Heinz vom Stein ~Der Wilde~ Hefeweissbier Dunkel
Schlossbrauerei Stein, Stein an der Traun, Bayern
- Typ Obergärig, Dunkles Weizen
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 9 °C
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
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54% Rezension zum Heinz vom Stein ~Der Wilde~ Hefeweissbier Dunkel von Puck

Beim Einschenken fehlt die Bernsteinfarben auf, wobei das Bier doch ein dunkles Weizen sein soll. Deutliche Hefenoten steigen in die Nase. Der Antrunk nur wenig rezent, dafür gleiche kräftige Banane-Aromen. Der Körper vollmundig und auch beim Abgang, der etwas unrund wirkt überwiegen hefige Noten, das Malz hält sich stark zurück.
63% Ungestüm und unausgewogen - dennoch okay von FBier

Schaut aus wie Brackwasser, Schaum nur minimal haltbar. Also tolle Noten für Farbe und Optik sind hier leider nicht drin. Der Geruch, ist da schon weitaus besser: Süßlich, getreidig, ganz leicht säuerlich. Der Geschmack ist relativ "chaotisch": Viele Elemente kämpfen hier um die Vorherrschaft: Süßliche Noten, dezent Banane, dann kernige Elemente und eine starke Säure. Geht nicht wirklich zusammen, dennoch kam es mir am Ende ganz erfrischend vor. Ein eigenartiges dunkles Weizen - aber richtig enttäuscht war ich dennoch nicht.
63% Rezension zum Heinz vom Stein ~Der Wilde~ Hefeweissbier Dunkel von Bier-Klaus

Im Glas rötliches Kupfer mit nur ganz leichter Trübung, ungewöhnlich für ein dunkles Weißbier. Der Schaum ist grobporig und nicht haltbar. Das Bier riecht nur hefig und leicht röstmalzig.
Der Antrunk ist mittel vollmundig und leicht säuerlich auf der Zunge. Der Mittelteil wird hauptsächlich vom Hefegeschmack bestimmt, es kommen leichte Getreide- und nur ganz wenige Röstaromen dazu. Im Nachtrunk schmecke ich säuerliche Noten, die schon fast ins salzige übergehen und einen leichten Bananengeschmack.
Durchaus interessant aber die vielen Geschmackskomponenten wirken etwas unrund.
48% Deutlich zu normal von Hobbytester

Der Geruch dieses Biers ist fruchtig und hefig, das erwarte ich nicht von einem dunklen Weißbier, für mich muss es rauchig und malzig zugehen. Der Antrunk ist fruchtig frisch, damit rühmt man sich auch in der Selbstcharakterisierung dieses Biers. Ich kann mit dieser Richtung so gar nichts anfangen. Im Abgang werden Bananennoten deutlich, mich bringt diese Reduktion auf das Fruchtige, scheinbar Unvermeidliche nur zum Gähnen. Als unausgewogen würde ich den Körper zwar nicht bezeichnen. Außerdem stehen ein weiches Mundgefühl und ein recht vollmundiger Geschmack auf der Habenseite. Mich langweilen aber die fruchtigen Hefeimpulse, so etwas habe ich schon gefühlt tausendmal gehabt. Also ein ganz klein bisschen malziger ist dieses dunkle Weißbier als ein heller Vertreter. Bei einer Blindverkostung würde ich das aber nicht merken. Somit ist der eigentliche Zweck dieses Bierstils in meinen Augen verfehlt. Die Farbe ist kastanienbraun, der Schaum bleibt überhaupt nicht lang. Bitterkeit ist hier nicht vorhanden, das Getränk ist nicht so recht süffig. Es hat genug Kohlensäure.
Fazit: Solche Biere, denen man zwar keine Verfehlungen vorwerfen kann, die sich aber so langweilig im Geschmack darstellen, sind nichts für mich. Ich betrachte das Thema „dunkles Weißbier“ fast schon als verfehlt. Tipp: Trinke lieber das helle Weißbier aus dem Steiner Biobier-Sortiment, es sticht nämlich aus dem Mainstream hervor, was hier nicht der Fall ist.