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Beer like star Mahrs Bräu - Leicht

  • Typ Untergärig, Schankbier
  • Alkohol 2.8% vol.
  • Stammwürze 7.2%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#30196

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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
67% Avatar von Schluckspecht
61% Avatar von Hirsch

61% Rezension zum Mahrs Bräu - Leicht

Avatar von Hirsch

Hellgolden und glanzfein perlt das Sommerpils (offenbar identisch mit dem Mahrs Bräu Leicht) munter vor sich hin. In der Nase hat man nur leichte Getreidetöne.
Der Antrunk hat schon viel von einem Alkoholfreien. Er ist eher getreidig und nur etwas "bierig". Zusammengehalten wird der Trunk von der munteren Kohlensäure. Der Körper ist sehr schlank.
Im Nachtrunk gute zartblumige Hopfenbittere.

Fazit: Ein ordentliches Leichtbier, das für meinen Geschmack etwas zu nah am Nullpromillebier ist. Auf einer Sommerradtour mit Halt beim Mahrs Bräu würde ich glatt zwei Sommerpilse trinken.

Bewertet am

67% Ein Leichtes für die Franken

Avatar von Schluckspecht

Bier ist gesund, das wissen wir ja alle - und die Franken sowieso. Das Teufliche darin ist allerdings der Alkohol, der uns schlechter Auto fahren und den Körper unproportional anschwellen lässt. Die bösen Kalorien. Das "Leicht" von Mahrs Bräu versteht sich als leichtes, kalorienarmes Bier (ca. 26 kcal pro 100 ml), das mit nur 2,8 % vol. Alkohol und ca. 7,2 % Stammwürze auffallend wenig Volumen und "Kraft" besitzt. Damit es nicht zu lasch wird, kommt Hallertauer Hersbrucker und Aromahopfen zum Einsatz. Schankbiere sind ein schwieriges Feld, aber ich habe großes Vertrauen, dass es Mahrs hinbekommen hat.

Für ein Schankbier sieht das glanzfeine, hellgoldene "Leicht" gar nicht mal übel aus, die Farbe erscheint gewiss nicht unpassend blass. Es tritt nicht heller auf als so manches "Helles" mit knappen 5 % ABV. Darüber steht sahniger weißer Schaum mit mittlerer Stabilität. Frisch gezapft sicherlich ein optischer Genuss, aber auch wie jetzt direkt aus der Flasche macht es keine schlechte Figur.

Der Duft täuscht ebenfalls über den niedrigen Alkoholgehalt weg, es gibt Würze, Hopfenblumigkeit und Citrusaromen. So und nicht anders hatte ich das zugegebenermaßen auch erwartet - die Franken verstehen ihr Handwerk. Schlank und frisch mit spritziger Kohlensäure steigt das "Leicht" ein. Recht schnell bemerkt man allerdings, dass hier etwas fehlt - der Hopfen kann die geringe Stammwürze nur teilweise überspielen. Geschmacklich bewegen wir uns dann zwischen einem Alkoholfreien und einem ausgewachsenen Franken-Pils, wobei die Tendenz eindeutig zu Letzterem geht. Für so wenig Stammwürze kann man aber echt nicht meckern, es ist ausreichend Malzwürze vorhanden und der Hopfen spielt mit blumigen Citrusnoten. Der Abgang wiederum punktet mit feiner, abgerundeter Hopfigkeit, die hier sehr gut ins Programm passt und dieses Schankbier ziemlich erwachsen auftreten lässt. Die Bitterkeit wird durch das geringe Volumen kräftiger empfunden, als sie tatsächlich ist - aber dadurch hat dieses Leichtbier den erhofften Biss am Ende, der es als gute Alternative zum Hell oder Pilsner abstempelt.

Und, keine Frage, es ist auch die bessere Alternative zum Radler oder ähnlichen Biermischgetränken. Gut gemacht, Mahrs! Ich denke, der Silver Award beim World Beer Cup 2016 spricht ebenfalls für sich...

Bewertet am