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Beer like star Kaiser Geislingen Keller-Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2881

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 8 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
87% Avatar von MS92
78% Avatar von tonne
73% Avatar von Schluckspecht
72% Avatar von Unklebierben
70% Avatar von Florian
66% Avatar von pit3108
63% Avatar von Stefan1203
58% Avatar von goldblumpen

73% Naturtrüb und hopfenaromatisch

Avatar von Schluckspecht

Aus Geislingen stammt das Kaiser Keller Pils, welches 4,9 % vol. Alkohol aus 11,9 °Plato Stammwürze mitbringt und sich naturgemäß "naturtrüb" auf das Leib schreibt. Mit den vier Hopfensorten Hallertauer Mittelfrüh, Hallertauer Perle, Tettnanger und Mandarina Bavaria werden Aroma und pilsuntypisch niedrige 28 IBU erzeugt. Gelbgolden und trüb mitsamt kleinerer Hefebröckchen steht das unfiltrierte Pils unter einer opulenten, sahnigen Schaumkrone und verströmt dabei einen feinaromatischen, kernigen Duft - bestehend aus erdigen, citrusfruchtigen und harzigen Hopfennoten und einer trockenen Fruchtigkeit durch die Hefe. Vom Malz kommt nicht viel außer getreidige Süße.

Schlank, hopfig und leicht säuerlich steigt das Keller Pils ein - für meinen Geschmack etwas zu viel Säure für ein schlichtes Pils, aber das harzig-erdig-citrusfruchtige Hopfenaroma stimmt mich zufrieden. Hopfenaroma ist auch das richtige Stichwort, denn viel Bitterkeit gibt es nicht. Durch die fehlende Filtration profitiert das zwar schlanke, aber nicht zu wässrige Mundgefühl, während die Hefe noch ein paar trockenfruchtige Aromen einbringt. Etwas mehr Spritzigkeit wäre dennoch wünschenswert, denn trotz genügsamer Kohlensäure erscheint das Keller Pils beinahe schal. Harzig und orangenfruchtig klingt das hopfige Kellerbier durchaus kernig und nicht zu kurz aus. Durch die präzise Hopfenbittere bleibt es auch klar als Pils erkennbar. Final übertrumpft die Säure wieder die Süße.

So schlecht ist es nicht, was ich vor mir stehen habe - auch wenn es gewisse Kritikpunkte gibt, angefangen etwa bei Rezenz, Frischeeindruck und Säureniveau. Vielleicht liegt das alles auch nur an meiner Abfüllung. Geschmacklich leistet das naturtrübe Pils jedoch einen guten Job und auch die Süffigkeit geht völlig in Ordnung. Von mir aus darf die Hefe gern im Pils bleiben, ich persönlich mag Kellerpilsener. Mit ihr wirkt das Kaiser Keller Pils durchaus rund, auch wenn ich etwas zu viel Säure monieren muss. Aber lieber diese Säure als zu viel Süße...

Bewertet am

58% Naja-Kellerbier

Avatar von goldblumpen

Keine Ahnung, wann ich dieses Bier getrunken habe, aber es ist schon ein paar Jährchen her -findet sich aber noch in meinen Aufzeichnungen. Es ist ein nettes Kellerbier mit dem klassischen getreidig-hefigen HIntergrund, das aber doch noch ein bisschen pilsige Hopfigkeit im Abgang raushaut.
Kein schlechtes Bier, aber als normales Pils ohne Kelleraromen würde es mir fast besser gefallen.

Bewertet am

70% Rezension zum Kaiser Geislingen Keller-Pils

Avatar von Florian

Das Kaiser Kellerpils hat eine wunderbare, gelb-trübe Farbe, duftet aber kaum. (Abgesehen von einer gewissen Hefigkeit, was bei einem Kellerbier wohl nicht so besonders überraschend ist.) Der Einstieg ist säuerlich frisch und ansatzweise süßlich. Das Bier hat eine gute Balance zwischen Bitterkeit und süßlicher Zitronigkeit gefunden und der Abgang ist langanhaltend.

Bewertet am