Das Hofstettner Granitbier hat jetzt5,5%. Gebinde ist eine braune, langhalsige 0,33l Flasche mit schlichtem, düsteren Etikett. Es fließt honigfarben mit fingerdicker Schaumkrone ins Glas. Es riecht dezent malzig. Der Antrunk ist mild malzig, die Rezenz ist sehr schwach. Eine leichte Süße macht sich im Mittelteil breit. Im Abgang ist der Hopfen nur zu erahnen. Die Konsistenz ist fast ölig. Ein süffiges Helles für jedermann, aber nix besonderes. 6 Kronkorken.

Der Granit des Innviertels soll für das weiche Brauwasser und in weiterer Folge für das süffige Bier dieser Region verantwortlich sein.
Darum wird ihm diese Granitbier-Reihe gewidmet.
Hier bekommt der Trinker ein schönes, bersteinfarbenes Bier mit einem tollen Malzkern und schönen Karamellnoten, welche gepaart mit schönen röstigen Schwarzbrotaromen kommen.
Ein feines Bier mit einem schönen HIntergrund.

Das Mühlviertel wird ja auch als Bierviertel bezeichnet. Es hat kleine Hopfenbauern, die neben dem berühmten Steirer Goldings alle möglichen Sorten anbauen. Durch den harten Granit löst sich kein Kalk im Wasser, das ergibt ein weiches Brauwasser. Die Farbe ist Bernstein und komplett glanzfein, die große Blume fällt relativ schnell zusammen. In der Nase würzige und dezent röstige Aromen vom dunklen Malz. So schmeckt es auch, ein sehr voluminöser Körper, viel Malzsüße sogar etwas Honig. Nur wenig röstige Noten und fast gar kein Hopfen. Ein sehr süffiges Märzen, gefällt mir gut.

Ganz besondere rötliche Bernsteinfarbe mit gutem cremigem Schaum. Im Geruch fein säuerliche malzige Aromen. Im Antrunk süßlich erfrischend säuerlich zugleich, sehr voller gut komponierter Körper mit wunderbar amlzigem Arome ohne dabei süß und klebrig zu sein. Super Haupttrunk, leider im Abgang nicht mehr soo toll und am Gaumen dann eine leichte nachhängende Bittere.