Kanone - 12,5 Export
  
  Brauerei Kanone, Schnaittach, Nürnberger Land, Mittelfranken, Bayern
- Typ Untergärig, Export
 - Alkohol 5.4% vol.
 - Stammwürze 12.5%
 - Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
 - Biobier nein
 - Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
 - Probier mal sagt kein Benutzer
 
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73% Rezension zum Kanone - 12,5 Export von Der_durstige_Mann
„Schmeckt total Kanone!" klärt das rückwärtige Etikett den erwartungsvollen Bierfreund vorsorglich auf. Nun bekommt das 12,5 Gelegenheit, sich an seinem vollmundigen Versprechen messen zu lassen. Goldgelb und mit kompaktem und sehr stabilem Schaum präsentiert es sich im Glas, welchem ein frischer, malzigwürziger Duft entweicht. Der Antrunk ist recht frisch und leicht würzig, die leicht süßlichen Malzaromen präsentieren sich anfänglich noch eher verhalten, bauen sich dann aber langsam bis zum Abgang hin stetig auf. Dominierend ist bei diesem Bier auf jeden Fall der Mix aus Würzigkeit und Süße, insgesamt ist es jedoch recht mild und zudem ausgesprochen süffig. Der Hopfen kommt erst gegen Ende hin ins Spiel, wo er für einen feinherben Abgang sorgt. Es ist zwar keine wirkliche Kanone, aber allemal ein sehr schmackhaftes, würziges und süffiges Bierchen.
77% Traditionsbier von CaptainFriendly
Wundert mich eigentlich, daß diese Brauerei noch gar nicht im Bierindex erfasst ist, wurde das 12,5 Export doch zum 125-jährigen Brauereijubiläum erstmals nach einem alten überlieferten Rezept mit regionalem Hopfen und Malz gebraut. Wüßte ich, wann das erstmals geschah, könnte ich problemlos das Alter der Brauerei bestimmen, aber das lässt sich im "Bierführer Franken" auch problemlos nachschlagen, da bin ich ganz sicher.
Dieses etwas stärker eingebraute Helle ist goldfarben, klar und trägt eine kleine, sahnige Krone. Der Duft ist ziemlich ausgewogen malzig und hopfig. Die Rezenz ist mäßig, der Geschmack etwas auf der unspektakulären Seite, einfach so, wie man sich ein etwas aromatischeres Helles vorstellt. So gesehen ist der Körper auch etwas vollmundiger als der eines typischen bayerischen Hellen. Im Abgang wird es leicht getreidig, was mich überhaupt nicht stört, da es mich dadurch an mein geliebtes, aktuell (aktuell ist blöd, weil "aktuell" gibt es ja nicht mal irgendeine Gastronomie, danke, Markus, aber bei einem guten Katholiken wie Dir ist Beten ja fast genauso gut!) aber in meiner Stammkneipe nicht mehr verfügbares Hölzlein Hell erinnert.
Schönes, ehrliches Bier, von dem man mal drei, vier trinken kann.