Nahezu unscheinbar entdeckte ich im weit entfernten Osten des Landes das Süffikus Starkbier in einer entlegenen Ecke meines Getränkehandels aus dem Hause Hösl Bräu aus Mitterteich.

Das Etikett verriet mir schon mehr Aufmerksamkeit dem Bier zu widmen und eine Kostprobe war dadurch auch nicht mehr zu verhindern und es stellte sich heraus, das war auch gut so!

Mit 6,5% Alkohol geht das Bier an Start, heißt für mich, schön einkühlen.
Bei äußeren winterlichen 2°C darf das Bier schön draußen auf dem Balkon bei mir übernachten.

Die Flasche erst einmal geöffnet, erklimmt ein verführerischer Geruch von frisch eingelegten Oliven die Geruchsnerven.
Ein malzbetonter und leicht fruchtiger Geschmack erströmt beim ersten Antrunk.
Im Abgang recht süß, folgt eine leichte Bitterkeit, die das Bier im Ganzen schön abgerundet.
Dennoch musste ich nach dem Genuss noch einmal auf das Etikett schauen, ob ich mich bei dem Alkoholgehalt nicht verlesen hatte.
Mit 6,5% zählt das Bräu schon zu den stärkeren Tropfen, jedoch ist davon nicht sonderlich viel anzumerken.

Fazit: Sehr leckeres Bier, wenn es leicht kühler als sonst getrunken wird und dadurch auch gerne wieder!

Ein ziemlich gewöhnungsbedürftiger Tropfen schleicht sich mit dem Süffikus Starkbier ins Haus, da es für mich unverfälschlich nach eingelegten grünen Oliven mit Paprika riecht und vor allem schmeckt. Es ist hopfig und malzig (vielleicht ein wenig zu doll in Richtung Heu) und durch die gewisse Süße doch recht interessant.

Man kann nur sagen: Man muß es mögen...

Der Geruch erinnert ein wenig an Oliven. Ein schöner, malzbetonter und fruchtiger Einstieg. Es wirkt sehr frisch und spritzig. Im Abgang merkt man einen Hauch Bitterkeit der das Ganze wunderbar untersützt. Das gefährliche an dem Bier ist, das man den höheren Alkoholwert nicht herausschmeckt.