Master Polotmavý 13°
Plzeňský Prazdroj (Asahi), Pilsen, Tschechische Republik
- Typ
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 13%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 910 °C
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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44% Hat mir damals nicht so gefallen von goldblumpen
getrunken 2014 in einem tschechischen Supermarkt
Ich weiß nicht, ob es das Bier noch gibt, aber damals war es mir eindeutig zu süß. Das Malz lässt dem Hopfen keinen Platz. Auch beim Typ des Halbdunklen gibt/gab es bessere.
73% Rezension zum Master Polotmavý 13° von Hirsch
Schöne Bernsteinfarbe, blank filtriert. Vom Fass schön feinporig-schaumig. Recht stabiler Schaum.
Vollmundiger Antrunk, leicht karamellig und kernig (dunkles Brot). Gute Balance zwischen Malzbittere und Süße. Geringe Rezenz, was es mir zu sehr bekömmlichen Essensbegleiter machte. Auch im Nachtrunk sehr balanciert.
Fazit: Wirklich gut gemachtes Großbrauereibier.
83% Rezension zum Master Polotmavý 13° von Bier-Klaus
Nach der Brauereibesichtigung geht es noch in den Bierkeller. Das Master Polotmavy sagte mir bis dahin gar nichts. Es ist bernsteinfarben und glanzfein mit einer super sahnigen Krone, dicht aber nicht stabil. Es riecht nach Dunkelmalz. Der Geschmack ist extrem würzig und vollmundig sowie angenehm bis wenig rezent (Fass). Der dunkle Malzgeschmack ist nur ganz wenig röstig, sehr gut abgestimmt auf die Restsüße des Bieres. Ein super Halbdunkles, das ist mein Bierstil.
42% Rezension zum Master Polotmavý 13° von MichaelF
Pilsen ist wohl einer der bekannteren Brauorte in Tschechien, wenn nicht der bekannteste. Unter dem Dachverband der Brauerei werden unter anderem Pilsner Urquell oder Gambrinus gebraut; das Master Polotmavy 13, ein dunkles Bier, wird aber nur Insidern vertraut sein.
Die etwas höheren Erwartungen hat es aber überhaupt nicht erfüllen können und eine veritable Bauchlandung hingelegt. Im Körper machte sich eine unangenehme, immer im Hintergrund wabernde Metalligkeit breit. Die malzigen Töne wirkten unrund, eckig, unfertig, fast lustlos, als ob das Malz einen schlechten Tag erwischt hätte und mehr schlecht als recht seine Arbeit verrichtet hätte. Hinzu kommt aufgrund dieser kurzen, stichelnden Malznoten eine Wässrigkeit, die mit den metallischen Eindrücken einen sehr unrunden Eindruck abgibt. Wo bleiben die angenehmen Malzaromen? Wo bleibt die hohe Braukunst?
Am Ablaufdatum konnte es nicht liegen. Kurz kamen Überlegungen auf, den Test zu wiederholen, aber die abenteuerliche Beschaffung dieses Bieres in Tschechien kann auch nicht alltäglich wiederholt werden. Ich hoffe, dass dies nicht der alltägliche Eindruck ist, den das Master Polotmavy 13 abgibt. Eine Enttäuschung.