Hennemann Sommergold
Brauerei und Gasthof Hennemann, Pommersfelden, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
77% Good job ! von JPB-76

500 ml flip-top bottle, purchased at the brewery. Poured in the original Hennemann Seidla an unfiltered, murky and golden coloured Kellerpils with a one finger fine and off-white foamy head that had a mid-sized retention and tons of micro bubbles.
Soft carbonation. Some lacing.
The aroma is pale malts, cereals, hay, grassy hops and a pronounced barnyard touch.
The flavour is pale sweety malts, bready, hay and grassy hops. The texture is watery.
This light to medium bodied Kellerpils has a pronounced and long hoppy bitter finish.
Very refreshing, easy drinkable with an inviting 4,9 % ABV, this Sommergold from the Hennemann Brewery in Sambach, close to Pommersfelden, in Upper Franconia, is clearly a moreish beer. I enjoyed it.
73% Rezension zum Hennemann Sommergold von Bier-Klaus

Das Hennemann Sommergold ist ein Pils mit 4,9% ABV, genauer gesagt ein Kellerpils. Goldgelb mit leichtem Hefetrub und wenig feinem Schaum. In der Nase leichtes Diacetyl. Der Antrunk beginnt vollmundig also nicht so hochvergoren wie ein Standard Pils. Das Diacetyl schmeckt man auch minimal, dann kommt aber gleich der sehr starke Hopfen. Intensiv bitter, hauptsächlich grasige Aromen. Schmeckt mir gut, das ist ein Vollblut Pils.
83% Karamellpils von Hirsch

Naturtrübe Pilsbiere bekommt man nicht ganz so oft – jedenfalls in Franken nicht. Umso gespannter bin ich auf das „Sommergold“ der Brauerei Hennemann aus dem schönen Dörflein Sambach (einem Ortsteil von Pommersfelden).
Schaum: weiß, weich, wattig und sogar halbwegs stabil
Farbe: goldgelb, sehr hefetrüb
Geruch: sehr karamellsüßlich – für ein Pils durchaus unerwartet
Geschmack:
Der Antrunk ist, sobald man die Vorstellung eines „Normalpilses“ begraben hat, höchst interessant. Bonbonhafte Karamellsüße auf Weißbrot plus sachte Fruchttöne (Stachelbeere?) - doch mit einem Schlag wird es kräftig und laaaang anhaltend bitter. Nicht schroff, nicht derb, nicht metallisch – aber intensiv. Ich bin wirklich überrascht. Aber irgendwie passt das richtig gut so!
Körper: mittelschlank und weich
Rezenz: feinperlig, aber nicht zu arg wild für einen fränkischen Biertrinker; für den Rest der Republik heißt das: schwache Rezenz
Kommentar: Ich bin hin- und hergerissen. Diese ganz un-pilsig große Portion Karamellmalz wirkt wie ein Experiment oder ein Bierbaukastenversuch. Andererseits … diese Mischung aus Bonbon und Bitter schmeckt verdammt gut! Würde ich jetzt beim Hennemann sitzen und hätte dazu noch einen gebackenen Aischgründer Karpfen vor mir stehen - ich tät so schnell nicht mehr aufstehen wollen und erst mal ein zweites bestellen!