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Beer like star Lübzer Küsten Hell

  • Typ Helles Vollbier
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Bewertet mit 55% von 100% basierend auf 9 Bewertungen und 8 Rezensionen

#50532

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
73% Avatar von Hanns001
73% Avatar von Bierabetiker
65% Avatar von BierBruderT.
58% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von FaNi
55% Avatar von Blondes Bewerter
40% Avatar von Joschi
37% Avatar von Friedrichshainer
33% Avatar von Iceman40

65% Lübzer Küsten Hell

Avatar von BierBruderT.

Das Helle aus Meck-Pomm riecht unspektakulär nach hopfiger Gehaltslosigkeit. Die Farbe ist satt-gelb und der Schaum ist stabil, da gibt's nix zu meckern. Der Antrunk wirkt mit pilsig-herber Hopfennote, sowie sehr sparsamer Malzbeigabe recht kühl und frisch. Etwas mehr Alkohol würde insb. dem Mittelteil gut tun und das Ganze nicht so wirken lassen als würde man ein Pilsken trinken. Aber wir sind ja im Norden, da weht ein etwas rauerer Küstenwind (auch wenn diese nur auf dem Etikett existiert). Der recht stimmige aber irgendwie unscheinbare Körper ist harmlos-munter und macht nicht viel falsch. Auch der Abgang reißt mit ordentlicher Hopfenherbe und endlich aufwachender, leichter Malz-Süße nicht vom Hocker, ist aber solide und ok. Insgesamt ein gediegenes, etwas hausbackenes Bier für Pils-Liebhaber und Watt-Wanderer.

Bewertet am

58% Erfrischende Langeweile

Avatar von Schluckspecht

Nordisch-mild und ausgewogen: Lübzer erfindet sich neu mit dem Küsten Hell (4,9 % vol. Alkohol, 39 kcal je 100 ml) - dabei ist auch schon das Pils ein Vertreter der milden, ausgewogenen Sorte. Blankes Gelbgold steht mit sahnig-fester Schaumkrone und feiner Karbonisierung appetitlich im Glas. Der Duft startet mit einer feinen Hopfen- und Malzwürze, ergänzt diese dann um etwas Vanille, Zimt und Karamell. Die Wesenszüge eines Hellen werden erkennbar. Mir gefällt hier, dass die fast schon kernige Würzigkeit dominiert - zumindest in der Nase ist das der Fall.

Spritzig und recht schlank legt das Küsten Hell los und bringt etwas apfelfruchtige Säure, minimale Süße und einen Hauch Vanille mit. Der Antrunk hält mit der Nase nicht mit, doch übel fällt er nicht aus. Abgesehen von der leicht vorpreschenden Säure ergibt sich ein sehr mildes, durchschnittlich-massentaugliches Bild. Spannende Eindrücke ergeben sich im schlanken Körper dann auch nicht, der Hopfen agiert auf der aromatischen Seite zu zurückhaltend mit blumig-grasigen Akzenten. Das Malzaroma fällt ohnehin schmal aus, so dass die Wässrigkeit nicht weit ist. An den zarten, eher langweiligen Geschmack schließt eine harzig-herbe Hopfennote an. Etwas Bittere ist definitiv vorhanden - für ein Helles mehr als ausreichend und durchaus schon auf Fernseh-Pils-Niveau. Die hopfige Bittere hängt lange nach, während vom Gerstenmalz nicht viel kommt. Charakterlos ist das Küsten Hell nicht. Da noch ein winziger Hauch Zimt und Vanille durchschimmert, unterscheidet sich der Abgang dann doch etwas von einem Pils.

Die Sinnfrage stelle ich dennoch. Das Küsten Hell verpasst seine Chance und hebt sich nicht sonderlich vom beliebigen, mild-langweiligen Pils ab. Ein paar Noten eines Hellen bringt es in den Norden, wirkt in seiner zarten, wässrigen Gestalt aber absolut austauschbar in der deutschen Bierlandschaft. In einem Blindtest würde ich dieses Bier wohl niemals erkennen können, zumal es charakterlich einem Pils mehr ähnelt als einem Hellen. Qualitativ gibt es die Schulnote 'befriedigend'. Mir schmeckt es zu sehr nach seelenlosem Massenbier. Das Nordisch-Hell von Störtebeker hatte aus meiner Sicht mehr Seele und auch gleichzeitig mehr Sinn ergeben. Das Lübzer Küsten Hell tut aber nicht weh... zumindest ein halber Liter davon nicht...

Bewertet am

55% akzeptabler Durstlöscher

Avatar von Blondes Bewerter

Mit Hopfen gebraut laut Etikett, riechen tut man nicht viel davon. Recht herb auch aber auch süffig. Mit Zitrone genießbar.

Bewertet am

73% Nordisch, Uh, Uh, Uh, ...

Avatar von Bierabetiker

Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbH: Lübzer Küsten Hell.
Ein Bier aus Lübz.
Die führende Brauerei im Nordosten Deutschlands.
Ein mildes und malzsüßes Bier mit dezent herbem Abgang. Ein sehr erfrischendes Bier.

Bewertet am

33% Rezension zum Lübzer Küsten Hell

Avatar von Iceman40

Das Lübzer Küsten Hell ist lichtgelb und hat einen malzigen Geruch. Das Helle hat wenig Geschmack und ist sehr schlank, ja schon wässrig. Das bleibt bis zum Ende so, deshalb ist es auch kein gutes Bier und nicht zu empfehlen. Und wieso eigentlich Küsten Hell? von Lübz sind es ca. 100 km bis zur Küste!

Bewertet am

40% Rezension zum Lübzer Küsten Hell

Avatar von Joschi

Das Helle aus Lübz steht mit lichtgelber Farbe im Glas. Geruchlich herrscht leere vor.

Der Einstieg startet dann ebenfalls recht leer. Hinter der recht spitzen Kohlensäure bahnt sich dann eine gewisse Malzigkeit den Weg empor.

Diese Malzigkeit prägt dann auch den Mittelteil.

Im Abgang wird es dann leider recht unrund. Malznoten spielen ein Wechselspiel mit groben Bitternoten und einer undefinierbaren Süße.

Hier ist Lübzer leider kein gutes Helles gelungen.

Bewertet am

73% Nordisches Helles!

Avatar von Hanns001

Das Lübzer "Küsten Hell" ist ein erfrischendes Helles Bier mit einem angenehmen Geschmack. Seine dezente Bitterkeit wird von einer leichten Herbe begleitet, während im Abgang getreidige Noten und eine Hauch von Süße zu finden sind. Insgesamt ein ausgewogenes Bier, das sich gut für entspannte Momente eignet. Gefällt mir besser als manche andere Helle.

Bewertet am

37% ... und noch ein neues Helles, was die Welt nicht braucht.

Avatar von Friedrichshainer

Ja sicher, ein gutes Helles ist schon was feines. Und momentan erfreut sich der Bierstil wachsender Popularität, auch außerhalb der südlichen Regionen, nördlich des Mains. Umso gespannter ist man, wenn dieser Bierstil von einer Brauerei aus einer Region aufgelegt wird, die eher für nordisch herbe Pilsbiere bekannt ist.
Um eins schon mal vorwegzunehmen: Das helle Lübzer hat sich eine ordentliche, angenehme Herbe bewahrt. Das war es dann aber auch schon, denn der Rest ist ziemlich unausgewogen. Zum einen wirkt die Herbe wie reiner Bitterhopfen - Hopfenfloralität, die für eine gewisse Frische sorgen würde, ist nicht rauszuschmecken. Frische suggeriert zunächst die enorme Sprudeligkeit des Bieres, doch im Abgang macht sich eine gewisse "Bappigkeit", was allenthalben ein Markenzeichen von mäßigen Exportbieren ist, breit. Wird das Bier wärmer, drängt sich dieser Eindruck schon beim Antrunk auf und soll wohl eine Malzigkeit vortäuschen, die eigentlich nicht vorhanden ist.
Unter dem Strich komme ich zu dem Fazit: Gut gekühlt und schnell getrunken ist es erträglich. Umso länger man sich allerdings für das Küsten Hell Zeit nimmt, umso unausgewogener wird es.

Bewertet am