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Beer like star Brauwerk Sunbeam (ehem.: Hausmarke 1 – Blond)

  • Typ Obergärig, Blonde
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Brauwerk Sunbeam (ehem.: Hausmarke 1 – Blond) wird hier als Produktbild gezeigt.
#23249

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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68%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
73% Avatar von Bier-Klaus
69% Avatar von MichaelF
61% Avatar von goldblumpen

61% Ist mir zu süß

Avatar von goldblumpen

Bei der erneuten Verkostung dieses Biers, konnte es mich nicht restlos begeistern. Es hat schon ordentliche Aromen, aber die gehen in einer zu starken, zuckrigen Süße unter. Es könnte ruhig etwas leichter sein und den blumigen Hopfenaromen etwas mehr Platz lassen. Da gibt es bessere Blondes.

Bewertet am

73% Craftbierfest Linz 2016

Avatar von Bier-Klaus

Craftbierfest Linz 2016:

Gelb und sehr trüb, sehr wenig gemischtporiger Schaum. Es riecht leicht gewürzig von der Trappistenhefe. Der Einstieg beginnt relativ vollmundig, ein leicht fruchtiger Malz- und Getreidekörper, niedrig vergoren mit deutlicher Restsüße. Sehr wenig Hopfen im Nachtrunk. Süffiges Blonde Ale, besser als mancher Belgier.

Bewertet am

69% Erfrischender Einstieg in das Sortiment

Avatar von MichaelF

Mit dem Brauwerk hat auch die Ottakringer Brauerei in Wien den Sprung ins kalte Wasser gewagt, denn eine gewisse anfängliche Skepsis ist bei größeren bis großen Brauereien (siehe Bitburger oder das eifrig getestete und ebenso eifrig verfluchte Becks) leicht gegeben. Fast schon lobend muss ich erwähnen, dass sowohl auf dem Etikett als auch auf der Homepage das Brauwerk als „ein Unternehmen der Ottakringer Brauerei AG“ vermerkt ist. Gebraut werden aktuell drei Hausmarken (Blond, Session IPA und Porter) sowie mehrere saisonale Biere wie etwa eine Gose oder ein Barley Wine.

Das Blond mit seinen 5,4 % wurde mit Amarallio und Nothern Brewer gehopft; zudem soll Trappisten – Hefe dem Bier eine eigene Note geben. Im Glas steht es in einem hellen, eingetrübten Gelb mit einer zunächst ansehnlichen, dann jedoch rasch verschwindenden Schaumkrone und zeigt eine frische, angenehme Hopfen-Malz Balance im Geruch, dem ein leichtes Citrus- und Nelkenaroma anhaftet. Nach den ersten Kostproben war ich zunächst ein bisschen ratlos, wie ich das Blond einordnen soll: Es besitzt eine dezente Malzsüße, von der Hefe gehen Ansätze von Fruchtaromen aus und wie im Geruch zeigen sich Anklänge an ein Weizen, nämlich Bananen und Nelken. Eine leichte Bitterkeit rundet den Geschmack ab. Der leichte Körper kann die Aromen gut transportieren; lebhafte Kohlensäure sorgt für ein spritziges Trinkgefühl. Zudem zeichnet das Blond eine hohe Süffigkeit aus.

Bei Ratebeer ist es als Witbier deklariert, was ich so nicht unterschreiben möchte, denn zu einem Witbier fehlt mir hier noch einiges (wie das ebenfalls aus Wien stammende und erst unlängst verkostete Xaver Wit erst wieder zeigte); ebenso habe ich meine Probleme, es mit den mir bekannten belgischen Blond zu vergleichen. Sei´s drum: Alles in allem bin ich von dem Brauwerk Blond positiv überrascht. Es legt tatsächlich eine erfrischende, sommerliche Performance hin und ist dabei ausgewogen und nicht so aromenscheu, wie man es vielleicht befürchten könnte. Hat mir anfangs noch irgendetwas gefehlt, so hat sich das Blond mit jedem weiteren Schluck steigern können. Ein gelungener, wenngleich auch nicht überragender Einstand des Brauwerk Ottakring, dem weitere Biere folgen werden.

Bewertet am