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Beer like star Luis I. Weisser Bock

  • Typ Obergärig, Weizenbock
  • Alkohol 8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#19969

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
83% Avatar von Hobbytester
71% Avatar von remus456
63% Avatar von Bier-Klaus

63% Braukunst Live 2014

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe vom Luis ist dunkler Bernstein, er hat wenig Schaum, kann aber am Glas liegen.
Es ist wenig Geruch feststellbar.

Der Antrunk ist sehr vollmundig und sehr rezent bis stark sprudelig.
Der Geschmack bietet einen vollen süßen Malzkörper, es sind aber auch geringe säuerliche und leicht röstige Aromen feststellbar.

Bewertet am

83% Probiert! dieses! Bier!

Avatar von Hobbytester

Das unglaublich sprudelnde Weißbier riecht alkoholisch und schokoladig, deutliche Malzgerüche sind auch dabei, die Röstung sticht in die Nase. Der Antrunk ist süß und herb, das Bier brennt hier schon! Der Abgang bietet etwas, worüber nicht viele Weizenbockbiere verfügen: Er ist von sehr intensiven Röstnoten getragen, entfaltet seinen schönen „Brand“ und greift auch noch auf Hopfeneinflüsse zur geschmacklichen Abrundung spürbar zurück. Ein spitzenmäßiges Bockbier! Es ist lange her, dass ich von einem Weißbierkörper derart fasziniert war. Das Mundgefühl ist legendär weich! Ansonsten dominiert die nussige Röstung, damit ist das optimale Gegengewicht zum Alkohol geschmacklich geschaffen. Karamellnoten sind auch dabei. Herrlich, wie dieses Bier zum einen brennt und zum anderen verbrannt schmeckt, die Gerste scheint sehr lang gedarrt worden zu sein, sie entfaltet ein vielschichtiges Aroma, das in einem guten Singlemalt-Whiskeyfass gereift sein könnte! Gleichzeitig hat der Abgang noch etwas Fruchtiges, das geht in Richtung Orange! Hellbraune Farbe mit orangefarbenem Einschlag trifft auf sehr lang bleibenden Schaum. Immer wieder aufs Neue will man diesen besonderen Geschmack entdecken, daher liegt hier ein süffiger Vertreter vor. Das gilt sowohl für die Dinkel Weisse als auch für den Luis I. Hiervon ist im Sinne der Geschmacksharmonie genau so viel wie notwendig vorhanden. Es gibt so viel Kohlensäure, dass das Flaschenöffnen zum reinen Abenteuer wird.

Fazit: Ich bin ein großer Freund vom Münchner Dunklen und bewundere deshalb auch Weißbiere, bei denen man die malzige Röstung markant herausschmeckt. Außerdem liebe ich Bockbiere und Biere, die eine komplexe Textur aufweisen. All dies bekomme ich beim Luis I. Ein fantastischer Weizenbock mit deutlich mehr Bock als Weizen!

Bewertet am