Hopfull Dark Ale
Schlossbrauerei Au-Hallertau, Au in der Hallertau, Bayern
- Typ Obergärig, Scotch Ale
- Alkohol 6.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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63% Rezension zum Hopfull Dark Ale von Bier-Klaus
Das Etikett finde ich vorbildlich! Dort wird angegeben, dass mit die Hopfensorten Polaris, Mandarina, Saazer und Hersbrucker verwendet wurden, dass das Bier kaltgehopft ist und 51 IBU hat. Das Ale ist dunkelbraun bis schwarz in der Farbe und blickdicht. Bedeckt wird es von viel cremefarbenem stabilem Schaum. Der Antrunk beginnt ruhig und vollmundig. Im Geschmack kommen zarte Röstaromen zum Vorschein. Begleitet werden diese von dezent fruchtigen Aromen. Alle Komponenten sind sehr zurückhaltend. Der volle Körper und die runde Struktur des Bieres gefallen mir aber geschmacklich ist wenig los. Der Körper bietet alkoholische Aromen, leichtes Röstmalz und dezente Frucht. Das ist alles nicht schlecht aber für den Alkoholgehalt zu wenig Geschmack.
65% Rezension zum Hopfull Dark Ale von Chris
Ein sehr malzbetontes Bier, bei dem der eingesetzte Hopfen nicht so richtig zu Geltung kommt. Dennoch kein schlechtes Bier!
56% Kalthopfen ist nicht alles... von Schöni
Ich gieße aus der 0,33l Flasche in ein Ale Glas, und das Ding hört nicht auf zu schäumen,konstantes Nachsprudeln. Eine riesige Schaumkrone steht im Glas, Farbe ist Haselnussbraun, unfiltriert, sieht aus wie ein Schokomilchshake. Der Geruch ist fruchtig, Noten von Mandarine und Beeren, auch leichte Nuancen von Pfeffer und Beeren kann ich vernehmen. Leichte Röstmalzaromen. Antrunk. Der Geschmack ist ein wenig scharf, zitral, Ich schmecke Saazer. Ein bitterer Nachhall, was eigentlich in Ordnung ist, dennoch finde ich den Körper zu plump. Es ist fast so als hätte man sich darauf verlassen das das Hopfenstopfen alles rausreisst. Kalthopfen ist aber meiner Meinung nicht alles was zu einem aromatischen Ale gehört. Ich möchte, dass die Hopfenaromen mit dem Malz spielen und das ein gut komponierter Körper entsteht. Für mich ist das hier nicht der Fall .... das Hallertauer Pale Ale finde ich durchaus besser gelungen.
78% Rezension zum Hopfull Dark Ale von Hobbytester
Dieses Bier macht keine klaren Angaben zur Brauart, Ratebeer spricht hier von einem Scotch Ale, dies habe ich nun als Bezeichnung übernommen. Die Malzung ist auf jeden Fall recht kräftig, eine ein wenig an Curry erinnernde pfeffrige Schärfe dringt in Kombination mit Polaris, Saazer, Mandarina Bavaria und Hallertauer Hersbrucker in die Nase. Der Abgang transportiert sowohl die pfeffrigen und enorm würzigen Malznoten, die angenehm verbrannt schmecken, als auch die fruchtig frischen Hopfennoten, so dass eine atemberaubend eigene Aromenmischung besonderer Güteklasse entsteht, nach dem eher konventionellen Hopfull Halletauer Pale Ale hätte ich der Brauerei eine solche Glanzleistung nicht unbedingt zugetraut. Ich könnte mir gut noch eine Note Chili hier vorstellen, denn dieses Bier geht ein wenig in die scharfe Richtung des Mikkeller Texas Ranger, von so einem hohen Niveau geschmacklicher Ausbalancierung sprechen wir hier, recht kräftige Malzimpulse und herrliche Hopfennoten geben diesem dunklen Ale klare und charakteristische Konturen. Gepaart mit diesem vollmundigen Körper ist das eine sehr beachtliche Brauleistung! Braune Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Dieses Bier ist sehr süffig, bitter nur in Ansätzen, hier wäre mehr möglich. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Sicherlich ist dieses Bier das beste von der Schlossbrauerei, wenige Feinjustierungen würden diesem bemer-kenswert aromatischen Kandidaten noch den letzten Schliff geben, nichtsdestotrotz wünsche ich mir von dem Freund, der mir dieses Ale neulich auf den Tisch stellte, für meine Geburtstagsfeier ein paar Flaschen Nachschub!