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Beer like star Kraftbierwerkstatt Sud No 1

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#26558

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
83% Avatar von JimiDo
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Schluckspecht
72% Avatar von Chris
72% Avatar von benkenobi
63% Avatar von HansJ.
56% Avatar von Hirsch
55% Avatar von Blueshawk

56% Nur schwach toxisch

Avatar von Hirsch

Farbe: Bernstein, hefetrüb
Schaum: eher spärlich
Geruch: schön fruchtig; Zitrone und Himbeere dominieren

Geschmack: Antrunk ist vollmundig-malzig mit Waldhonig und Graubrot-Tönen. Dann wird's unentschieden. Im Mittelteil wird es komisch alkoholisch-säuerlich, dann etwas leer. Leichte Beeren-Noten schmecke ich noch, vielleicht Brombeer oder Maracuja.
Nachtrunk: Wenig Hopfigkeit, gerade für ein Kaltgehopftes. Ich habe noch Malzsüße auf der Zunge, die stärker wirkt als der leicht zitronige Aromahopfen.

Fazit: Das Etikett ist deutlich aufsehenerregender als die Verkostung des Toxic Harvest Ale No 1.

Bewertet am

83% Rezension zum Kraftbierwerkstatt Sud No 1

Avatar von JimiDo

Das honigfarbene Bier wird von einer standhaften Blume gekrönt. Tropische Früchte zeigen sich in der Nase. Da habe ich es mit einem sehr vollmundigen Bier zu tun. Vollmundiger als die 12 % Stammwürze vermuten lassen. Es ist nicht zu süß, mit den für ein Ale typischen Früchten. Mit seiner angenehmen Herbe ist dieses Toxic Harvest Ale ein sehr süffiges und erfrischendes Bier

Bewertet am

73% Interessante Kreation

Avatar von Schluckspecht

Heute probiere ich mein erstes kaltgehopftes "Drunter- und Drübergäriges". Das Sud No.1 Toxic Harvest Ale aus der Kraftbierwerkstatt will sich nicht auf ober- oder untergärig festlegen und ist daher beides in einer Person. Mit Brauwasser, Hefe (in der Tat an zweiter Stelle), Gerstenmalz, Weizenmalz und Hopfen kommt es auf schlanke 5,0 % vol. Alkohol, 12 % Stammwürze und 28 IBU. Diese Angaben klingen also nicht so tödlich, wie es das Etikett veranschaulicht. Zumindest müsste man wohl schon eine ganze Menge davon konsumieren...

Vor mir steht ein rötliches, dunkleres Bernstein in homogener Hefetrübung mitsamt einer leicht gelblichen Schaumkrone - und mit restlos entleerter Flasche mangelt es ihr im Pokalglas auch nicht an Volumen oder Cremigkeit, selbst die Standfestigkeit geht in Ordnung. Das sieht erst einmal aus wie ein typisches Ale. Den blumig und citrusfruchtig angehauchten Duft begleitet ein würziger Muff (wie eine alte, verschwitzte Decke) sowie Karamellnoten. Bei den Früchten habe ich in erster Linie Honigmelone und gut gereifte Zitrone.

Der leicht wässrige bis säuerliche Antrunk überlegt es sich kurz, ob er ein Kölsch, Pale Ale oder doch eher ein Lager abbilden soll. Wirkliche Entschlossenheit sieht anders aus, aber das bringt Interesse ins Spiel. Danach fließt gar eine dezente Altbiernote mitsamt brotkrustiger Röstigkeit ins Trinkgeschehen ein. Abgerundet wird dieser Exkurs mit einer schlanken Pilsnote im Körper, an die sich eine grasige Hopfigkeit anschließt. Gut gereifte (leicht bittere) Zitrone, Mandarine und einen Hauch Honigmelone gibt es im Körper, vor allem jedoch drängt das Sud No.1 in die florale Richtung mit Noten von Jasmin und Flieder. Grasig, kräuterig und relativ herb sieht das recht lange, breit ausgewalzte Finale aus. Zum Abschluss gibt es noch satte Trebernoten, die von einer nicht zu schwachen Schüttung berichten.

Der abwechslungsreiche Charakter bringt auf jeden Fall Leben ins Spiel. Das Sud No.1 ist kein 08/15-Pale Ale, sondern eher ein robuster Typ mit Hang zur Verspieltheit, aufgesetzter Blumigkeit und vergleichsweise herben Citrus- und Kräuternoten. Die hopfeninitiierte Fruchtigkeit steht meiner Ansicht nach überhaupt nicht im Vordergrund, eher ist es tatsächlich die Hefe. Die geschmackliche Präsenz und Intensität überspielt die gewisse Wässrigkeit ziemlich gekonnt. Währenddessen prickelt die Kohlensäure sehr fein, aber beständig. Statt toxisch gibt sich das Toxic Harvest Ale recht verträglich - aber nie langweilig. Abgesehen davon wird mein Geschmack aber nur bedingt erreicht. Mut und Abwechslung wiegeln aber mal wieder Perfektion gewissermaßen ab...

Bewertet am

55% Irgendwie etwas zu flach im Gesamten !

Avatar von Blueshawk

- trübes Orange mit guter Schaumbildung
- leichte Aromen nach Citrus, Banane, Karamell und Hefe
- schöne, zurückhaltende Carbonisierung
- der Antrunk enttäuscht erst einmal, da man von den Aromen her gesehen einfach mehr erwartet hätte
- das Ganze ist zuerst relativ flach und nichtssagend
- im Mittelteil bringt die malzige Süße die Geschmacksnerven zumindest etwas auf Trab
- der Abgang bindet die Hopfenbitternis danach wieder leicht versöhnend ein

Bewertet am

73% Rezension zum Kraftbierwerkstatt Sud No 1

Avatar von Bier-Klaus

Wieder eine neue Craftbeer-Schmiede aus Baden-Württemberg. Das Toxic-Ale mit dem Totenkopf-Etikett hat mit 12° Plato und 5% ABV eher nicht so tödliche Werte. Es ist ockerfarben und sehr hefetrüb. Die Blume ist klein und gemischtporig. In der Nase duftige Zitrusaromen und folgend ein fruchtig hopfiger Zitrusgeschmack. Die Textur ist saftig und sehr hopfig herb. Die breite Herbe überrascht , weil doch nur 28 IBU angegeben sind. Aber auch die Vollmundigkeit ist für die 12° Plato sehr intensiv. Die Fruchtnoten sind Mandarine und Maracuja.

Bewertet am

72% Rezension zum Kraftbierwerkstatt Sud No 1

Avatar von Chris

Aussehen: Ein orangefarbenes, naturtrübes Bier mit einer sahnigen, sehr stabilen Schaumkrone.

Aroma: Blumig, tropische Früchte.

Geschmack: Hopfenaromatisch, fruchtig (Grapefruit, Zitrus).

Antrunk: Leicht, prickelnd, frisch.

Körper: Erfrischend, leicht, ausgewogen.

Bittere: Gut eingebundene Bittere.

Nachtrunk: Trocken, feinherb, rund im Abgang.

Fazit:
Ein sehr süffiges, angenehm fruchtiges Bier an dem es nicht viel zu bemängeln gibt!

Bewertet am