Golden mit üppiger Schaumkrone zeigt sich das Jodlbauer Helles im Glas. Es riecht dezent malzig süßlich. Der Antrunk ist mild malzig erfrischend. Im Mittelteil wird es dezent süßlich und endet zart hopfig im Abgang. Schönes, süffiges und alltagstaugliches Helles. 7,5 Kronkorken.

Zwei niederbayerische Helle treten gegeneinander an, das Hutthurmer Urtyp Hell gegen das Jodlbauer Helle,

Das Jodlbauer ist goldgelb und hat einen getreidigen Geruch. Es hat einen getreidigen Geschmack ist aber nicht so süß wie das Hutthurmen, die brotigen Noten gehen ehr in Richtung Fladenbrot und Pizzateig. Körper und Spundung sind vergleichbar mit dem Hutturmer. Hopfen ist hier etwas reichlicher vorhanden und es ist kein Extrakt drin. Süffig ist es aber trotzdem und so ist hier der Sieger mit leichtem Vorsprung das Jodlbauer, gut trinkbar und eher rustikal.

Das Bier ist hellgelb und blank mit einer dichten und stabilen Blume. Durch den dichten Schaum dringt wenig getreidiger Geruch. Der Einstieg beginnt hochvergoren und stark gespundet. Ich schmecke fruchtiges und leicht süßliches Getreide aber auch sehr unrund. Sehr wenig herb im Nachtrunk, angeblich wurde kein Hopfenextrakt verwendet. Kein Bier, das man noch einmal trinken müsste.