Hertl Oma Edeltraud's Kriek
Braumanufaktur Hertl, Schlüsselfeld, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Fruchtbier
- Alkohol 6.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
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90% Rezension zum Hertl Oma Edeltraud's Kriek von Bier-Klaus
Das Fruchtbier darf ja nicht Fruchtbier heissen sondern Brauspezialität. Es wurde in einer limitierten Auflage von 300 Flaschen gebraut. Dazu wurden Wiener-, Münchner- und belgisches Karamellmalz sowie Weizenrohfrucht geschüttet und mit in Zucker eingelegten Kirschen von der Oma vergoren. Dazu hat man Burgunderhefe verwendet. Gehopft wurde mit Hallertauer Tradition und Blanc aber die spielen keine große Rolle im fertigen Bier.
Nach dem Öffnen der Flasche schießt eine Fontäne aus der Flasche und das bei dem sündhaft teuren Bier. Der Rest fließt rotbraun mit sehr feinem hellbraunem Schaum ins Glas. Es hat eine samtig, weiche Textur und legt sich auf die Zunge wie ein weiches Fell. Dann treten deutliche Weinaromen von der Burgunderhefe auf. Rotwein oder Fruchtwein aber keinerlei Faßaromen wie beim parallel verkosteten Boon Oude Geuze. Ein signifikanter Unterschied. Zum Abgang hin wird es deutlich herb von der Hefe, weniger vom Hopfen. Das parallel verkostete Silly Rouge war aber noch herber und vor allem vom Hopfen. Ganz zum Schluß bleibt ein Hauch Zimt am Gaumen.
Auch das Hertl Kirschbier ist nahe der Perfektion, es hat halt keine Lambik-Basis.