bier zu einem idealen Digestiv machen. Es ist einfach ein Flüssignachtisch, vollkommen gelungen!
Ich habe lange überlegt, aber es gibt keine logischen Gründe, diesem Bier nicht in Antrunk, Körper und Nachtrunk komplett 10 Punkte zu geben. Für eine Süßigkeit ist dieses Porter einfach nur perfekt komponiert, einerseits wegen seiner Stimmigkeit, andererseits wegen seiner Natürlichkeit, die gerade bei einem Chocolate Porter nicht gewöhnlich ist. Einfach nur genial gebraut.
90% Rezension zum Meantime Chocolate von Martin Freitag
Ein mit Kakaopulver gebrauter Porter der Meantime Brewing Company in London. Das Bier ist dunkel, fast schwarz. Diesem Bier muss man Zeit geben, sich im Glas zu entwickeln. Sehr harmonisch, am Gaumen setzt sich der Geschmack von Bitterschokolade, angenehm auf der Zunge bis nach hinten runterschmelzend, fest. Tatsächlich gewinnt man den Eindruck, man tränke flüssige Schokolade mit hohem Kakaoanteil. Röst- und Kaffeearomen gehen eine schöne Harmonie mit einer leichten Hopfenbittere ein. Das Röstmalz sorgt für die Vollmundigkeit dieses Bieres. Klassisches Desertbier, aber auch als Digestif ideal. Persönlich kann ich es mir aber auch zu scharfen, deftigen Gerichten vorstellen - einfach als Kontrast.