Dunkles Gold, glanzfein. Der Schaum hält sich sehr mäßig.

Leicht würzige Nase, eher pappig, wie ein typisches Lager bzw. mit Hopfenextrakt gebrautes Billig-Pils.

Der Antrunk ist nur wässrig, zumindest schmeckt das nicht abgestanden. Anschließend deutlich kratzig mit einer minimalen Apfelnote.

Auch nach hinten raus bleibt das Bier seinem geschmacksneutralen Charakter treu und hallt etwas bitter-herb aus. Die Apfelnote kommt auch nochmal durch.

Insgesamt hatte ich wahrscheinlich noch nie ein Bier, dass dermaßen blass bleibt. Immerhin weist es keine groben Fehlnoten aus, wie auch?

Da ich in Frankreich lebe, führt für mich an diesem Bier kein Weg vorbei. Es ist leicht, leider so gut wie hopfenfrei, tut nicht weh - sozusagen die französische Version vom Heineken. Ausserdem stimmt der Preis.
Die Alternativen sind mir zu stark und zu malzig-suss (1664, Pelforth brune). Seit ich regelmässig Kronenbourg trinke, schätze ich gutes Pils viel mehr als vorher, und trinke auch weniger - die kleine 0.25l Flasche genügt. Auch ein Vorteil.

Wunderbares Brotbier! Etwas schwieirg im Abgang, aber das gehört bei diesem Getränk für echte Kerle einfach dazu. Passt gut zu Flammkuchen!

Eine klare Empfehlung vom Biergermeister

Nicht sehr süffig. Geschmacklich nicht so toll.

Einfach die Industrieplörre n)1. Es schmeckt nicht. Eine Schande für mein liebes Elsassland und eine Schande fürs Bier.

Läuft mit einem süßlichen unangenehmen Malzkörper durch, ansonsten wässrig. Hopfung komplette Fehlanzeige.
Geht wirklich nur kurz vor dem Verdursten.

Hervorheben möchte ich den schönen Zitrus-Geruch, die schöne Farbe sowie den samtigen Körper. Ansonsten ist das Kronenbourg aber nur "ganz okay"; es schmeckt ein wenig wässrig, die geschmackliche Richtung ist nicht klar, und im Abgang entwickelt sich eine gewisse, nicht ansprechende Säure.