Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Hofbräu Dunkel

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#265

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
65%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
79% Avatar von Hobbytester
73% Avatar von Bier-Klaus
68% Avatar von Wursti
41% Avatar von broi-andi

68% Rezension zum Hofbräu Dunkel

Avatar von Wursti

Das Dunkle Hofbräu steht dunkelbraun im Glas (0,5l Humpen). Filtriert ist es und baut eine gut haltbare, feine Blume auf. Im Geruch finde ich einen ordentlichen Malzcharakter und leichte Röstaromen bzw. dunkle Früchte. Im Geschmack geht es mit einem schönen Röstmalz weiter, der sich hinten heraus etwas abflacht und dem Hopfen Platz macht. Es ist überraschend süffig für ein Dunkles und durchaus gut gelungen.

Bewertet am

73% Rezension zum Hofbräu Dunkel

Avatar von Bier-Klaus

Heute verkoste ich die Dunklen Biere der beiden Hofbräuhäuser München und Traunstein gegeneinander. Der Vergleich ist nicht ganz fair, weil das Münchner mit 5,5% Alk. um 0,5% stärker ist als das Traunsteiner. Beide kommen mit blauen Etiketten an den Start.

Die Farben sind ebenfalls sehr ähnlich. Beide haben ein dunkles Rot, das schon ins bräunlich-schwarze geht und beide sind glanzfein und durchsichtig. Die Blumen sind cremefarben mäßig hoch und wenig stabil. Das Münchner Dunkle riecht sehr malzig süß mit nur dezenten röstigen Aromen. Das Traunsteiner riecht fast gar nicht.

Das Münchner beginnt mit mittlerer Vollmundigkeit und angenehmer Rezenz, das Traunsteiner kontert schlank und mit eher geringer Rezenz. So geht es auch weiter, mit relativ wenig Geschmack und sehr süffig und erfrischend, ein Dunkles, das man auch im Sommer trinken kann, weil es nur in Ansätzen süß ist. Das Münchner punktet mit einem sehr vollen, etwas röstmalzigen Geschmack, ebenfalls sehr süffig und auch nicht süß. Im Nachtrunk sind beide fast gar nicht gehopft, das Traunsteiner eine Tick mehr.

Fazit: das Münchner hat am Ende die Nase vorne, weil es einen volleren Geschmack und schöne Röstaromen aufweist, während das Traunsteiner zwar süffig aber etwas langweilig wirkt.

Wie gesagt, ein nicht ganz fairer Vergleich, aber interessant, was eine Alkoholdifferenz von 0,5% geschmacklich ausmacht.

Bewertet am

79% Eine runde Sache

Avatar von Hobbytester

Das Dunkle habe ich heute auf einem Ausflug außerhalb von München getrunken, es ist gar nicht so leicht es käuflich zu erwerben, ich habe es noch nie im Warenangebot gesehen. Zu Recht? Keinesfalls, auch wenn der Einstieg bis auf eine diffuse Malznote noch nicht sehr aussagekräftig ist. Umso schöner ist der Abgang, wodurch ich sofort merke, dass es sich hier um ein überdurchschnittliches Dunkles handelt. Malz und Hopfen kommen sehr gut zum Vorschein und das Bier hat einen schönen bitteren Nachgeschmack, dabei hat es eigentlich recht süß angefangen. Diesen Wandel kaufe ich dem Körper gerne ab. Recht harmonisch entwickeln sich zunächst sogar leicht fruchtige, später stark nach Röstmalz schmeckende, nussige und kernige Aromen. Am Schluss kommt der Hopfen gut durch, was kein Selbstläufer bei dunklen Bieren ist. Das HB ist recht vollmundig. Rotbraune Farbe trifft auf grobporigen, lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig, besonders wegen des Röstgeschmacks. Dies ist einer der bitteren Vertreter. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Das Dunkle von HB macht Spaß, es schmeckt richtig gut. Ich kann mich sowieso nicht entsinnen, jemals ernsthaft von der staatlichen Brauerei enttäuscht gewesen zu sein. Aber an die unübertroffene Qualität des Maisacher Räuber Kneißl reicht es nicht heran, dafür ist der Körper nicht dicht genug und pikant genug komponiert. Außerdem besteht im Einstieg noch marginaler Verbesserungsbedarf. Mein hier zitierter Maßstab leistet sich nirgends Fehler.

Bewertet am