Maisel's Weisse Dunkel
Brauerei Gebrüder Maisel, Bayreuth, Bayern
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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Aktuelle Bierbewertung
63% Unspektakulär von KeinErstesClausthaler

Leider nur Standard Dunkles mit keinerlei besonderen Merkmalen. Praktisch das Krombacher unter den dunklen Weißbieren.
49% Unausgewogenes wässrig-saures Weizenbier von eddyelch

Beim Einschenken fällt mir die sehr helle feinporige Schaumkrone auf dem dunkelrot blickdichten Bier auf. Der sehr spritzige säuerlich fruchtig-malzige Duft sticht in der Nase. Wässriger Antrunk. Schwach ausgeprägter Körper. Malzaromen gemischt mit Erdbeeren und Litschi. Schlanker Abgang. Im Nachklang legt sich ein zitronensaurer Belag auf Zunge und Rachen und zieht noch etwas an den Mundwinkeln. Nee, das ist kein gelungenes Hefeweizen. Mir ist es zu schwach ausbalanciert, zu sauer und zu wässrig.
63% Recht saures dunkles Weizen von ppjjll

Vergebe jeweils 6 Punkte. Weitgehend in Ordnung, mir einen Ticken zu sauer.
71% Rezension zum Maisel's Weisse Dunkel von Puck

Beim Einschenken duftet es stark nach Banane. Im Antrunk dann Malznoten verbunden mit einer angenehmen Säure. Der Körper dann insgesamt stimmig mit einer schönen Würze. Der Abgang dann leider etwas schwächer, immer noch Malz und feine Hefenoten. Insgesamt aber dennoch lecker.
77% Das helle Weizen mit dem Hauch Röstmalz von Schluckspecht

Mit prächtiger, opulenter, hefig angebräunter Schaumkrone präsentiert sich das Maisel's im dunklen Gewand. Der Braunton hat tatsächlich etwas von Mahagoni, etwas Bernstein und Rot leuchtet immer durch das Hefetrübe. Die gelungene Schaumkrone rundet den optischen Eindruck stilvoll ab. Die Haltbarkeit dieser ist jedoch noch ausbaubar.
Auch das dunkle Hefeweizen riecht vordergründig nach Frucht wie etwa Bananen. Das würzige Röstmalz schlägt sich nur zart durch. Der fein prickelnde, sehr rezente Antrunk wird vom Malz dominiert, welches in vielerlei Ausführungen auftritt. Im Körper kommt der Hopfen auf und über die vollmundige Hefe werden Fruchtaromen getragen. Tendenziell gewinnt das Dunkelweizen nach den eher lieblichen Noten wieder etwas Volumen in Richtung Würzigkeit. Im Abgang zeigt sich der Hopfen zartbitter und die Kohlensäure tanzt nach wie vor interessant auf der Zungenspitze. Etwas enttäuscht kann man sein, dass sich das Röstmalz hier nicht wirklich durchzusetzen vermag, doch das Gesamtaroma liegt absolut auf einem Niveau des Hellen. Das Hefeweizen erhielt einen kräftigen Abgang nach Brot, während der Hopfen harmonisch dazu mit Bitternuancen abgestimmt ist. Der Nachgeschmack ist trocken, aber alles andere als unfreundlich.
Im Antrunk beginnt es noch ausgesprochen süffig, doch im Körper gewinnt das Bier an Volumen und die eher sättigende Hefe trägt stetig dazu bei, dass man dieses Bier wirken lässt. Die verschiedenen Gesichter sind noch ausgeprägter als beim Hellen und lassen das Weizen interessant erscheinen.
Fazit:
Eigentlich könnte man schreiben: Das Dunkle kann alles besser als das Helle. Aber ganz so deutlich ist es keineswegs, risikoarm hat sich das Dunkle das Wesen des Helles zu eigen gemacht und nur einen Hauch mehr Komplexität hinzugefügt. Das Maisel's ist kräftig, aber glücklicherweise nicht überladen.
76% Schmeckt! von LordAltbier

Der Antrunk ist hefig, begleitet von einer feinen Säure und etwas süßem Malz. Der Mittelteil ist leicht säuerlich und im Hintergrund etwas hefig. Der Abgang ist malzig, etwas hefig und hat ein feines Haselnuss-Aroma. Fazit: Schmeckt ganz gut, trinke ich öfters mal in der Kneipe. Gerne wieder!
68% Gute, süffige dunkle Weisse, aber ohne Ecken und Kanten. von becke

Der Einstieg ist mild und ein ganz wenig fruchtig, es sind leichte Röstaromen zu erkennen.
Der Abgang ist unspektakulär -- leicht malzig, nicht herb und nur ein ganz wenig säuerlich und kaum fruchtig.
Der Körper ist ähnlich zurückhaltend wie Einstieg und Abgang und sehr rund, weich und ausgewogen, das Bier ist sehr süffig.
Ich mag es, aber wird es bleibenden Eindruck hinterlassen? Dafür ist es vielleicht zu rund. Eindruck hinterlässt nur wer aneckt. Aber Ecken und Kanten hat hat das dunkle Maisel's Weisse nicht. Ist das schlimm? Nein.
Würde ich es wieder kaufen? Ja. Aber dennoch bin ich auf der Suche nach der perfekten dunklen Weisse, und im Maisel's habe ich es nicht gefunden.
Fazit: Aber ein gutes, leckeres, ausgewogenes dunkles Weissbier.
Philosophisch unschöne Zutaten:
Negativ: Röstmalzbier
-- Das ist für mich ein dann ein Mixgetränk.
Positiv: kein Hopfenextrakt
Eigene Geschmacksvorlieben:
Eigentlich kein Fan von fruchtigem Weißbier, Bananen-Bier und süssem Zeug.
66% Verbesserungswürdig von Biergroßmeister_Kevin

Optik: Hellbraun, fast schon die Farbe eines normalen Weizen, mit dem Unterschied, dass einige Brauntöne mit vorhanden sind. Die Schaumkrone rettet das ganze ein wenig mit ihrem langlebig stabilen Auftritt. Insgesamt zu wenig für ein dunkles.
Einstieg: Das Bier duftet schön fruchtig-geröstet. Der erste Geschmackseindruck ist zurückhaltend malzig.
Körper: Für ein dunkles sehr flach. Man kann einen malzig leicht süßen Geschmack erkennen, von den Früchten welche im Geruch versprochen wurden fehlt aber fast schon jede Spur. Leicht sauer ist es außerdem.
Abgang: Schöne Röstaromen, aber wieder: für ein dunkles einfach zu wenig!
81% Rezension zum Maisel's Weisse Dunkel von Chris

Im Antrunk malzig-würzig mit einer leichten süße. Es folgen fruchtige Aromen, die lange im Abgang erhalten bleiben. Ein süffiges und leckeres Weizen, empfehlenswert!